Aufstellpool

Aufstellpools ganz einfach online kaufen – endlich Badespaß im eigenen Garten

Mit einem Aufstellpool schaffen Sie sich schnell und einfach ein kleines Badeparadies im heimischen Garten. Doch worauf kommt es bei der Auswahl an? Mit unserer übersichtlichen Kaufberatung finden Sie den richtigen Pool für Ihre Ansprüche.

Was ist ein Aufstellpool?

Die praktischen Pools sind zunächst keine einfachen „Planschbecken“ aus Kunststoff. Sie sind deutlich stabiler und dauerhafter konstruiert. Diese Bauweise ermöglicht weiterhin ein höheres Fassungsvermögen. Und das Beste: Wie der Name schon vermuten lässt, sind Sie im Handumdrehen aufgestellt und einsatzbereit. Selbst die Technik wie eine Pumpe ist bei den meisten Modellen bereits im Lieferumfang enthalten.

Welche Vorteile bieten Aufstellpools?

Aufwendigen Erdarbeiten müssen Sie nicht vornehmen. Anspruchsvolle handwerkliche Tätigkeiten wie Mauer- und Fliesenlegearbeiten sind ebenfalls nicht nötig. Zudem ist ein Aufstellpool im Garten mobil, was zum Beispiel bei einer Gartenumgestaltung vorteilhaft ist. Während fest im Boden eingelassene Pools vor der Frostperiode winterfest gemacht werden müssen, bauen Sie viele Aufstellpools vor Beginn der kalten Jahreszeit einfach ab und verstauen sie an einem frostsicheren Ort. Für die praktischen Pools spricht weiterhin der günstige Preis.

Was sollte ich beim Standort beachten?

Eine Baugenehmigung, wie sie für große, fest installierte Außenpools teilweise vorgeschrieben ist, benötigen Sie für einen Aufstellpool nicht. Es ist jedoch trotzdem ratsam, sich bei Vermieter, Schrebergartenverwaltung etc. vor einem Kauf über gesonderte Bestimmungen zu informieren. Außerdem sollten Sie die folgenden Kriterien mit in Ihre Kaufentscheidung einfließen lassen:

• Gewicht: Aufstellpools haben ein hohes Gewicht. So wiegen selbst kleinere Pools in gefülltem Zustand schon mehrere Tonnen. Dachterrassen, größere Balkone oder hölzerne Terrassenkonstruktionen sind daher ohne gründliche Prüfung der Tragfähigkeit nicht geeignet.
• Ebener Untergrund: Der Standort für Aufstellpools sollte eben, frei von Wurzeln und spitzen Steinen sein. Besonders Letztere können den Boden des Pools schnell beschädigen und undicht machen. Mit einer speziellen Bodenschutzfolie erhöhen Sie den Schutz Ihres Bodens. Alternativ oder zusätzlich bietet sich der Austausch des Bodens unter dem Poolstandort gegen eine Schicht aus weichem, gesiebtem Sand an.
• Blätter und Vogelkot: Blätter und Vogelkot sind unangenehm. Zudem lässt Vogelkot den Aufstellpool schneller verkeimen. Standorte unter Bäumen und Vogelnestern sind daher nicht gerade ideal. Es sei denn, Sie nutzen eine Poolabdeckung.

Tipp: Stellen Sie den Pool möglichst an einer sonnigen Stelle auf. So erwärmt sich das Wasser im Sommer schnell und Sie sparen die Kosten für eine Poolheizung.

Aufblas-, Frame-, Quick-up- oder Wandpool wählen?

Bei Aufstellpools gibt es verschiedene Grundkonstruktionen, die dem Pool teilweise spezifische Eigenschaften verleihen.

Aufblasbare Aufstellpools bestehen aus Kunststoffkammern, die Sie wie einen Fahrradschlauch mit Luft füllen. Zum Aufblasen eignen sich schlichte Hand- oder Fußpumpen. Deutlich schneller geht es mit einem Kompressor. Einfache Aufblaspools verfügen weder über einen Rahmen noch über stabilisierende Außenwände. Dadurch sind Höhe, Tiefe und das Volumen begrenzt. Eine Höhe von ca. 80 cm und ein Fassungsvermögen von ca. 7 m² sind hier meist schon das Maximum. Aufblaspools bauen Sie sehr schnell auf und ab. Nach gründlicher Trocknung lässt sich der Aufstellpool platzsparend zusammenlegen.

Frame-Pools verfügen über einen Rahmen (engl. „Frame“). Dieser besteht in der Regel aus Stahlstangen, deren Verbindung über ein Stecksystem erfolgt. Eine andere Bezeichnung für diese Modelle ist daher Stahlrahmen-Pool. Innerhalb des Rahmens kommt als Poolaußenhaut eine stabile Kunststofffolie zum Einsatz, die mit Schlaufen am Rahmen verankert wird. Frame-Pools stellen Sie ohne Fachkenntnisse in kurzer Zeit auf. Die Demontage ist entsprechend einfach. Während es aufblasbare Aufstellpools nur in runder Form gibt, ermöglicht ein Stahlrahmen verschiedenste eckige Formen. Die maximale Wassertiefe ist im Vergleich zu Aufblaspools höher – dies gilt allerdings auch für den Preis.

Bei Quick-up-Pools ist der Name Programm. Sie lassen sich sehr schnell (engl.: quick) aufstellen. Als stabilisierender „Rahmen“ dient bei diesem beliebten Pooltyp lediglich ein oberer, verstärkter aufblasbarer Ring. Beim Füllen des Aufstellpools schwimmt der Ring auf dem einströmenden Wasser und richtet den Pool so selbstständig auf. Ähnlich wie bei Aufblaspools sind Wassertiefe und Volumen bei Quick-up-Pools relativ begrenzt.

Die Außenwände von Stahlwandpools bestehen aus einzelnen Stahlblechsegmenten, die durch Stahlprofile verbunden sind. Diese Bauweise verleiht den Aufstellpools eine hohe Stabilität und macht die Außenwände unempfindlich gegenüber Beschädigungen durch zum Beispiel Tierkrallen. Innen sind die Stahlbleche mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet. Einen Stahlwandpool müssen Sie im Winter nicht unbedingt abbauen. Um die Lebensdauer der Folie zu verlängern, lagern Sie diese im Winter am besten ein. Der Montageaufwand von Stahlwandpools ist höher als bei Frame- oder Quick-up-Pools.

Holzpools sind die Luxusvariante unter den Wandpools. Die „Außenhaut“ besteht hier aus einer stabilen Holzkonstruktion. Holzpools wirken sehr hochwertig und passen sich mit ihrem natürlichen Look gut in Ihren Garten ein. Die Montage von Holzpools ist etwas aufwendiger als die der anderen Aufstellpools. Mit ein wenig handwerklichem Geschick meistern Sie diese Aufgabe allerdings problemlos. Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Holzpool haben, sollte das Holz bereits ab Werk mit schadstofffreien Holzschutzmitteln imprägniert sein. Frischen Sie die Imprägnierung regelmäßig auf.

Tipp: Wie schützen Sie Ihren Pool vor Haus- und Wildtieren? Nicht nur Wasservögel baden gerne. Vögel nutzen Aufstellpools des Gartens auch als Tränke. Vogelgefieder- und Vogelkot enthält jedoch mitunter für den Menschen problematische Keime. Schützen Sie Ihren Aufstellpool daher bei Nichtnutzung mit einer Abdeckung vor ungebetenen Besuchern. Ein Zaun um den Pool hält zumindest Hunde vom Krallenschärfen an empfindlichen Poolwänden ab.

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