Schiffsbodenparkett online kaufen – der Klassiker für Ihre Bodengestaltung

Der Name Schiffsbodenparkett ist Programm: Das Muster erinnert an die Beplankung eines Schiffes. Es zeichnet sich insbesondere durch den unregelmäßigen Versatz aus, durch den aus einzelnen Parkettstäben spannende Designs entstehen. So ist es kein Wunder, dass Schiffsboden-Parkett sich besonders großer Beliebtheit erfreut. Hier erfahren Sie, welche Ausführungen Sie von dem Favoriten für stilvolle Böden erhalten und worauf es bei der Auswahl ankommt.


Was zeichnet Schiffsbodenparkett aus?

Schiffsbodenparkett gehört zu den Klassikern der Bodengestaltung. Der rustikale Look ähnelt einem tatsächlichen Schiffsboden, strahlt Gemütlichkeit aus und sorgt zugleich für Abwechslung in Ihrer Raumgestaltung.

Die Verlegetechnik ist auch unter den Bezeichnungen wilder oder unregelmäßiger Verband bekannt. Dies deutet bereits auf die typischen Merkmale hin: Schiffsparkett verlegen Sie versetzt und unregelmäßig. Kein Parkettstab endet auf derselben Höhe wie der benachbarte.

Wussten Sie schon? Der sogenannte englische Verband, ebenfalls eine Verlegetechnik für Parkett, ähnelt dem Schiffsboden deutlich, weist allerdings einen festgelegten Abstand zu den jeweiligen Stabenden auf. Das unterscheidet ihn von wild verlegten Schiffsböden.


Warum sind Schiffsböden so beliebt?

Insbesondere gefällt die zeitlose Optik von Parkett im Schiffsboden-Verband. Durch den unregelmäßigen Look entsteht ein authentisches Gesamtbild: Farbe und Beschaffenheit des jeweiligen Holzes kommen perfekt zur Geltung, Maserungen und Unregelmäßigkeiten sind Teil des Designs und werden gekonnt in Szene gesetzt.

Auch beim Verlegen beweist Schiffsbodenparkett seine Vorteile. Massives Parkett selber zu verlegen, erfordert je nach Technik ein wenig Know-how. Beim Schiffsboden ist das anders: Der unregelmäßige Verband macht den Job vergleichsweise einfach. Überlegen Sie dennoch im Voraus, wie Ihr Schiffsbodenparkett wirken soll. Das gilt vor allem, wenn Sie sich für stark gemaserte und heterogene Holzsorten entscheiden. Für ein harmonisches Gesamtbild sollte der Versatz möglichst regelmäßig ausfallen.

Tipp: Mit Fertigparkett brauchen Sie sich über den Versatz keine Gedanken zu machen. Sie reihen einfach Diele an Diele. Für den typischen Versatz sorgt der Hersteller.


Wie unterscheiden sich Massiv- und Fertigparkett?

Fertigparkett ist praktisch und erlaubt eine blitzschnelle Verlegung. Es handelt sich dabei nicht um einzelne Stäbe, die Sie selber in einen Verband bringen, sondern um Dielenbretter, wie Sie sie von Laminat- und Vinylboden kennen. Diese klicken Sie beim Verlegen einfach ineinander. Ein Verkleben mit dem Untergrund ist nicht notwendig.

Fertigparkett besteht aus mehreren Schichten:


  • Für die Basis kommen Formhölzer oder ein Holz-Kunststoff-Gemisch zum Einsatz.
  • Anschließend folgt die Echtholzschicht.
  • Schließlich erhält das Holz eine Oberflächenbehandlung in Form von Öl oder Lack.

Diese Parkettart lässt sich aufgrund ihrer dünnen Holzschicht in der Regel gar nicht, bei manchen Sorten einmal abschleifen. Anders sieht es bei Massivparkett aus.

Massivparkett besteht vollständig aus einer Holzart. Es ist üblicherweise in Stabform erhältlich, die Sie zum Schiffsbodenparkett zusammensetzen. Anschließend gönnen sie dem Parkett eine Versiegelung mit einer Lackierung oder behandeln die Oberfläche für einen natürlichen Look mit einem Holzöl.

Aufgrund der massiven Verarbeitung ist diese Parkettart sehr langlebig. Sie können Massivparkett mehrfach abschleifen und im Anschluss neu versiegeln. Allerdings erfordert das Verlegen Erfahrung: Patzer lassen sich kaum ausbessern, da Sie die Stäbe fest mit dem Untergrund verkleben. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann hinzu.

In der Tabelle finden Sie die Vor- und Nachteile von Massiv- und Fertigparkett übersichtlich zusammengefasst:


Massivparkett Fertigparkett
Vorteile
  • langlebig
  • mehrfach abschleifbar
  • zahlreiche Verlegemuster möglich
  • einfach zu verlegen
  • verhältnismäßig günstig
  • Verlegemuster ist bereits integriert
Nachteile
  • hochpreisig
  • kaum Ausbesserungen möglich
  • Erfahrung beim Verlegen vorteilhaft
  • nur mit dünner Naturholzschicht ausgestattet
  • nicht oder maximal einmal abschleifbar
  • kein individuell wählbarer Versatz möglich

Welche Holzarten kommen für Parkett im Schiffsboden-Design infrage?

Ob Massiv- oder Fertigparkett: Schiffsböden können Sie mit allen Parketthölzern realisieren. Ihre Wahl hängt insbesondere von der Raumwirkung ab, die Sie erzielen möchten: Dunkle Hölzer lassen große Flächen kleiner erscheinen und verleihen einem Raum mehr Tiefe. Helle Töne suggerieren Weite, wirken modern und luftig.

Außer in der Färbung unterscheiden sich Parketthölzer in weiteren Aspekten:


  • in der Struktur und Härte
  • in der Ökobilanz
  • in der Maserung

Die Tabelle verrät Ihnen die Eigenschaften der beliebtesten Holzarten für Schiffsbodenparkett:


Holzart Eigenschaften
Eiche
  • Klassiker für die Bodengestaltung
  • sehr hartes Holz
  • langlebig
  • heimische Holzart mit in der Regel guter Ökobilanz
  • gelb-bräunliche bis dunkelbraune Färbung mit grauem Unterton
  • deutliche Maserung
Buche
  • beliebte Alternative zu Eiche
  • sehr hart und robust
  • wächst auch in Deutschland, üblicherweise gute Ökobilanz
  • hellbraune Färbung mit roséfarbenem bis rotem Unterton
  • dezente Maserung mit feinen Linien
Birke
  • hohe Festigkeit
  • sehr zäh und langlebig
  • helle Nuance, dunkelt mit der Zeit nach
  • geringe Maserung, unaufdringlicher Look
Ahorn
  • vergleichsweise kostspielige Holzart
  • mittelhart, dennoch sehr belastbar
  • grau- bis gelblich-weiße Färbung
  • homogene Oberfläche mit kaum ausgeprägter Maserung
Nussbaum
  • hartes Holz mit fester und zugleich elastischer Struktur
  • dunkelbraune Färbung mit grau-braunem Kern
  • deutliche Jahresringe, markante Maserung
Wenge
  • tropisches Edelholz
  • sehr hart und schwer
  • schwarzbraune Färbung
  • wenig ausgeprägte Linien

Tipp: Fertigparkett im Schiffsboden-Design erhalten Sie ebenfalls in allen verfügbaren Holzarten, auch in den hochpreisigen. Günstiger kann die Anschaffung sein, wenn Sie auf preiswertere Varianten wie Birke und Buche setzen, die durch eine Lackierung oder ein Holzöl eine Färbung annehmen, die beispielsweise an Wenge oder Nussbaum erinnert.


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  • Kreditkarte
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