Glasbilderrahmen kaufen: Das gibt es zu beachten

Auch beim meist verkauften Klassiker unter den Bilderrahmen gibt es einige Dinge zu beachten. Der Glasbilderrahmen sollte nicht zu klein sein, wähle ihn großzügig. Die großen Bilderrahmen können richtig schwer werden, wenn die Frontscheibe aus Glas ist. Doch im Prinzip kannst Du nichts falsch machen: So ein dezenter Rahmen passt eigentlich in jede Einrichtung. Und wenn dir ein Bild nicht mehr gefällt, tauschst Du es einfach aus. Ein paar mehr Tipps findest Du in den folgenden Zeilen.


Welche Bilderrahmen aus Glas gibt es?

Das Prinzip von Glasbilderrahmen ist immer gleich. Die Vorderseite ist aus transparentem Material, die Rückseite sogt für Stabilität und ist deshalb aus MDF, starkem Karton oder Holz. Clips, die eingehakt und in Aussparungen festgemacht werden, halten das Ganze zusammen. Sie dienen in der Regel auch als Aufhängung. Da Glasbilderrahmen besonders gut für Poster, Plakate und Fotografien geeignet sind, gibt es sie auch in den entsprechenden Größen. Damit Du dir die Größen der rahmenlosen Bilderrahmen besser vorstellen kannst, hier eine Tabelle mit den DinA Maßen. So ist es leichter herauszufinden, welcher Glasbilderrahmen am besten für dein Bild passt.


DinA Maße

Rahmenmaße

A1

59,4 x 84,1 cm

A2

42 x 59,4 cm

A3

29,7 x 42 cm

A4

21 x 29,7 cm

A5

14,8 x 21 cm


Der größte Glasbilderrahmen im hagebau-Onlineshop misst 70,9 x 100,4 cm. Du siehst, in diesen passt locker ein großes Plakat mit A1 Maßen, da sind an der Seite jeweils ungefähr 5 cm Platz, oben und unten ein wenig mehr, was dann auch besser aussieht. Welche Größe und Format Du bei einen Bilderrahmen mit kleineren Bildern wählst, hängt natürlich von deinem Geschmack ab und vom Motiv. Kleinere Bilder kannst Du durch ein Passepartout noch etwas hervorheben. Die gibt es auch in schwarz, was auch einen schönen Effekt erzeugen kann, wenn es keine Leisten gibt.


Welches Glas verwendet man bei Bilderrahmen?

Kunstglas, auch bekannt als Acryl- oder Plexiglas, ist kein echtes Glas und eigentlich nicht anderes als eine transparente Kunststoffscheibe. Acrylglas wird oft für Bilderrahmen verwendet, da sehr leicht und bruchsicher ist und zudem mit UV-Schutz ausgestattet. Das schützt zum Beispiel Plakate vor dem Verbleichen. Allerdings ist Acrylglas sehr kratzempfindlich und es lädt sich statischeauf. Das bedeutet, Staub bleibt leider sehr gut hängen. Klarglas ist tatsächlich transparenter als „Kunstglas“, ist aber schwerer und spiegelt leichter. Hierzu gibt es Folien zum Auftragen, die eine Spieglung verhindert. Aber Vorsicht, es verlangt ein wenig Geschick, die Folie so aufzutragen, dass sich überhaupt keine Bläschen bilden. Probier es mal mit einem kleinen Rahmen aus.Es gibt sogenanntes Museumsglas, dass alle guten Eigenschaften in sich vereinigt. Doch das ist sehr teurer und wird nicht einmal in allen Museen benutzt.


Was ist besonders an Glasbilderrahmen?

Klar ist der Glasbilderrahmen preiswert und lässt sich gut aufhängen, aber hat auch noch ein paar Vorzüge, deshalb ist er auch zu einem Klassiker geworden. Er ist sehr dezent und unterstützt trotzdem die Kunst. Ein großer Vorteil ist auch, dass der Glasbilderrahmen im Prinzip in jede Einrichtung passt, wenn sie nicht gerade historisch und absolut stilgetreu ausfällt. Es ist der wohl unauffälligste Bilderrahmen unter allen Einfassungen. Strenggenommen ist der Glasbilderrahmen gar kein Bilderrahmen, da er ohne Leisten sprich ohne Rahmen daherkommt. Wenn Du dir also unsicher bist bei der Wahl eines Bilderrahmens, nimm einen aus Glas. Hier steht absolut das Motiv im Mittelpunkt, kein Rand oder Rahmen stört oder lenkt ab. Was wie gesagt auch für die Einrichtung gilt, auch hier macht er nichts kaputt.
Und er lässt sich sehr einfach als Wechselrahmen einsetzten. Du musst nur die Clips lösen und schon kannst Du das Bild austauschen.


Glas Bilderrahmen aufhängen: So geht's

Das Gute an einem Glas Bilderrahmen sind die Clips, da sie auch als Aufhängung dienen. Mit nur einem Clip auf jeder Seite musst Du im Prinzip nur den richtigen Ort für das Bild finden, und die Aufhängung anbringen. Dadurch dass sich der Clip mit der Aufhängung in der Mitte befindet, rutscht der Rahmen bzw. das Bild direkt ins Wasser. Allerdings musst Du, wenn Du einen großen Glasbilderrahmen befestigen willst, einen dicken Haken wählen, der auch ein paar Kilo aushält, und dementsprechend groß das Loch bohren. Sind zwei Clips zum Beispiel auf einer Längsseite angebracht, musst Du den Abstand messen und die (Stahl-)Nägel oder Schrauben mit diesem Abstand exakt auf der gleichen Höhe in der Wand befestigen, da sonst das Bild schief hängt.