Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Verglasung auf den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert). Je niedriger der U-Wert ausfällt, desto höher ist der Wärmeschutz. Eine Einfachverglasung wird aufgrund ihrer schlechten Wärmedämmung kaum noch eingesetzt. Bei Holz- und Holz-Aluminium-Fenstern reicht eine Doppelverglasung aufgrund der guten Wärmedämmeigenschaften meistens aus. Für Aluminium- und Kunststofffenster sollten sie wiederum eine Dreifachverglasung wählen.
Zur Einstufung der Einbruchsicherheit gibt es sieben Widerstandsklassen (RC 1 bis RC 7). Für Privathäuser wird empfohlen, mindestens Türen der Klassen RC 2 bis RC 3 einzusetzen. Ein bestmöglicher Schutz beginnt bei Wohnungstüren aber erst ab RC 3 und für Haus- und Nebeneingänge ab RC 4. Die höheren Klassen werden vor allem für den gewerblichen Bereich genutzt. Um die Einbruchsicherheit zu erhöhen, kann an der Tür zusätzlich eine Alarmanlage eingebaut werden.
Vor dem Kauf eines neuen Fensters, benötigen Sie die genauen Maße. Messen Sie mit einem Zollstock oder einem Maßband zuerst die Breite der Maueröffnung auf mind. 2 unterschiedlichen Höhen. Wenn Sie eine Abweichung feststellen, orientieren Sie sich an dem kleinsten Wert. Wiederholen Sie das Vorgehen für die Messung der Fensterhöhe. Um das richtige Fenstermaß zu erhalten, müssen Sie anschließend einen Sicherheitsabstand von etwa vier Zentimetern von den erhaltenen Werten abziehen.