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Mit Rollputz die Decken & Wände flüssig tapezieren

Die Verwendung von Flüssigtapete, auch bekannt als Rollputz, ist eine schon seit Langem bekannte Form der Wandgestaltung. Nach dem Auftragen auf die Wand wirkt Rollputz optisch wie eine Tapete und er fühlt sich genau so an. Anders als Tapeten kaufst Du die Flüssigtapete in Eimern mit verschiedenen Gebindegrößen und trägst sie wie Putz oder Farbe auf die Wand auf. Du benötigst daher weder einen Tapeziertisch noch Kleister und anderes Tapezierzubehör. Flüssigtapete eignet sich für die Verkleidung von Decken und Wänden. Du entscheidest Dich mit Rollputz für eine Methode der Deckengestaltung, die deutlich einfacher ist als das Tapezieren einer Decke. Auch auf schrägen Wänden, im Bereich von Rundungen und überall dort, wo eine Tapete als Rollenware schwierig zu verarbeiten ist, erleichtert Dir die Flüssigtapete die Renovierungsarbeiten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Zusammensetzung von Rollputz
  2. Verarbeitung von Rollputz
  3. Rollputz entfernen
Rollputz Beratung

Die Zusammensetzung von Rollputz

Die Basis der textilen Flüssigtapete bilden Wasser sowie Mineralien zusammen mit einem Bindemittel. Dabei genießt Du eine große Auswahl verschiedener Muster und Dekore. Die Produkte können farbig gestaltet sein oder weiß. Sie enthalten Körner in der Farbe des Produktes. Beliebt ist beispielsweise weißer Rollputz mit bunten Textilflocken - selbstverständlich aber auch Rollputz in klassischer Raufaser-Optik. Beim Auftragen entsteht ein dezent gemusterter Wandbelag. Du hast außerdem die Wahl zwischen verschiedenen Strukturen von sehr glatter Flüssigtapete bis zu stark strukturierten Tapeten. Unter den Rollputz kannst Du auch weitere Effektmaterialien rühren, zum Beispiel Glitzer- und Glimmerfasern sowie Partikel in verschiedenen Farben, um ein jeweils anderes Dekor zu erhalten.

Rolle zum auftragen

Verarbeitung von Rollputz

Die Verarbeitung von Rollputz ist einfach, weil Du keine Tapeten zuschneiden, einkleistern und passgenau an die Wand kleben musst. Wie eine Farbe oder einen Dekorputz für Heimwerker trägst Du die Flüssigtapete einfach auf die Wand auf. Dazu hast Du die Wahl zwischen einer Rolle, einem Glätter und Spachtel oder einem Sprühsystem.
Bevor Du die Flüssigtapete verarbeitest, ist eine gründliche Vorbereitung der Wände notwendig. Wie beim Tapezieren muss der Untergrund auch vor der Anbringung von Flüssigtapete glatt und eben sein. Alte Tapetenreste gilt es vollständig zu entfernen. Je feiner die Struktur des Putzes ist, den Du auswählst, desto wichtiger ist der glatte Untergrund.
Für helle Flüssigtapete sollte der Untergrund möglichst weiß sein. Um eine sichere Haftung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, einen speziellen Haftgrund aufzutragen. Die Hersteller der Flüssigtapete bieten in der Regel einen passenden Haftgrund zu ihren Produkten an.

Rollputz entfernen

Wenn Du zu einem späteren Zeitpunkt Deine Wandgestaltung verändern möchtest, ist es im Vergleich zu anderen Putzvarianten sehr einfach, den Putz wieder zu entfernen: Du feuchtest die Wände gründlich mit einem Pumpsprüher oder Dampfreiniger an, lässt die Feuchtigkeit ein wenig einziehen, damit sich der Putz gut vollsaugen kann, und ziehst dann den Rollputz problemlos mit einem Spachtel ab. Eine Alternative ist das Überstreichen der Flüssigtapete mit einer neuen Farbe. Du möchtest einen anderen Putz anbringen? Auch das ist kein Problem, denn Du kannst einfach über der vorhandenen Putzschicht eine neue auftragen.