Mann, der auf einer satt grünen Wiese liegt
Mann, der auf einer satt grünen Wiese liegt

Welcher Rasensamen ist der beste?

Ein Rasen ist mehr als nur Grün. Er ist Spielplatz, Ruhezone, Lieblingsort – und jede Fläche hat ihre eigenen Anforderungen. Welcher Rasensamen der beste ist, hängt davon ab, was Dein Rasen leisten soll und unter welchen Bedingungen er wächst. Wir zeigen Dir die passende Mischung für jeden Bedarf – vom schnell wachsenden Sprinterrasen über robuste Spielrasen bis zu Spezialsorten für Schatten, Trockenheit oder die Nachsaat. Außerdem erhältst Du Tipps zur Aussaat und Pflege. Damit Dein Rasen nicht nur wächst, sondern auch dauerhaft schön bleibt.

Finde Deine passende Rasensamen-Sorte:

Wie schnell soll Dein Rasen grün werden?
    • Möglichst schnell: Sprinterrasen
    • Zeit spielt keine Rolle: Rasensamensorten nach Standort und Bedarf auswählen
Wie wird Dein Rasen genutzt?
    • Viel Spiel, Sport, Bewegung: Sport- und Spielrasen
    • Wenig Belastung, Fokus auf gepflegtem Aussehen: Sprinterrasen oder – je nach Standort – Trockenrasen oder Schattenrasen
Wie sind die Standortbedingungen?
    • Viel Schatten: Schattenrasen
    • Viel Sonne und Trockenheit: Trockenrasen
    • Normale Bedingungen: Sport- und Spielrasen oder Sprinterrasen
Möchtest Du Lücken schließen oder neue Flächen anlegen?
    • Neue Fläche anlegen: Sprinterrasen, Sport- und Spielrasen, Trocken- oder Schattenrasen
    • Lücken schließen: Nachsaatrasen oder Herbstrasen
Produktabbildungen von Sprinterrasensamen
Produktabbildung von Sprinterrasensamen

Schnell wachsend

Schnell grün und pflegeleicht – ideal für frisch angelegte Flächen oder wenig Geduld.

Produktabbildung von Sport- und Spielrasen
Produktabbildung von Sport- und Spielrasensamen

Sport & Spiel

Belastbar, trittfest und regenerationsfähig – perfekt für stark genutzte Gärten mit Kindern oder Haustieren.

Produktabbildungen von Trockenrasen und Schattenrasensamen
Produktabbildungen von Trockenrasen- und Schattenrasensamen

Schwierige Standorte

Ob wenig Licht oder wenig Wasser – diese Mischungen gedeihen zuverlässig, wo andere Rasen versagen.

Produktabbildungen von Nachsaat- und Herbstrasensamen
Produktabbildungen von Nachsaatrasen- und Herbstrasensamen

Nachsäen

Ob im Frühjahr oder Herbst – diese Mischungen füllen Lücken schnell und zuverlässig.


Bildausschnitt von grünem Rasen
Bildausschnitt von grünem Rasen
 
Graues Icon mit weißer Zeichnung von einem keimendem Samen und einer Uhr
Graues Icon mit weißer Zeichnung von einem keimendem Samen und einer Uhr

Sprinterrasen – Rasensamen für die schnelle Begrünung

Mit dieser Mischung wird’s schnell grün: Ideal, wenn Du nach dem Hausbau oder auf offenen Flächen zügig einen schönen Rasen sehen möchtest. Die Gräser keimen besonders schnell und wachsen eher in die Breite – so entsteht rasch eine gleichmäßige, geschlossene Fläche. Deshalb ist der Sprinterrasen auch als Blitzrasen, Turborasen oder schnellwachsender Rasensamen bekannt.
Ausschnitt einer Rasenfläche, die von einem Mann gemäht wird

So pflegst Du Deinen Sprinterrasen richtig

Weil Sprinterrasen schnell wächst, braucht er regelmäßig Nährstoffe. Die enthaltenen Gräsersamen sind leistungsstark aber nährstoffhungrig. Damit die Fläche dauerhaft dicht, grün und gesund bleibt, solltest Du einmal im Frühjahr, zwei Mal im Sommer und einmal im Herbst düngen. Mähe regelmäßig – etwa einmal pro Woche – und halte den Rasen auf 4 bis 5 cm Höhe. So bleibt er kompakt, pflegeleicht und langlebig schön.

Sprinterrasen ansäen – so gelingt’s

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Diese Mischung ist auf Tempo ausgelegt: Bei passenden Bedingungen – warmer Boden, gleichmäßige Feuchtigkeit und etwas Startdünger – zeigen sich oft schon nach einer Woche erste Halme. Nach zwei Wochen ist die Fläche meist so weit, dass Du zum ersten Mal mähen kannst.

Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Der Rasen wirkt optisch schnell geschlossen, auch wenn er erst nach sechs Wochen voll belastbar ist. Perfekt, wenn Du Dir schnell eine grüne Fläche wünschst.

Füße mit Sportschuhen und ein Fußball auf einem grünen Rasen
 
Rundes Icon in grau mit weißer Zeichnung von einem Schuh, der auf ein Grasbüschel tritt, darunter die Worte
Rundes Icon in grau mit weißer Zeichnung von einem Schuh, der auf ein Grasbüschel tritt, darunter die Worte

Sport- und Spielrasen – Rasensamen perfekt für aktive Gärten

Diese Mischung ist ideal für Flächen, die regelmäßig genutzt werden – ob von spielenden Kindern, tobenden Hunden oder durch tägliche Belastung. Die Gräser keimen schnell, wachsen aufrecht und bilden eine dichte, gleichmäßige Grasnarbe. Zusätzlich treiben sie kurze Ausläufer, mit denen kleinere Lücken selbstständig wieder zuwachsen. So bleibt Dein Rasen trittfest, belastbar und sieht dabei dauerhaft gepflegt aus.

Ein geöffneter Sack mit Dünger, darüber zwei Hände, die Dünger in den Handflächen halten

So pflegst Du Deinen Sport- und Spielrasen richtig

Regelmäßiges Mähen hält die Fläche kompakt und widerstandsfähig. Schneide den Rasen wöchentlich zurück und achte darauf, dabei nie mehr als ein Drittel der Halmlänge zu kürzen. Das moderate Schneiden bewirkt ein stärkeres Verzweigen der Grashalme und der Rasen wird so robuster. Düngen solltest Du alle drei Monate in der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst, denn in dieser Zeit wächst der Rasen aktiv. Das stärkt die Grasnarbe und unterstützt die Regeneration. Bei längerer Trockenheit hilft gründliches Wässern, damit der Rasen kräftig bleibt.

Sport- und Spielrasen ansäen – so gelingt’s

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Die Gräser dieser Mischung keimen besonders schnell – meist schon nach etwa einer Woche. Wichtig ist eine gleichmäßige Wasserversorgung in den ersten zwei bis drei Wochen.
Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Nach etwa sechs bis acht Wochen ist der Rasen meist belastbar genug für die erste Nutzung. Sobald die Fläche dicht geschlossen ist, steckt sie Bewegung und Alltag problemlos weg. Dank der ausläufertreibenden Sorten schließen sich kleine Lücken oft von selbst.

Zweigeteilte Abbildung, links ein Ausschnitt einer sattgrünen Rasenfläche mit hellen Stellen, rechts trockener Boden mit vereinzelten trockenen Grasbüscheln
Zweigeteilte Abbildung, links ein Ausschnitt einer sattgrünen Rasenfläche mit hellen Stellen, rechts trockener Boden mit vereinzelten trockenen Grasbüscheln
 

Schatten und Trockenheit – Die passenden Rasensamen

Nicht jeder Gartenbereich bietet perfekte Bedingungen für dichten, grünen Rasen. Manche Flächen liegen dauerhaft im Schatten, andere sind besonders trocken oder der Boden ist sandig und nährstoffarm. Herkömmliche Rasensamen kommen hier schnell an ihre Grenzen – die Keimung bleibt aus, die Fläche wird lückig und Moos oder Unkraut übernehmen. Genau für solche Standorte gibt es spezielle Mischungen wie Schattenrasen und Trockenrasen. Sie enthalten robuste, standortangepasste Gräser, die auch mit wenig Licht oder längeren Trockenphasen gut zurechtkommen. So wird selbst aus schwierigen Gartenbereichen eine belastbare, dauerhaft grüne Rasenfläche. Erfahre mehr über die beiden Rasensamensorten und wie Du sie richtig aussäst und pflegst.
Produktabbildung von Trockenrasenrasen
Produktabbildungen von Trockenrasensamen

Trocken

Widerstandsfähiger und tiefwurzelnder Rasen für trockene Standorte

Produktabbildungen von Schattenrasensamen
Produktabbildung von Schattenrasensamen

Schatten

Ausdauernder und sattgrüner Rasen für halbschattige bis schattige Flächen


Orangefarbenes Icon mit heller Zeichnung von einem Wassertropfen mit zirkulierenden Pfeilen und dem Wort
Orangefarbenes Icon mit heller Zeichnung von einem Wassertropfen mit zirkulierenden Pfeilen und dem Wort

Trockenrasen – robust bei Sonne und Trockenheit

Langanhaltende Hitze, wenig Regen oder sandige Böden machen vielen Rasenmischungen zu schaffen – nicht aber dem Trockenrasen. Seine tiefwurzelnden Gräser sind an trockene Bedingungen angepasst und kommen mit deutlich weniger Wasser aus. Selbst bei hoher Sonneneinstrahlung bleibt die Fläche stabil und gleichmäßig grün. Trockenrasen wächst langsamer als viele andere Sorten – Du musst also seltener mähen. Eine Düngergabe im Frühjahr reicht meist völlig aus. Ideal für alle, die pflegeleichten Rasen ohne ständiges Gießen möchten.
Rasensprenger, der den Rasen bewässert

So pflegst Du Deinen Trockenrasen richtig

Trockenrasen ist pflegeleicht und kommt auch mit wenig Regen gut zurecht. Mähe ihn regelmäßig, aber nicht zu kurz – 4 bis 6 cm sind ideal, damit der Boden besser beschattet ist und langsamer austrocknet. In längeren Trockenphasen solltest Du seltener, aber gründlich wässern. So bilden die Gräser tiefere Wurzeln und der Rasen bleibt auch bei Hitze stabil. Dünge nur sparsam – ein organischer Dünger im Frühjahr genügt oft schon.

Trockenrasen ansäen – so gelingt’s

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Diese Samenmischung braucht einen gut durchlässigen, möglichst sandigen Boden – zu feuchte oder schwere Böden sind ungeeignet. Während der Keimphase solltest Du täglich wässern. Erst wenn eine dichte Rasenfläche gewachsen ist, darf der Boden ruhig zeitweise abtrocknen. Das regt die Gräser an, tief zu wurzeln und macht sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit.

Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Verzichte auf stark stickstoffhaltige Startdünger – die Gräser entwickeln sich am besten mit wenigen Nährstoffen.

Dunkelblaues Icon mit einer weißen Zeichnung von einem Grasbüschel und dem Wort
Dunkelblaues Icon mit einer weißen Zeichnung von einem Grasbüschel und dem Wort

Schattenrasen – ideal bei wenig Licht

Für schattige Bereiche in Deinem Garten ist Schattenrasen die beste Wahl. Die Gräser dieser Mischung kommen mit deutlich weniger Licht als andere Rasensorten aus und wachsen auch dann zuverlässig, wenn die Sonne die Rasenfläche nur drei bis vier Stunden pro Tag bescheint. Schattenrasen eignet sich mit der richtigen Pflege für jeden Boden. Auch in kühlen, feuchten Lagen – zum Beispiel unter Bäumen oder entlang von Mauern – keimt die Saat gut und bildet eine dichte, robuste Grasnarbe. Schattenrasen ist zudem weniger anfällig für Moos und typische Rasenkrankheiten. So bleibt Deine Fläche auch an lichtarmen Stellen grün und gepflegt – ohne kahle Stellen.
Ein Mann im Garten, der mit einem Elektro-Rasenmäher den Rasen mäht

So pflegst Du Deinen Schattenrasen richtig

Damit Dein Schattenrasen gesund und dicht bleibt, solltest Du ihn regelmäßig mähen – aber nicht zu kurz. Achte auf eine Schnitthöhe von mindestens 5 cm, damit die Gräser ausreichend Blattfläche für die Photosynthese behalten. Unter Bäumen braucht der Rasen mehr Wasser, da das umliegende Gehölz viel Feuchtigkeit zieht. Dünge am besten im Frühjahr und Spätsommer, und vertikutiere einmal im Jahr, um Moos vorzubeugen. Entferne im Herbst das Laub, damit der Rasen atmen kann und ausreichend Licht bekommt.

Schattenrasen ansäen – so gelingt’s

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Sonne
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Sonne
Säe am besten im Frühjahr, bevor die Bäume voll belaubt sind – so gelangt noch Licht auf die Fläche. Die Bodentemperatur sollte mindestens 10°C betragen.
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Ein stickstoffreicher Startdünger verbessert die Keimung. Halte den Boden in den ersten Wochen konstant feucht, damit sich die jungen Gräser gut entwickeln.
Foto einer Marktexpertin, im Hintergrund eine runder Bildausschnitt einer lilanene Pflanze
Foto einer Marktexpertin, im Hintergrund eine runder Bildausschnitt einer lilanene Pflanze


Besser Bodendecker bei zu wenig Sonne
Wenn die Fläche weniger als drei Stunden Sonne am Tag bekommt, sind schattenverträgliche Bodendecker oft die bessere Wahl – sie wachsen dort, wo Rasen kaum eine Chance hat.

Entdecke unsere Bodendecker

Zweigeteilte Abbildung, links viele einzelne Rasensamen, die aus der Erde wachsen, rechts eine Rasenfläche mit Laub
Zweigeteilte Abbildung, links viele einzelne Rasensamen, die aus der Erde wachsen, rechts eine Rasenfläche mit Laub
 

Nachsaat-Rasensamen – für lückenlose Rasenflächen

Mit der Zeit hinterlassen Wetter, Nutzung oder der Winter sichtbare Spuren im Rasen – kahle Stellen, dünne Partien oder vermehrtes Moos sind keine Seltenheit. Eine komplette Neuansaat ist aber oft nicht nötig. Mit der passenden Nachsaat bringst Du neue Gräser in den Bestand und sorgst dafür, dass Dein Rasen wieder dicht und gleichmäßig aussieht. Spezielle Mischungen wie Nachsaatrasen und Herbstrasen sind genau dafür gemacht. Welche Sorte am besten passt, hängt vor allem vom Zustand Deiner Rasenfläche und vom Zeitpunkt der Aussaat ab. Hier erfährst Du, wodurch sich die beiden Nachsaatmischungen unterscheiden – und wie Du sie optimal anwendest.
Produktabbildungen von Nachsaatrasensamen
Produktabbildung von Nachsaatrasensamen

Nachsaatrasen

Universelle Mischung für schnelle Lückenreparatur

Produktabbildungen von Herbstrasensamen
Produktabbildung von Herbstrasensamen

Herbstrasen

Speziell abgestimmt auf die Nachsaat in der kühleren Jahreszeit


Graues Icon mit weißer Zeichnun einer Hand, die Rasensamen verteilt, darunter das Wort
Graues Icon mit weißer Zeichnun einer Hand, die Rasensamen verteilt, darunter das Wort

Nachsaatrasen – schnell wieder dicht

Diese Mischung eignet sich für alle Rasentypen – egal ob Gebrauchs-, Spiel- oder Zierrasen. Besonders hilfreich ist sie, wenn nach Trockenperioden, starker Beanspruchung oder dem Vertikutieren kahle Stellen im Rasen entstanden sind. Die enthaltenen Gräser keimen schnell, wachsen aufrecht und bilden eine dichte, gleichmäßige Narbe. Die schützende Saathülle sorgt dafür, dass das Saatgut länger feucht bleibt – und auch bei wechselhaftem Wetter zuverlässig aufgeht. Ideal, wenn Du Deinen Rasen regelmäßig auffrischen oder gezielt Lücken schließen möchtest.
Rasenfläche, die auf der rechten Seite kurz gemäht ist, auf der linken Seite ist das Gras länger

So pflegst Du Deinen Nachsaatrasen richtig

Mähe Deinen Nachsaatrasen nach dem Anwachsen einmal pro Woche. Achte dabei auf eine Schnitthöhe von 4 bis 5 cm und verwende scharfe Messer – das sorgt für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild. Ein- bis zweimal pro Woche solltest Du gründlich wässern, damit der Rasen kräftig und belastbar bleibt. Bei Hitze oder auf sandigem Boden kann auch häufigeres Gießen notwendig sein. Für ein gleichmäßiges Wachstum reichen zwei Düngegaben im Jahr – im Frühjahr und Spätsommer – aus. Das fördert die Dichte, hält den Rasen gesund und macht ihn konkurrenzstark gegenüber Moos und Unkraut.

So pflegst Du Deinen Nachsaatrasen richtig

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Die beste Zeit für die Nachsaat ist im späten Frühjahr oder frühen Herbst. Wichtig: Die Bodentemperatur sollte dauerhaft über 10°C liegen, damit die Samen zuverlässig keimen. Lockere die betroffenen Stellen auf und entferne Rasenfilz oder abgestorbene Gräser. Ist der Boden sehr verdichtet, kannst Du zusätzlich etwas Sand einarbeiten.

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von Regentropfen
Säe am besten im Frühjahr, bevor die Bäume voll belaubt sind – so gelangt noch Licht auf die Fläche. Die Bodentemperatur sollte mindestens 10°C betragen.

braunes Icon mit weißer Zeichnung von einem Erdghügel, aus dem eine Pflanze wächst, daneben zwei Blätter und darunter die Aufschrift
braunes Icon mit weißer Zeichnung von einem Erdghügel, aus dem eine Pflanze wächst, daneben zwei Blätter und darunter die Aufschrift

Herbstrasen – ideal für die späte Nachsaat

Herbstrasen ist die richtige Wahl, wenn Du Deinen Rasen am Saisonende auffrischen möchtest. Nach dem Sommer hilft die Mischung, Trocken- und Nutzungsschäden gezielt auszugleichen. Die Gräser keimen zügig, wachsen aufrecht und bilden eine belastbare Grasnarbe – auch bei sinkenden Temperaturen. Dank des noch warmen Bodens und der feuchten Witterung im Herbst sind die Bedingungen für die Keimung besonders günstig. Die Mischung ist frostfrei bis in den Spätherbst einsetzbar und sorgt dafür, dass Dein Rasen auch in der kühleren Jahreszeit vital bleibt.
Ein Mann im Garten, der mit einem Streuwagen Dünger verteilt

So pflegst Du Deinen Herbstrasen richtig

Auch im Herbst braucht der Rasen etwas Zuwendung. Mähe ihn bei Bedarf, solange das Gras noch wächst – aber nicht zu kurz. Eine letzte Düngung im Frühherbst versorgt den Rasen mit wichtigen Nährstoffen und stärkt ihn für die kalte Jahreszeit. Bei typischem Herbstwetter kannst Du auf zusätzliches Wässern oft verzichten, da Luftfeuchtigkeit und Niederschlag in dieser Zeit meist ausreichen.

Herbstrasen ausbringen – so gelingt’s

Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Grünes Icon mit weißer Zeichnung von einer Hand, die Rasensamen in den Boden streut
Diese Mischung ist spätsaatverträglich, solange die Temperaturen frostfrei bleiben. Der beste Zeitpunkt liegt meist im September oder Oktober – je nachdem, wann die ersten feuchten Wochen beginnen. Vor der Aussaat solltest Du die betroffenen Stellen leicht auflockern und Rasenfilz oder abgestorbene Gräser entfernen.

Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Grünes Icon mit weißer Zeichnung, von einer kleinen Pflanze, die aus dem Boden wächst
Durch die Kombination aus noch warmem Boden, hoher Luftfeuchtigkeit und regelmäßigem Regen keimen die Samen zuverlässig – und das meist ganz ohne zusätzliches Wässern.
Foto einer Marktexpertin, im Hintergrund eine runder Bildausschnitt einer Wiese mit blühenden Pflanzen
Foto einer Marktexpertin, im Hintergrund eine runder Bildausschnitt einer Wiese mit blühenden Pflanzen

Einfach mal blühen lassen
Ein Garten kann mehr als nur Rasen – eine kleine Blumenwiese bringt Leben und Vielfalt ins Grün. Unser Rasensamen für Blumenwiesen ist pflegeleicht, mehrjährig und bietet Bienen, Schmetterlingen und Vögeln wertvollen Lebensraum. Schon ein paar Quadratmeter reichen, um Deinen Garten bunter, lebendiger und ein Stück naturnaher zu machen – für Dich und für die Natur.

Zum Rasensamen Blumenwiese

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