Modern eingerichtetes Wohnzimmer mit Sofa, Kamin, Pflanzen und gemütlicher Dekoration – Einrichtungsidee für ein behagliches Zuhause.

8 Hacks für ein gemütlicheres Zuhause

Verwandle Dein Zuhause in einen Ort des Wohlfühlens. Durch kleine Veränderungen kannst Du Dein Zuhause schnell und einfach noch gemütlicher machen. Mit stimmungsvollen Wandfarben, der richtigen Beleuchtung und schönen Wohn-Accessoires schaffst Du ein behagliches Wohnambiente, das zum Entspannen einlädt. Lass Dich inspirieren und entdecke unsere 8 Hacks für Deine Wohlfühloase.

Wohnzimmer mit beigefarbener Wand, grauem Sessel und Sofa sowie gemütlicher Beleuchtung – Beispiel für wohnliche Wandfarbgestaltung.
Wohnzimmer mit beigefarbener Wand, grauem Sessel und Sofa sowie gemütlicher Beleuchtung – Beispiel für wohnliche Wandfarbgestaltung.

Behagliche Stimmung mit Wandfarben

Wandfarben haben eine große Wirkung auf die Stimmung im Raum. Moderne Farben wie Beere oder Mint bringen Frische in Dein Zuhause. Magst Du es lieber dezent, sind Grautöne die perfekte Basis für eine stilvolle Einrichtung. Damit die Farben gut zur Geltung kommen, solltest Du beachten, dass die Raumgröße und auch der Lichteinfall einen Einfluss auf die Farbwirkung haben und somit die Stimmung im Raum beeinflussen.

  1. Raumwirkung: Möchtest Du den gesamten Raum in einer Farbe streichen, wähle einen zurückhaltenden Farbton, damit der Raum offen und einladend wirkt. Eine helle Wandfarbe lässt einen kleinen Raum größer wirken. Mit einer dunklen Farbe kannst Du einen schönen Farbakzent setzen, indem Du nur eine Wand streichst.
  2. Lichtwirkung: In einem lichtdurchfluteten Raum wirken leuchtende Farben schnell zu farbintensiv, wähle in dem Fall einen sanfteren Farbton. In einem dunklen Raum hingegen kannst Du kräftigere Farben wählen, damit diese richtig wirken können.


Wohnzimmerszene mit beigefarbener Wand in der Farbe „Renovo Treibholz“ und Sofa, davor ein Farbeimer als Produktdarstellung.
Wohnzimmerszene mit beigefarbener Wand in der Farbe „Renovo Treibholz“ und Sofa, davor ein Farbeimer als Produktdarstellung.
Wohnwand in dunklem Beerenton mit Regal, Deko und gerahmtem William-Morris-Poster, davor Farbeimer „Renovo – Beerentraum“.
Wohnwand in dunklem Beerenton mit Regal, Deko und gerahmtem William-Morris-Poster, davor Farbeimer „Renovo – Beerentraum“.

Wohnzimmer mit mintgrüner Wand in der Farbe „Renovo – Eukalyptusfreude“, grauem Sofa, Kissen in Grüntönen und gerahmtem William-Morris-Poster an der Wand; im Vordergrund steht ein Farbeimer von Renovo.
Wohnzimmer mit mintgrüner Wand in der Farbe „Renovo – Eukalyptusfreude“, grauem Sofa, Kissen in Grüntönen und gerahmtem William-Morris-Poster an der Wand; im Vordergrund steht ein Farbeimer von Renovo.
Wohnzimmer mit taupefarbener Wand in der Farbe „Renovo – zeitloser Beton“, heller Couch mit gelbem und grauem Kissen, geometrischer Wandkunst und modernem Stehlampendesign; im Vordergrund steht ein Farbeimer von Renovo.
Wohnzimmer mit taupefarbener Wand in der Farbe „Renovo – zeitloser Beton“, heller Couch mit gelbem und grauem Kissen, geometrischer Wandkunst und modernem Stehlampendesign; im Vordergrund steht ein Farbeimer von Renovo.



Wohnzimmer mit indirekter Beleuchtung durch LED-Streifen an Decke und TV-Rückwand, hellem Holz-TV-Board, grauer Couch mit Decke und Kissen sowie großer Grünpflanze in der Ecke – stimmungsvolles Lichtkonzept.

Indirektes Licht
Eine indirekte Beleuchtung lässt den Raum einladend und gemütlich wirken. Das Licht wird über die Wand oder den Boden reflektiert. Dadurch entsteht ein weiches Streulicht ohne harte Kontraste.

Niedrig platzierte Tischleuchte mit cremefarbenem Schirm und dunklem Keramikfuß auf einem runden Tablett, daneben eine Zeitung auf einem gerippten Hocker, im Hintergrund ein helles Sofa mit Kissen – gemütliches Lichtambiente.

Niedrigstehende Leuchten
Durch ihre tiefliegenden Lichtpunkte erzeugen niedrigstehende Leuchten eine behagliche Lichtstimmung. Kleine Stehlampen kannst Du als dekorative Elemente einsetzen und Schirmleuchten neben dem Sofa platzieren.

Dreibeinige Stehleuchte mit warmweißem Licht vor einem Fenster mit Vorhang, umgeben von Zimmerpflanzen, Rattanstuhl und Holzmöbeln – gemütliche Abendbeleuchtung.

Warmweiße Lichtfarbe
Warmweißes Licht wirkt durch seinen hohen Rotanteil behaglich und beruhigend, denn es ähnelt dem Licht eines Sonnenuntergangs. Wähle Leuchtmittel mit einer niedrigen Farbtemperatur zwischen 2.700 bis 3.300 Kelvin.


Kleine Tischleuchte mit kugelförmigem Leuchtkörper in einem offenen Metallwürfel, auf einem Stapel Bücher auf einem weißen Regal platziert – moderne Lichtinsel im Raum.

Lichtinseln
Mit dem gezielten Einsatz von Akzentleuchten kannst du im Raum verteilt Lichtinseln schaffen. Sie ergänzen die Hintergrundbeleuchtung und sorgen für ausreichend Licht, genau da, wo Du es brauchst.

Moderner Lichtdimmer mit silbernem Drehrad an einer hellen Wand, daneben vertikale Holzlamellen – minimalistisches Design zur Steuerung der Helligkeit im Raum.

Licht dimmen
Mit einem Dimmer kannst Du die Lichtstimmung je nach Tageszeit anpassen. Ein Einbaudimmer lässt sich ohne großen Aufwand nachrüsten und für Steh- und Tischlampen gibt es praktische Steckdosendimmer.

Stehlampe mit schwarzem Gitterlampenschirm wirft dekorative Schatten an eine tiefblaue Wand, daneben dekorative Pampasgraszweige – stimmungsvolle Lichtwirkung im Raum.

Licht und Schatten
Das Spiel von Licht und Schatten schafft ein ganz besonderes Ambiente. Stelle die Leuchten so weit auseinander, dass zwischen ihren Lichtkegeln unbeleuchtete Flächen entstehen.




Wohnzimmer mit rosafarbener Wand, darauf drei grafische Wandbilder in Schwarz-Weiß, davor ein graues Sofa mit bunten Kissen und Beistelltisch – Wandbilder als dekoratives Highlight.
Wohnzimmer mit rosafarbener Wand, darauf drei grafische Wandbilder in Schwarz-Weiß, davor ein graues Sofa mit bunten Kissen und Beistelltisch – Wandbilder als dekoratives Highlight.

Wandbilder als schöner Wandschmuck


Leere Wände lassen den Raum ungemütlich wirken. Mit Wandbildern kannst Du Deine Wände dekorativ aufwerten. Ob liebevoll zusammengetragene Familien-Schnappschüsse oder ein abstrakter Druck, der Deinen Einrichtungsstil ergänzt – Bilder an den Wänden sind das Highlight bei der Raumgestaltung. Besonders gut kommen großformatige Bilder über dem Sofa, dem Bett oder einer Kommode zur Geltung. Mit einzelnen Bildern oder einem Bilder-Ensemble kannst Du nicht nur die Wohnräume, sondern auch das Treppenhaus und den Flur verschönern.

Schemazeichnung eines Wohnzimmers mit einem einzelnen Bild mittig über einem Sofa – Beispiel für die Einzel-Anordnung von Wandbildern.

Einzel-Anordnung:
Ein großformatiges Bild kannst Du mit dieser Anordnung richtig in Szene setzen. Wenn Du es über einem Sofa oder einer Kommode aufhängen möchtest, richte es mittig darüber aus. Die Breite des Bildes sollte nur zwei Drittel des Möbelstücks betragen. So bilden das Bild und das Mobiliar eine harmonische Einheit.

Schemazeichnung eines Wohnzimmers mit drei gleich großen Bildern in einer horizontalen Reihe über einem Sofa – Beispiel für die Reihen-Anordnung von Wandbildern.

Reihen-Anordnung:
Diese Anordnung sorgt optisch für Ruhe und Ordnung. Damit das Arrangement harmonisch wirkt, hänge mindestens drei Bilder auf, die das gleiche Format haben und achte darauf, dass sie sich oben und unten auf der gleichen Ebene befinden. Die Motive solltest Du farblich aufeinander und die Einrichtung abstimmen.

Schemazeichnung eines Wohnzimmers mit vielen unterschiedlich großen Bildern in lockerer, dichter Anordnung über einem Sofa – Beispiel für die Salon-Anordnung von Wandbildern.

Salon-Anordnung:
Mit der Kombination von vielen und unterschiedlich großen Bildern kannst Du Deine Wand interessant und lebendig gestalten. Arrangiere die Bilder zuerst auf dem Boden, bevor Du sie aufhängst. Damit es nicht chaotisch wirkt, helfen Dir imaginäre Linien, an denen Du einen Teil der Bilder ausrichtest.




Helles Wohnzimmer mit vielen Zimmerpflanzen, gemütlichen Sesseln aus Holz und einer grauen Decke – Darstellung, wie Pflanzen das Raumklima verbessern.
Helles Wohnzimmer mit vielen Zimmerpflanzen, gemütlichen Sesseln aus Holz und einer grauen Decke – Darstellung, wie Pflanzen das Raumklima verbessern.

Besseres Raumklima durch Pflanzen


Zimmerpflanzen bringen Natürlichkeit in Dein Zuhause. Sie reduzieren Stress und wirken beruhigend. Mit ihren verschiedenen Formen und Farben sind sie auch ein schönes Gestaltungselement, das Dein Zuhause noch gemütlicher macht. Ganz nebenbei steigern die grünen Mitbewohner Dein Wohlbefinden, da sie ein natürlicher Luftreiniger sind und durch das, über die Blätter, abgegebene Wasser die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Unseren Ratgeber mit weiteren Tipps und Infos zum Thema "Pflanzen für gutes Raumklima" findest Du hier.

Zimmerpflanze Bogenhanf in einem braunen Blumentopf auf weißem Hintergrund.

Unser Liebling für Dein Sideboard
Charakteristisch für alle Bogenhanf-Arten (Sansiverien) sind ihre starren Blätter, die nach oben wachsen und von markanten Mustern durchzogen sind. Die pflegeleichte Sukkulente bevorzugt es hell und verträgt direkte Sonne.

Hängepflanze Schamblume mit dichten, dunkelgrünen Blättern und kleinen dunkelvioletten Blüten auf weißem Hintergrund

Unser Liebling für helle Winkel
Die dekorative Schamblume (Aeschynanthus speciosus) ist eine beliebte Ampelpflanze, die im Sommer attraktive orange-gelbe und scharlachrote Blüten bildet. Sie braucht einen hellen Standort ohne direktes Sonnenlicht

Große Zimmerpflanze Fensterblatt (Monstera) mit markanten, geschlitzten Blättern in einem schwarzen Topf auf weißem HIntergrund

Unser Liebling bei viel Platz
Das Fensterblatt (Monstera) mag es hell und warm. Umso mehr Licht die Pflanze bekommt, desto mehr charakteristische Löcher bilden ihre Blätter aus. Die beliebte Zimmerpflanze wächst rasant und braucht viel Platz.




Essbereich mit Holztisch und Lederstühlen, ergänzt durch ein Rattan-Sideboard und einen Korb aus Naturfasern – Einrichtungsideen mit Naturmaterialien für ein gemütliches Zuhause.
Essbereich mit Holztisch und Lederstühlen, ergänzt durch ein Rattan-Sideboard und einen Korb aus Naturfasern – Einrichtungsideen mit Naturmaterialien für ein gemütliches Zuhause.

Wohlfühl-Ambiente mit Naturmaterialien


Möbel und Wohn-Accessoires aus natürlichen Rohstoffen sorgen für ein angenehmes Raumklima und laden zum Entspannen ein. Mit ihrem natürlichen Charme strahlen Naturmaterialien eine besondere Behaglichkeit aus. Holz, Leder und Naturfasern fühlen sich nicht nur warm an, sondern sind durch ihre unterschiedliche Haptik ein echtes Erlebnis für die Sinne. Darum setze für ein lebendiges Wohngefühl auf den Mix von verschiedenen Naturmaterialien.



Helles Wohnzimmer mit gemütlichem Sofa, dekoriert mit weichen Kissen, einer Strickdecke und weiteren Textilien in warmen Naturtönen – Kuschelige Wohntextilien für ein wohnliches Ambiente.
Helles Wohnzimmer mit gemütlichem Sofa, dekoriert mit weichen Kissen, einer Strickdecke und weiteren Textilien in warmen Naturtönen – Kuschelige Wohntextilien für ein wohnliches Ambiente.

Kuschelige Textilien in schönen Farben


Richtig gemütlich wird Dein Zuhause erst durch den Einsatz von Heimtextilien. Gardinen aus hellen, durchscheinenden Stoffen erzeugen eine schöne Lichtstimmung. Ein angenehmes Barfußgefühl entsteht durch einen weichen Teppich und mit flauschigen Decken und Kissen wird es schön kuschelig. Wähle Stoffe und Materialien aus, die sich für Dich gut anfühlen und achte darauf, dass Deine Wohn-Accessoires farblich zusammenpassen.

Dunkles Sofa mit weichen Kissen in harmonisch abgestimmten Natur- und Rosétönen vor einer warmen Wandfarbe – Farbharmonie im Wohnzimmer.

Kombiniere Textilien in einer Farbfamilie und variiere nur in den Farbnuancen. Abgestimmt auf die bereits existierenden Farben im Raum, entsteht ein harmonisches Gesamtbild.

Helles Sofa mit goldgelbem und grauem Kissen vor einer grün gestrichenen Wand – Beispiel für kräftigen Farbkontrast im Wohnzimmer.

Schaffe Kontraste, indem Du Komplementärfarben miteinander kombinierst, oder setze auf den Mix aus bunten mit und schlichten Farben wie Grau und Creme.




Zwei moderne Wohnbereiche mit vertikal verlaufenden Akustikpaneelen aus Holz, die als dekorative Wandverkleidung und zur Schalldämmung eingesetzt sind.
Zwei moderne Wohnbereiche mit vertikal verlaufenden Akustikpaneelen aus Holz, die als dekorative Wandverkleidung und zur Schalldämmung eingesetzt sind.

Dekorative Wandverkleidung mit Akustikpaneelen


Akustikpaneele verleihen Deinem Zuhause nicht nur Gemütlichkeit, sondern verbessern auch die Raumakustik. Mit ihrem zeitlos schlichten Design sorgen sie für eine einladende Wohlfühlatmosphäre. Setze Akzente, indem Du nur ein oder zwei Akustikpaneele als Wandschmuck anbringst und diese mit Bildern, minimalistischen Regalen oder anderen Deko-Elementen kombinierst. Du kannst sie aber auch verwenden, um Deinem Fernseher einen Rahmen zu geben und ihn so besser in Deine Raumgestaltung zu integrieren.



Heller Wohn-Essbereich mit zwei Teppichen, die verschiedene Bereiche gliedern: ein Esstisch mit grünen Stühlen auf einem flauschigen Teppich und eine Leseecke mit Sessel und Stehlampe auf einem hell gemusterten Teppich. Im Hintergrund eine Wand mit senkrechten Holzpaneelen, ein Kamin und ein Holzregal - Teppiche grenzen Wohnbereiche visuell ab.
Heller Wohn-Essbereich mit zwei Teppichen, die verschiedene Bereiche gliedern: ein Esstisch mit grünen Stühlen auf einem flauschigen Teppich und eine Leseecke mit Sessel und Stehlampe auf einem hell gemusterten Teppich. Im Hintergrund eine Wand mit senkrechten Holzpaneelen, ein Kamin und ein Holzregal - Teppiche grenzen Wohnbereiche visuell ab

Raumstruktur durch Teppiche


Große Räume brauchen Struktur, damit ein gemütliches Wohnambiente entsteht. Ein Teppich lässt die Möbel optisch enger zusammenrücken und verbindet sie so zu einer Einheit. So kannst Du für die verschiedenen Wohnbereiche im Raum Wohninseln bilden. Das funktioniert auch in kleinen Räumen, achte jedoch darauf, dass zwischen den Wohninseln genug Abstand bleibt. Für ein offenes Raumgefühl, arrangiere die Wohninseln so, dass Du ohne Hindernisse den Raum durchqueren kannst. So wirkt der Raum nicht vollgestellt, sondern einladend und gemütlich.

Heller Wohnraum mit einem gestreiften Teppich auf Fischgrätparkett, einem grauen Sofa, Esstisch mit Stühlen, Pflanzen und Tageslicht durch weiße Vorhänge. – Teppiche füllen leere Bodenflächen und sorgen für ein wohnliches, stimmiges Gesamtbild.
Heller Wohnraum mit einem gestreiften Teppich auf Fischgrätparkett, einem grauen Sofa, Esstisch mit Stühlen, Pflanzen und Tageslicht durch weiße Vorhänge. – Teppiche füllen leere Bodenflächen und sorgen für ein wohnliches, stimmiges Gesamtbild.

Teppich als verbindendes Einrichtungselement

Bodenbeläge wie Parkett und Fliesen lassen den Raum kühl und leer wirken. Schaffe ein wohlig-warmes Wohngefühl, indem Du den Freiraum zwischen den Möbeln mit einem Teppich füllst. In kleinen Räumen kannst Du einen Teppich als verbindendes Element zwischen den verschiedenen Wohnbereichen einsetzen. In größeren Räumen sorgst Du für ein gemütliches Ambiente, indem Du die Laufwege mit Teppichen belegst.

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