Holzfenster online kaufen – nachhaltige Fenster für natürliches Wohnen

Ob im Neubau oder beim Austausch: Früher oder später stellt sich die Frage, ob Sie Kunststoff- oder Holzfenster kaufen und einsetzen sollten. Beide Materialien haben ihre Vorteile. In welchen Fällen geben Sie der Variante aus Holz den Vorzug und was sollten Sie über die Eigenschaften von Holzfenstern wissen? Hier erhalten Sie Antworten.


Welche Vorteile haben Fenster aus Holz?

Mit Holzfenstern holen Sie die Natur ins Haus. Die natürliche Maserung sorgt für ein wohnliches Design und einen besonderen Charme. Der nachwachsende Rohstoff Holz bietet zahlreiche Pluspunkte. Holz ist:


  • sehr robust
  • langlebig
  • umweltfreundlich und nachhaltig (wenn zertifiziert, z. B. mit dem FSC-Siegel)
  • einfach zu reparieren und auszubessern

Entscheiden Sie sich für Holzfenster, stehen Ihnen vor allem im Neubau vielfältige architektonische Möglichkeiten offen. So setzen Sie auf Wunsch zum Beispiel sehr schmale Rahmen ein – eine Option, die etwa Kunststofffenster in diesem Maße nicht bieten. Sie stimmen das Design der Fenster auf Ihre Haustür ab oder integrieren Sprossenfenster für ein tolles Altbauflair. Ein Einbruchsschutz lässt sich bei dieser Fenstervariante ebenso einfach ergänzen wie bei Kunststofffenstern.

Holzfenster halten zudem selbst starken Temperaturschwankungen stand. Eventuelle Farbabweichungen durch Witterungsbedingungen überstreichen Sie mit wenigen Handgriffen.

Zwar kostet Holz in der Regel etwas mehr als andere Fensterbaustoffe, die Mehrkosten amortisieren sich jedoch. Holzfenster nutzen Sie mit geringem Pflegeaufwand üblicherweise länger als Fenster aus Kunststoff: Sie halten 40 Jahre und mehr.

Die besonderen Merkmale von Holz sorgen nicht zuletzt für ein angenehmes Wohnklima. Der Naturwerkstoff ist atmungsaktiv, nimmt dadurch ein gewisses Maß an Feuchtigkeit auf und gibt sie kontrolliert an den Raum ab. Damit verhindert Holz effektiv eine zu hohe ebenso wie eine zu geringe Luftfeuchtigkeit – und Sie fühlen sich in Ihren vier Wänden rundum wohl.


Aus welchen Hölzern besteht der Rahmen?

Für Holzfenster kommen zahlreiche mögliche Holzarten infrage. Es lohnt, vor dem Kauf das Augenmerk auf die jeweiligen Eigenschaften zu richten. Die Fenster prägen schließlich sowohl die Hausfassade als auch Ihre Wohnräume über Jahrzehnte. Einerseits wählen Sie zwischen hellen und dunklen Sorten. Andererseits spielen die klimatischen Bedingungen Ihres Standorts eine Rolle. In Arealen mit vielen Regentagen und hoher Luftfeuchtigkeit sollten andere Hölzer zum Einsatz kommen als in eher trockenen Gebieten.

In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Holzarten für Ihre Fenster zusammengestellt.


Kiefer

  • meistgenutzte Holzart im Bau
  • preiswert
  • nachhaltig
  • weich und zugleich sehr stabil
  • nahezu weiße bis leicht rötliche Färbung

Lärche

  • sehr hartes, schweres Nadelholz
  • aufgrund antiker Optik beliebt in Fachwerkhäusern und für rustikale Fassaden
  • nachhaltig
  • rötliche Tönung und markante Maserung

Eiche

  • sehr hartes, robustes, einheimisches Laubholz
  • lange Lebensdauer
  • vergleichsweise kostenintensiv
  • hoher Schall- und Wärmeschutz (vor allem im Verbund mit Aluminium)
  • von Natur aus unempfindlich gegenüber Pilz- und Schädlingsbefall
  • graugelbe bis hellbraune Färbung, erhält mit den Jahren eine silbergraue Patina

Teak

  • tropisches, leicht öliges Laubholz
  • hohe Festigkeit
  • robust und widerstandsfähig
  • geeignet für feuchte Regionen
  • mit natürlicher Wärmedämmung
  • goldbraune Tönung, erhält durch Witterungsbedingungen mit den Jahren silberne Patina

Insbesondere hochpreisige Holzarten wie Eiche und Teak erhalten Sie oftmals im Verbund mit Aluminium. Dazu erhält ein Kern aus Holz eine Aluminiumverblendung. Holz-Aluminium-Fensterrahmen erfreuen sich aus guten Gründen großer Beliebtheit: Sie bieten ausgezeichnete Dämm- und Schallschutzwerte, halten der Witterung in hohem Maße stand und benötigen weder Wartung noch komplexe Pflege. Der Materialmix kostet in der Regel weniger als massive Holzfenster und weist zahlreiche positive Eigenschaften von Aluminium- und Holzfenstern gleichermaßen auf. Einzig auf den Holz-Look verzichten Sie.


Muss ich Holzfenster streichen – und worauf sollte ich dabei achten?

Mit einem Lack oder einer Lasur schützen Sie Ihre Holzfenster vor Witterungseinflüssen. Die Schutzschicht sollten Sie regelmäßig erneuern, damit die Fenster lange schön bleiben und ihre Dämmeigenschaften behalten. Auch Pilz- und Schädlingsbefall verhindert eine intakte Lackierung.

Spätestens, wenn Sie Risse oder andere Macken an der Fensteroberfläche bemerken, ist es Zeit für einen frischen Anstrich – und das bietet die Gelegenheit, Ihren Fenstern gleich auch eine neue Farbe zu gönnen. Eine Lasur lässt die natürliche Holzmaserung durchscheinen und farbliche Veränderungen sind nur in geringem Maße realisierbar. Anders verhält es sich bei einer Lackierung: Hier steht Ihnen – regionale Möglichkeiten vorausgesetzt – prinzipiell das gesamte Farbspektrum zur Verfügung.


Achtung: Nicht alle Kommunen erlauben eine kreative Fenstergestaltung. Unter Umständen ist es vorgeschrieben, eine der bereits vorherrschenden Farben zu verwenden. Planen Sie eine andere Fensterfarbe als Weiß oder Holzfarbe, fragen Sie bei Ihrer zuständigen Kommune nach, ob dies erlaubt ist.

Lackieren Sie Ihre Holzfenster, verwenden Sie einen für Wasserdampf durchlässigen Lack. Da zwischen der Innen- und Außentemperatur große Unterschiede bestehen, sollte ein Feuchtigkeitsaustausch stattfinden. Andernfalls kann sich Feuchtigkeit stauen und es besteht Schimmelgefahr. Holzlacke auf Acryl- und Alkydharzbasis eignen sich besonders gut.

Wünschen Sie ein Fenster in Holzfarbe mit sichtbarer Maserung, tragen Sie eine Dickschichtlasur auf. Sie schützt das Holz besser vor Feuchtigkeit als Dünnschichtlasuren.

Wichtig: Schleifen Sie die Oberfläche bei einer Nachbehandlung gründlich ab. Nur dann haften Lack und Lasur optimal und Sie erhalten ein homogenes Gesamtbild.


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