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Pflanze wird gegossen

Gartenbewässerung mit System spart Zeit und Wasser – so planen Sie richtig

Sattgrüner Rasen und üppig blühende Pflanzen – so wünschen Sie sich als Gartenbesitzer Ihr Domizil. Ohne eine ausreichende Bewässerung erzielen Sie solche Ergebnisse aber leider nicht. Bis zu 30 Liter Wasser pro Quadratmeter benötigen manche Pflanzenarten an heißen Sommertagen. Mit einer Gießkanne ist das auf Dauer nur punktuell zu schaffen, und auch mit dem Gartenschlauch dauert eine sorgfältige Bewässerung sehr lange. Günstiger ist eine automatische Gartenbewässerung. Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit, auch der Wasserverbrauch sinkt im Vergleich zur Handarbeit deutlich.

Zum Sortiment "Gartenbewässerung"

Gartenbewässerung im Gartenjahr – Pflanzen optimal versorgen

Spontan assoziieren die meisten Menschen mit der Gartenbewässerung die heißen Tage im Hochsommer. Tatsächlich besteht bei vielen Pflanzen ein erhöhter Wasserbedarf, sobald der Boden frostfrei ist. Eine automatische Gartenbewässerung zahlt sich immer aus, denn Sie sparen nicht nur im Hochsommer Zeit und Wasser. Die wichtigste Regel bei der Gartenbewässerung lautet:

Sprinkleranlage

Lieber selten, aber dafür lange wässern!

Das Wasser muss tief in die Erde einsickern, damit es in den Bereich der Wurzeln vordringt. Nur so können die Pflanzen das wertvolle Nass aufnehmen. Halten Sie sich beim Gießen im Sommer an folgende Grundsätze:

  • Wässern Sie den Garten nicht in der Mittagshitze. Einerseits verdunstet die Flüssigkeit in der prallen Sonne viel zu schnell. Andererseits wirken die Wassertropfen auf den Blättern wie Brenngläser und schädigen die Pflanzen.
  • Idealerweise führen Sie die Gartenbewässerung am frühen Morgen durch. Dann hat das Wasser viel Zeit zu versickern und die Pflanzen trocknen ab, bevor die Sonne ihre volle Kraft entwickelt.
  • Alternativ können Sie auch am Abend gießen. Zwar hat das Wasser dann besonders viel Zeit zu versickern und die Pflanzen können es sehr gut über die Wurzeln aufnehmen. Aber die feuchte Erde zieht auch Schnecken an, die sich an den Blättern sattfressen. Zudem fördert das feuchte Milieu die Ausbreitung von Pilzerkrankungen.

Wie lässt sich der Garten besonders wirtschaftlich bewässern?

Ein unterirdisches Bewässerungssystem hilft, Wasser zu sparen. Denn das wertvolle Nass landet direkt nah an den Wurzeln, und die Verluste durch Verdunstung sind gering.

Gartenbewässerung im Frühjahr

Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, benötigen immergrüne Gehölze Wasser. Auch Jungbäume, die noch kein großes Wurzelsystem ausgebildet haben und frisch verpflanzte Bäume haben einen gesteigerten Flüssigkeitsbedarf. Beginnen Sie hier mit einer Wassermenge von etwa 10 Litern pro Quadratmeter und Woche. Bei steigenden Temperaturen erhöhen Sie die Versorgung schrittweise auf bis zu 20 Liter.

Wann wird die automatische Bewässerungsanlage wieder angestellt?

Im April, wenn kein Bodenfrost mehr auftritt, ist der richtige Zeitpunkt, die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen. Jetzt können Sie auch wieder Regentonnen aufstellen oder die Wasserpumpen anstellen.

Gartenbewässerung im Sommer

Im Sommer trocknet nicht nur die Sonne den Boden aus. Auch der Wind entzieht dem Boden selbst bei bedecktem Himmel viel Feuchtigkeit. Gießen Sie hier zweimal wöchentlich mit je 20 Litern pro Quadratmeter. In trockenen Hitzeperioden kann der Wasserbedarf vor allem in Beeten und auf dem Rasen deutlich steigen. Wenn die ersten Halme gelb werden, ist bereits ein Trockenheitsschaden eingetreten.

Wie erkenne ich einen zu trockenen Rasen?

Sobald ein Fußabdruck auf dem Rasen längere Zeit sichtbar bleibt, ist Wasser dringend nötig. Besonders komfortabel sind Feuchtesensoren im Boden. Sie reagieren automatisch bei zu großer Trockenheit.


Gartenbewässerung im Herbst

Der Herbst zeichnet sich durch milde Temperaturen und einen gut durchfeuchteten Boden aus. Er ist die ideale Zeit, um neue Obstbäume und -sträucher oder Heckenpflanzen zu setzen oder bereits vorhandene Gewächse umzupflanzen. Da die Wurzeln bei diesen Pflanzen noch nicht ausreichend verzweigt sind, ist es empfehlenswert, den Boden bis zum Frosteintritt regelmäßig einmal wöchentlich zu wässern. Der Rasen kommt dagegen ohne zusätzliche Flüssigkeit aus. Jetzt ist die richtige Zeit zum Düngen und Vertikutieren. Befreien Sie das Grün regelmäßig von Laub und mähen Sie den Rasen bis zum ersten Frost. So bereiten Sie ihn optimal auf die nächste Saison vor und verhindern Moosbildung, Rasenfilz und die Ausbreitung von Pilzen und Krankheiten.

Gartenbewässerung im Winter

Im Winter benötigen die Pflanzen kaum Wasser. Die automatische Bewässerungsanlage sollte winterfest gemacht werden, damit eventuell in den Leitungen vorhandenes Restwasser keine Schäden verursachen kann.

Junge Pflanzen

Arten der Gartenbewässerung

Die einfachste Art der Gartenbewässerung erfolgt mit dem Gartenschlauch. Allerdings müssen Sie mit einer Handbrause viel Zeit investieren, um alle Bereiche ausreichend zu durchnässen. Zudem können Sie kaum abschätzen, wie viel Wasser tatsächlich auf den einzelnen Flächen ausgebracht wird. Eine Alternative bieten Regner, die Sie an den Gartenschlauch anschließen und immer wieder versetzen, bis alle Bereiche gegossen worden sind. Komfortabler ist eine Bewässerungsanlage für den gesamten Garten. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen folgenden Varianten:

  • oberirdische Bewässerungsanlage mit Rasensprengern und Flächenregnern
  • oberirdische Bewässerungsanlage mit Tröpfchenbewässerung
  • unterirdische Bewässerungsanlage mit Versenkregnern
  • unterirdische Bewässerungsanlage mit Tröpfchenbewässerung

Art der Gartenbewässerung

Vorteile

Nachteile

oberirdisch mit Flächenregnern

  • einfach zu verlegen und umzubauen
  • Fehlerbehebung leicht möglich
  • kaltes Leitungswasser wird durch die Verwirbelung erwärmt
  • sichtbare Schläuche und Regner
  • muss für viele Arbeiten wie Rasenmähen oder Ähnliches abgebaut werden
  • Wasserverbrauch recht hoch
  • nicht alle Pflanzen schätzen nasse Blätter (z. B. Tomaten)
  • bei Bewässerung am Abend höhere Belastung durch Schnecken; Bakterien und Pilze können sich ausbreiten

oberirdisch mit Tröpfchenbewässerung

  • einfach zu verlegen und umzubauen
  • Fehlerbehebung leicht möglich
  • bringt das Wasser direkt an die Pflanzen
  • kein Brennglaseffekt
  • weniger Verluste durch Verdunstung
  • einfache Lösung für Beete
  • sichtbare Schläuche
  • muss für einige Arbeiten zurückgebaut werden
  • nicht für Rasenflächen geeignet

unterirdisch mit Versenkregnern

  • praktisch unsichtbar
  • kaltes Leitungswasser wird durch die Verwirbelung erwärmt
  • ideal für große Rasenflächen
  • aufwendige Installation
  • Fehlerbehebung und Umbau komplizierter
  • Wasserverbrauch recht hoch
  • nicht alle Pflanzen vertragen die Beregnung

unterirdisch mit Tröpfchenbewässerung

  • unsichtbar
  • Wasserverbrauch gering, da das Wasser direkt an die Wurzeln geleitet wird
  • keine Verluste durch Verdunstung
  • auch für empfindliche Pflanzen wie Tomaten geeignet
  • integrierter Schutz gegen eindringende Erde oder Wurzeln
  • aufwendige Installation
  • Umbau und Fehlerbehebung schwierig

Welches Bewässerungssystem ist das beste?

Unterschiedliche Pflanzen und Bereiche haben verschiedene Ansprüche an die ideale Wasserversorgung. Sie können die unterschiedlichen Arten der automatischen Gartenbewässerung kombinieren, um beste Voraussetzungen für ein üppiges Wachstum zu schaffen.


Automatische Bewässerung: Vorteile liegen auf der Hand

Mit einem System für die automatische Gartenbewässerung sparen Sie viel Arbeit, Zeit und Wasser. Selbst einfache Systeme, die Sie selbst steuern müssen, ersparen Ihnen das lange Stehen mit dem Gartenschlauch mit Handbrause. Auch müssen Sie den Rasensprenger nicht immer wieder von Hand versetzen. Zudem werden alle Flächen gleichmäßig beregnet, was zu einer optimalen Versorgung der Beetpflanzen, Bäume und Sträucher und des Rasens führt. Noch komfortabler sind Beregnungsanlagen, die mittels Timer oder über ein Steuersystem mit Regen- und Feuchtesensor arbeiten. Hier müssen Sie sich um gar nichts mehr kümmern.

Die Vorteile im Überblick:

  • Kein Gießen per Hand mit Gartenschlauch oder Gießkanne erforderlich.
  • Die direkte Versorgung an den Wurzeln spart viel Wasser ein.
  • Die optimale Versorgung der Pflanzen ist jederzeit gewährleistet.
  • Auch im Urlaub ist Ihr Garten stets gut versorgt.

Wie bleibt der Garten im Urlaub optimal versorgt?

Mit einer automatischen Gartenbewässerung bekommt Ihr Garten auch bei Ihrer Abwesenheit die nötige Feuchtigkeit. Sie müssen keinen Nachbarn mehr darum bitten, den Rasen und die Beete zu wässern.

Bewässerungsautomatik oder Zeitschaltuhr?

Damit die automatische Gartenbewässerung funktioniert, ist ein Steuersystem notwendig. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen folgenden Varianten:

  • Zeitschaltuhr: Sie stellt die Bewässerungsanlage zu festgelegten Zeitpunkten für eine bestimmte Zeit an.
  • Regensensor: Dieser Sensor verhindert das Einschalten der Bewässerungsanlage, wenn es regnet.
  • Feuchtesensor: Er misst die Feuchtigkeit im Boden und aktiviert die Bewässerung unabhängig von der Uhrzeit, sobald die Erde zu trocken wird.
  • Bewässerungscomputer: Der Computer arbeitet ohne Sensoren. Sie programmieren hier Bewässerungszeiten und Bewässerungsmengen. Je nach Modell können Sie verschiedene Bereiche im Garten definieren und die Bewässerung zum Beispiel für den Rasen oder die Blumenbeete unterschiedlich steuern.

Wasser sparen und Pflanzen optimal versorgen – passt das zusammen?

Besonders praktisch sind Bewässerungsanlagen mit Feuchtesensor. Hier ziehen sich bei Trockenheit bestimmte Fasern zusammen und ermöglichen den Wasserdurchfluss. Ist die Erde wieder ausreichend feucht, dehnen sich die Fasern aus und schließen die Wasserzufuhr automatisch.


Ober- oder unterirdische Bewässerung?

Langfristig gesehen ist es komfortabler, die Leitungen für die automatische Gartenbewässerung unterirdisch zu verlegen. Doch wie sieht es bei der Bewässerung selbst aus? Sie haben die Möglichkeit, den Garten zur Bewässerung zu beregnen, oder Sie führen das Wasser über Öffnungen in den Bewässerungsleitungen unterirdisch zu.

Oberirdische Bewässerungslösungen

  • Kreisregner für kleine Rasenflächen bis 25 Quadratmeter Größe
  • Viereckregner für Flächen über 25 Quadratmeter Größe
  • Sprühregner für Flächen von etwa 75 Quadratmetern Größe
  • Versenkregner und Vielflächenregner – ideal für die unterirdisch verlegten Zuleitungen und sehr große Flächen
  • Schlauchregner – ideal für Blumenbeete und schmale Flächen

Die folgende Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile auf:

Oberirdische Beregnung

Vorteile

Nachteile

einfache Installation

Beregner müssen abgebaut und Schläuche aufgerollt werden, um Rasen zu mähen oder Beete zu bearbeiten – mit Ausnahme von Versenkregnern

leichte Reparatur

hoher Wasserverbrauch

jederzeit umbau- und anpassbar

Garten während der Bewässerung und bis zum Abtrocknen nur eingeschränkt nutzbar

kaltes Wasser wird von Luft erwärmt

bei dichtem Blattwerk große Verluste durch Verdunstung

zieht bei Einsatz am Abend Schnecken an

kann, am Abend genutzt, Pilzerkrankungen fördern

Unterirdische Bewässerungslösungen

Die Bewässerung unter der Erde bietet viele Vorteile. Denn nach der Verlegung ist das automatische Bewässerungssystem für den Garten nahezu unsichtbar. Da das Wasser direkt zu den Wurzeln geleitet wird, entstehen keine Verluste durch Verdunstung. Der Garten bleibt jederzeit voll nutzbar. Zudem ist die Bewässerung auch in den heißen Mittagsstunden möglich, da kein Brennglaseffekt durch Wassertropfen entsteht. Die folgende Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile der unterirdischen Bewässerung auf:

Unterirrdische Bewässerungssysteme

Vorteile

Nachteile

geringer Wasserverbrauch

aufwendige Installation

Garten jederzeit nutzbar

kompliziertere Reparaturen

kein Brennglaseffekt durch Wassertropfen

nach Verlegung wenig flexibel (gute Planung wichtig!)

unsichtbares System

keine Anziehung von Schnecken oder Ausbreitung von Pilzen

Loch mit Sprinkler

Wie sieht die ideale automatische Gartenbewässerung aus?

In der Praxis bewährt ist ein kombiniertes System mit unterirdischen Leitungen. Empfindliche oder dicht belaubte Pflanzen erhalten die Flüssigkeit unterirdisch, auf dem Rasen kommen Versenkregner zum Einsatz.

Gartenbewässerung verlegen: So funktioniert's!

Eine automatische Gartenbewässerung selbst zu bauen, das ist gar nicht schwer. Nach der gründlichen Planung ist die Installation auch für ungeübte Gärtner oder Heimwerker leicht zu bewältigen. Die modernen Systeme der verschiedenen Anbieter lassen sich kinderleicht zu einer leistungsstarken Bewässerungsanlage kombinieren und im Handumdrehen installieren.

Eine einfache Schritt für Schritt Anleitung finden Sie unter diesem Link: Gartenbewässerung verlegen.

Zum Sortiment "Gartenschläuche"

Fehler bei der Gartenbewässerung

Im Prinzip ist es einfach, eine automatische Gartenbewässerung selbst zu planen und zu bauen. Das gilt besonders dann, wenn Sie die typischen Fehler bei der Bewässerung kennen und vermeiden. Folgende Punkte sollten Sie beachten:

  • Zu kurze Bewässerungszeiten: Wässern Sie die Pflanzen oft, aber nur kurz, verdunstet das Wasser, bevor es in den Wurzelbereich gelangen kann. Als Faustformel gilt: Lieber lange und dafür seltener gießen.
  • Beregnung in der Mittagssonne: Das Anstellen der Beregnungsanlage in der heißesten Zeit des Tages hat gleich zwei Nachteile: Erstens verdunstet der größte Teil des Wassers ungenutzt. Zweitens wirken die Wassertropfen auf den Blättern in Verbindung mit der Sonne wie ein Brennglas. Pflanzenschäden sind die Folge.
  • Staunässe in der Nacht: Theoretisch ist der Abend eine ideale Zeit zur Bewässerung, da die Pflanzen viel Zeit haben, das Wasser aufzunehmen. Allerdings dauert es lange, bis die Blätter wieder abtrocknen. Deshalb leiden empfindliche Pflanzen schnell unter Pilzbefall. Zudem zieht die Nässe in den Blumenbeeten Schnecken an. Besser ist es, am Morgen ausgiebig zu wässern.
  • Stark belaubte Bereiche: Wenn Sie stark belaubte Bereiche mit einem Sprühregner bewässern möchten, müssen Sie die Laufzeit deutlich erhöhen. Denn das Blätterdach hält viel Wasser vom Boden ab. Alternativ richten Sie die Regner so aus, dass sie unter den stark bewachsenen Bereich sprühen.
  • Zu kurzer Rasen: Ist das Gras zu kurz gemäht, haben die Pflanzen kaum eine Chance genug Wasser für die Mittagshitze zu speichern. Lassen Sie den Rasen besser in Höhe von fünf oder sechs Zentimetern stehen. Mulchmähen ist ebenfalls sinnvoll. Das fein zerkleinerte Schnittgut rutscht zwischen die Halme und deckt die Erde ab. So sinkt die Verdunstung und die Erde bleibt länger feucht.




Blumengarten

Bewässerung mit Regenwasser – wie es Pflanzen lieben

Ohne spezielle Vorkehrungen kann die Gartenbewässerung schnell teuer werden. Während die Kosten für das Leitungswasser überschaubar sind, stellen die Abwassergebühren vieler Gemeinden eine große Belastung dar. Die Menge des Abwassers richtet sich nach der Menge des bezogenen Trinkwassers, auch wenn das Wasser gar nicht in die Abwasserleitung, sondern in den Garten geflossen ist.

Wie kann ich die Abwasserkosten senken?

Mit einem speziellen Gartenwasserzähler weisen Sie nach, wie viel des bezogenen Trinkwassers in den Garten geflossen ist. Dieser Teil wird dann nicht als Abwasser berechnet.

Umweltfreundlicher und noch kostengünstiger ist es, gar kein Trinkwasser für die automatische Gartenbewässerung zu nutzen. Regenwasser gibt es kostenlos und es enthält viel weniger Kalk, was dem Boden und den Pflanzen sehr zugutekommt. Sammeln Sie das Regenwasser in Regentonnen, Regenwassertanks oder unterirdischen Zisternen. So steht Ihnen immer bestes Wasser für Ihre Pflanzen zur Verfügung. Im Schnitt benötigen Sie einen Vorrat von etwa 1.500 Litern Wasser pro 100 Quadratmeter zu bewässernde Fläche.

Wie sichere ich die Gartenbewässerung in Trockenphasen?

Gerade im Hochsommer, wenn es lange nicht regnet und die Temperaturen hoch sind, können sich die Wasserspeicher leeren. Kombinieren Sie die Gartenbewässerung mit Regenwasser mit einem Anschluss an die Wasserleitung. So ist Ihr Garten immer versorgt.


Zum Sortiment "Regentonnen"

Hauswasserwerk zur Gartenbewässerung

Eine Alternative zur Gartenbewässerung mit Regenwasser stellt ein Hauswasserwerk dar. Mit einer Wasserpumpe können Sie das gesamte Brauchwasser für Ihren Garten fördern. Ein Hauswasserwerk schaltet sich nach der Installation automatisch ein und aus und liefert durchaus 3.600 Liter Wasser pro Stunde mit einem Druck von 4,4 Bar. Auch hier müssen Sie sich nach dem Aufbau nicht mehr um Ihre Gartenbewässerung kümmern. Die Stromkosten sind gering. Und es entfallen die Kosten für das Wasser bei der Gemeinde. Bei den zur Gartenbewässerung nötigen Mengen rentiert sich die Anschaffung schnell.


Gartenbewässerung im Urlaub – die schönste Zeit des Jahres unbeschwert genießen

Ideal ist es, wenn Sie bereits über eine automatische Gartenbewässerungsanlage verfügen. Dann können Sie unbeschwert in Urlaub fahren und Ihr Garten ist stets gut versorgt. Wenn Ihr netter Nachbar zu dieser Zeit verhindert ist, können Sie auch selbst ein einfaches Beregnungssystem installieren. Ein Rasensprenger am Gartenschlauch sowie Sprühschläuche für die Beete sorgen schnell und einfach für eine gute Versorgung. Kombinieren Sie das System mit einer Zeitschaltuhr und schon ist die Gartenbewässerung für den Urlaub gesichert.

Wie bekämpfe ich Ameisen nach dem Urlaub?

Während der Urlaubszeit breiten sich oft Ameisen auf dem Rasen aus und errichten unschöne Hügel. Setzen Sie einen mit Erde gefüllten Blumentopf auf die Bauten, um die Nester schonend umzusiedeln und bekämpfen Sie vorhandene Blattläuse, um den Ameisen die Nahrung zu entziehen.


Gartenbewässerung winterfest machen – für einen reibungslosen Start im Frühling

Meist ist es Mitte Oktober an der Zeit, die Gartenbewässerung für die Saison einzustellen. Es ist empfehlenswert, die automatische Bewässerungsanlage direkt winterfest zu machen, um nicht von frühem Frost überrascht zu werden. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich:

  • Leeren Sie Schlauchwagen und Gartenschlauch und verstauen Sie diese Teile frostsicher in Keller, Gerätehaus oder Garage.
  • Stellen Sie die Wasserzufuhr zur Bewässerungsanlage ab. Ist die Anlage direkt mit dem Hauswasseranschluss verbunden? Dann schließen Sie den Haupthahn und leeren die Zuleitung zum Garten.
  • Entleeren Sie auch eventuell vorhandene oberirdische Wassertonnen und Wassertanks.
  • Leeren Sie die Leitungen der Bewässerungsanlage. Entfernen Sie dazu an jedem Strang das letzte Ventil und lagern Sie es frostsicher. Verfügt Ihre Anlage über automatische Entwässerungsventile, ist dieser Arbeitsschritt nicht erforderlich.
  • Bauen Sie die Pumpen an Regentonnen, Erdwassertanks oder Zisternen aus und lagern Sie die Geräte frostsicher ein.

Gartenbewässerung planen

Eine automatische Bewässerungsanlage ist sehr komfortabel und hilft Ihnen, Arbeit, Zeit und Wasser zu sparen. Es ist einfach, die Gartenbewässerung selbst zu bauen, denn die modernen Systeme lassen sich leicht zusammenstellen und bieten für jeden Garten die passende Lösung. Der wichtigste Schritt ist dabei die gründliche Planung. Skizzieren Sie Ihren Garten und den Wasserbedarf der einzelnen Bereiche genau, bevor Sie die Gartenbewässerung verlegen. Die Mühe lohnt sich, denn mit einer automatischen Bewässerungsanlage müssen Sie sich nicht mehr selbst darum kümmern und genießen Ihre Freizeit ohne ständige Verpflichtung.

Zeichnung eines Plans