Oberfräse online kaufen – unverzichtbares Hilfsmittel im Möbelbau

Es sind die kleinen Details, die darüber entscheiden, ob Sie als Heimwerker den Profis nahekommen. Sie möchten in Ihre Holzteile perfekte Nuten setzen und mit dem fertigen Möbelstück ein gelungenes Ergebnis abliefern? Was der erfahrene Handwerker auch mit der Kreissäge schafft, gelingt dem Hobbyanwender am einfachsten mit der Oberfräse. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zu Ihrer Bestellung.

Mit welcher Drehzahl erreiche ich die besten Arbeitsergebnisse?

Eines der wichtigen Auswahlkriterien betrifft bei den Oberfräsen die maximale Leerlaufdrehzahl. Wenn Sie eine Oberfräse kaufen, sollten Sie darauf achten, in welchem Bereich die Maschine arbeiten kann.

Schneller bedeutet in diesem Fall nicht automatisch besser. Zwar ist es richtig, dass Sie dank höherer Drehzahl zügiger vorankommen. Das ist gerade bei größeren Projekten nützlich, wenn Sie eine Vielzahl von Teilen bearbeiten müssen.

Doch mit einer zu extremen Leerlaufdrehzahl sind auch Nachteile verbunden: Arbeitet die Fräse zu schnell, geraten Nuten häufig unsauber.

Mehr Kontrolle haben Sie hingegen mit einer Drehzahl im mittleren Bereich. Empfehlenswert sind daher Modell, die mit einer Drehzahl zwischen 20.000 und 25.000 in der Minute arbeiten. Ein typischer Wert, der ein angenehmes und gleichzeitig schnelles Arbeiten ermöglicht, liegt zum Beispiel bei 22.500 Umdrehungen in der Minute.

Mit der Oberfräse können Sie auch Leisten bearbeiten: Das Schneiden von Nuten ist nicht die einzige Aufgabe der Oberflächenfräsen. Viele Heimwerker setzen die Maschine für die kunstvolle Verzierung von Profilleisten ein.

Brauche ich einen Parallelanschlag und eine Führungsschiene?

Wenn Sie auf eine präzise Arbeitsweise Wert legen, ist der Parallelanschlag eines der nützlichsten Ausstattungsmerkmale. Möchten Sie Ihre Holzverbindungen sauber herstellen, Kanten exakt bearbeiten und ordentlich eingelassene Beschläge erreichen, ist es wichtig, dass die Nuten parallel zur Kante verlaufen. Mit dem Parallelanschlag erhalten Sie ein Hilfsmittel für die genaue Einstellung der seitlichen Führung der Fräse. So stellen Sie sicher, dass der Abstand immer gleich bleibt. Verlassen Sie sich hier nur auf Ihr Auge und Ihr Geschick, sind Abweichungen zu befürchten. Daher ist es besser, direkt in ein Modell mit Parallelanschlag zu investieren.

Sie möchten mit Ihrer Oberfräse auch schräg zum Werkstück arbeiten können? Dann ist ein Modell mit Führungsschiene die richtige Wahl. Hier besteht der Vorteil, dass ein seitliches Abweichen des Fräsers unmöglich ist. Dafür sorgt eine Aluminiumschiene, auf der die Fräse gleitet. Im Ergebnis erhalten Sie mehr Kontrolle und können noch präziser arbeiten.

Was mache ich, wenn die Auflagefläche zu klein ist?

So nützlich eine Führung für die Oberfräse auch ist, manchmal lässt sie sich einfach nicht sinnvoll positionieren. Das ist gerade bei kleinen Auflageflächen auf schmalen Kanten gegeben. In diesem Fall kippelt die Fräse leicht, was ein präzises Arbeiten verunmöglicht. Die Lösung hierfür ist ein zweiter Parallelanschlag. Dann erhalten Sie die Möglichkeit, die Führung beidseitig zu montieren. Am ersten Anschlag stellen Sie den gewünschten Nutabstand ein, der zweite ans Werkstück geschobene Anschlag dient als zusätzliche Führung.

Welche Ausstattung ist für meine Oberflächenfräse besonders nützlich?

Die Hersteller differenzieren ihre Produkte in hohem Maße über das mitgelieferte Zubehör beziehungsweise über besondere Ausstattungsmerkmale, die nicht jeder Oberfräse aufweist. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der wichtigsten vor.

  • Staubabsaugung: Alle Arbeiten in Holz sind mit einer starken Staubentwicklung verbunden. Damit sich die Späne nicht überall im Arbeitsraum verteilen, ist eine Staubabsaugung besonders nützlich. Sie nimmt den Staub direkt am Gerät auf und Sie sparen sich hinterher das Reinigen des Arbeitsplatzes.
  • Sanftanlauf: Geht die Maschine sofort auf die maximale Drehzahl, verrutscht sie möglicherweise auf dem Werkstück. Das muss nicht sein, wenn Ihr Modell über einen Sanftanlauf verfügt. Dann nähert sich die Oberfräse langsam der maximalen Drehzahl und Sie erhalten mehr Kontrolle.
  • Beleuchtung: Nicht jeder Arbeitsplatz ist optimal ausgeleuchtet. Um sich von der Beleuchtung unabhängiger zu machen, sollte die Oberfräse selbst über eine Lampe verfügen. Dann ist die Frässtelle immer perfekt sichtbar.
  • Großer Fräskorbhub: Sie arbeiten gerne mit der Kopierschablone? Dann ist ein großer Fräskorbhub ab 40 Millimetern eine gute Wahl. Er vereinfacht die Arbeit, weil Sie damit tiefere Nuten fräsen können.
  • Transportkoffer: Unterschätzen Sie nicht die Nützlichkeit dieses Zubehörs. Die Oberfräse ist ein recht mobiles Arbeitsgerät, aber erst im Koffer ist ein wirklich komfortabler Transport möglich. Und Sie schützen Ihre wertvolle Fräse optimal vor Stößen und Schlägen.

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