Einstabmattenzaun kaufen: Das gibt es zu beachten

Sieht schön aus, so ein Einstabmattenzaun, leicht und unaufdringlich, und doch ist Dein Grundstück geschützt oder ein Bereich gut abgetrennt. So gibt es die Matten in verschiedenen Höhen und Farben – grün und anthrazit.

Und sehr erfreulich: Sie sind gar nicht so schwer zu montieren. Wie das geht und weitere Tipps zu den praktischen Gartenbegrenzungen stehen in den folgenden Zeilen.


Was ist ein Einstabmattenzaun?

Eine Einstabmatte ist ein Gitter, bei dem senkrecht und waagrecht Stahlstäbe verschweißt sind, die Maschenweite beträgt ungefähr 50 x 200/250 mm. Dieses Gitter besitzt einen dünnen Rahmen, der an Pfosten befestigt werden kann. So erhältst Du einen Einstabmattenzaun, der zur Eingrenzung von Grundstücken oder zur Abgrenzung von Beeten, Gärten und Spielplätzen benutzt wird.


Was ist der Unterschied zwischen Einstabmatte und Doppelstabmatte?

Bei Einstabmatten sind jeweils ein waagerechter und ein senkrechter Stab also dicke Stahldrähte verschweißt, bei den Doppelstabmatten sind es zwei waagerechte – quasi vorne und hinten –, die mit einem senkrechten Stahldraht verschweißt sind, der eine ausreichende Stärke haben muss.

Einstabmatten sehen als Zaun leicht und dezent aus, dennoch sind Sie nicht so leicht kaputt zu kriegen, man braucht schon ordentlich Gewalt oder entsprechendes Werkzeug. Einstabmattenzäune markieren sehr gut und elegant eine Grundstücksgrenze oder trennen unterschiedliche Bereiche ab.

Doppelstabmatten sind nochmal stabiler und bieten mehr Schutz gegen Vandalismus und Einbruch, da die beiden waagrechten Stahlstäbe schwerer zu knacken sind. Sie werden oft zur Eingrenzung von Industrieanlagen oder anderen geschützten Bereichen verwendet.


Aus welchem Material bestehen Einstabmattenzäune?

Eine Einstabmatte besteht aus verzinktem Stahl mit einer Kunsststoffschicht (grün) oder pulverbeschichtetem Stahl (anthrazit).


In welchen Größen sind sie erhältlich?

Die Einstabmatten im hagebau-Onlineshop haben eine standardisierte Breite von 200 cm, eine sinnvolle Länge zwischen zwei Pfosten. Diese Einstabmatten sind in folgenden unterschiedlichen Höhen erhältlich: 50, 75, 100, 125, 150, 175 cm.


In welchen Farben kann ich Modelle im hagebau-Onlineshop kaufen?

Du kannst bei Einstabmattenzäunen zwischen zwei Farben wählen. Zum einen gibt es das klassische, unauffällig natürliche Grün, zum anderen der moderne, elegante Anthrazit.


Wie stabil ist ein so ein Zaun?

Die Stabilität von Einstabmattenzäunen hängt von mehreren Faktoren ab: Von der Dicke der Stäbe und ihrem Abstand, von der Art der Montage bzw. der Pfosten und von der Qualität des Stahls. Im Allgemeinen ist ein Einstabmattenzaun sehr robust und nur mit speziellem Werkzeug schnell durchtrennbar.


Welche Vorteile haben Einstabmattenzäune?

Sie sehen nicht nur elegant und luftig aus, sondern haben eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer beliebten Wahl für viele unterschiedliche Einsatzbereiche machen. Diese Art von Zaun vereint Aussehen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit wie kein anderer Zauntyp, was folgende Liste nur unterstreicht.


  • Langlebigkeit: Einstabmattenzäune sind aus verzinktem und pulverisiertem Stahl gefertigt, oder mit einer Kunststoffummantelung versehen, sodass sie gegen Rost und Korrosion geschützt sind. Das macht sie besonders langlebig und wetterbeständig.
  • Sicherheit: Du kannst mit Einstabmattenzäunen Dein Gelände gut abgrenzen, ohne dass dabei die Sicht zu stark beeinträchtigt wird. Sie sind robust genug, dass der Zaun nicht leicht überwunden oder beschädigt werden kann.
  • Kosten: Im Vergleich zu anderen Zäunen sind sie eine kostengünstige Lösung, sowohl in Bezug auf die Anschaffungs- als auch die Unterhaltskosten, da sie wenig Wartung benötigen.
  • Auswahl: Du kannst zwischen verschiedenen Höhen und zwei Farben wählen.
  • Montage: Die Montage ist relativ einfach und kann von erfahrenen Heimwerkern selbst durchgeführt werden. Dies spart immense Installationskosten.
  • Aussehen: Sie sehen leicht und unaufdringlich aus, was sich auch in unterschiedlichen Umgebungen gut macht. Der abgegrenzte Bereich wirkt immer noch offen und einladend.
  • Wartungsarm: Der Wartungsaufwand bei Einstabmatten ist minimal. Gelegentliches Reinigen reicht in der Regel.
  • Umweltfreundlich: Da Stahl recycelbar ist, können die Zäune wieder in den Rohstoff-Kreislauf zurückgeführt werden.

Einstabmattenzaun montieren: Das benötigst Du

So schwer ist die Montage nicht: Mit etwas Geschick, Erfahrung und Zeit kannst Du als Heimwerker so einen Metallzaun selber aufstellen. Was Du an Material und Werkzeug brauchst, önnen wir Dir verraten, ob Du genügend Know-how verfügst, wissen wir natürlich nicht, doch weißt Du sicher jemanden der sich gut auskennt und mit Rat und vielleicht sogar mit Tat Dir zur Seite steht.


Material und Werkzeug für die Montage eines Einstabmattenzauns

Das Material

  • Metallpfosten: Die suchst Du aus entsprechend der geplanten Zaunhöhe und -länge.
  • Einstabmatten: Die eigentlichen Zaunfelder sind oft zwei Meter breit und lassen sich auch kürzen, wenn nötig, die gewünschte Höhe wählst Du aus.
  • Beton oder Bodenhülsen: Du brauchst ein Punktfundament, falls Du die Pfosten am Boden festschrauben willst. Alternative zu Beton sind ausgeklügelte Bodenhülsen – für eine schnellere und oft einfachere aber auch teurere Montage.
  • Halterungen/Klemmen: Die sind für die Befestigung der Matten an den Pfosten und in der Regel dabei.
  • Pfostenkappen: Die sind für die Pfosten, sehen gut aus und schützen vor Dreck.

Das Werkzeug

  • Spaten/Erdbohrer: Zum Ausheben der Löcher für die Pfosten, falls Du ein Punktfundament bevorzugst.
  • Mörtelrührer/Betonmischer oder ähnliches Werkzeug: Zum Anmischen des Betons, falls verwendet.
  • Vorschlaghammer: Wenn Du Bodenhülsen verwenden willst, um die in die Erde zu schlagen.
  • Wasserwaage: Um sicherzustellen, dass die Pfosten senkrecht stehen.
  • Schnur und Maßband: Zur exakten Ausmessung und Ausrichtung der Pfosten.
  • Schraubenschlüssel/Schraubendreher: Zum Befestigen der Halterungen und damit der Einstabmatte.
  • Zange und Seitenschneider: Zum Anpassen und Befestigen der Einstabmatten und Halterungen.

Wenn Du nicht betonieren möchtest, geht es auch ohne Punktfundament. In dem Fall muss der Boden ausreichend fest sein. Es gibt mittlerweile Bodenhülsen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit gut zu händeln sind.


Montageart

  1. Planung: Zuerst musst Du die Zaunlinie festlegen und vermessen, dabei werden die Zaunfelder verteilt und eventuell verkürzt. Anschließend werden die Positionen der Pfosten markiert.
  2. Setzen der Pfosten: Die Pfosten werden in den erforderlichen, regelmäßigen Abständen entlang der Zaunlinie platziert. Sie werden entweder in vorbereitete Löcher eingesetzt und dann mit Beton fixiert oder mit Bodenhülsen im Boden verankert – achte darauf, dass sie wirklich senkrecht stehen.
  3. Montage der Matten: Die Matten werden an den Pfosten befestigt, in der Regel festgeschraubt mithilfe der vorhandenen speziellen Halterungen.
  4. Abschluss: Am Schluss überprüfst Du alle Verbindungen und justiert nach, wenn möglich. Zusätzlich kannst Du Pfostenkappen montieren, sieht besser aus und schützt die Konstruktion.