
Obstbäume
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Obstbäume von Apfel bis Zwetschge – frisches Bio-Obst aus dem eigenen Garten
Dein Obst soll 100 Prozent bio und aus regionalem Anbau sein? Dann pflanze doch einfach selbst Obstbäume! Innerhalb weniger Jahre liefern sie Dir Deine Lieblingsobstsorten in üppigen Mengen kostenlos frei Haus. Dazu verwandeln sie den Garten im Frühling in ein duftendes Blütenmeer und spenden im Sommer angenehmen Schatten. Hier liest Du mehr über unterschiedliche Obstbäume und was Du beim Kauf sowie bei der Pflege beachten solltest.
Welche Obstbäume kann ich im Garten pflanzen?
Obst ist erfrischend und lecker. Wenn Du Deine eigenen Obstbäume kaufst, tust Du Deinem Geldbeutel und dem Klima einen Gefallen. Du musst weniger Obst im Supermarkt kaufen und reduzierst damit auch die Obstmenge, die aus fernen Ländern eingeflogen wird. Allerdings sind nicht alle Obstbäume für unsere Breitengrade geeignet. Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen kannst Du hierzulande bestenfalls im Topf züchten, da sie in einem Gewächshaus überwintern müssen.
Wenn Du Bäume dauerhaft im Garten anpflanzen willst, kommen diese Varianten infrage:
Baumsorte | Wissenswertes |
Apfel |
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Birne |
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Kirsche |
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Pfirsich / Aprikose |
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Beachte, dass manche Obstbäume einen Befruchter benötigen. Dies bedeutet, Du musst einen zweiten Baum der gleichen Sorte pflanzen. Bienen und Wind übertragen dann die Pollen. Wirf zunächst einen Blick in Nachbars Garten: Steht dort ein Apfelbaum, pflanze einen Baum der gleichen Sorte, dann können sich die Obstbäume gegenseitig befruchten. Andere sind sogenannte Selbstbefruchter.
Fremdbefruchtung | Sebstbefruchtung |
Apfel | Aprikose |
Birne | Holunder |
Süßkirschen | Sauerkirschen |
Pfirsich / Aprikose / Mirabelle | |
Zwetschge / Pflaume (nur einige Sorten) |
Was muss ich beim Anpflanzen von Obstbäumen beachten?
Mach Dir zunächst Gedanken über die Art und die Anzahl, ehe Du neue Obstbäume kaufst. Nicht alle Arten vertragen sich gut miteinander und nehmen sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Einzelne Bäume sollten mindestens zwei Meter Abstand voneinander haben. Prüfe stets, wie hoch die Bäume wachsen können. So vermeidest Du, dass der eigentlich nur als Lieferant für ein paar frische Äpfel gedachte Apfelbaum irgendwann den ganzen Garten in Schatten taucht.
Willst Du einen uralten Pflaumenbaum, der keine Früchte mehr trägt, gegen einen jungen Baum ersetzen? Pflanze diesen nicht an der gleichen Stelle ein. Der Boden ist „müde“, das heißt, er ist ausgelaugt und steckt voller schädlicher Mikroorganismen des alten Baumes. Setze den neuen Pflaumenbaum lieber in einiger Meter Entfernung.
Was bedeutet Mischkultur?
Monokulturen sind unnatürlich und schaden Deinen Obstbäumen. Plane von Anfang an eine Mischkultur mit anderen Gartenpflanzen, die Nährstoffe spenden und Schädlinge fernhalten. Die Brennnessel, oft als Unkraut verteufelt, leistet beispielsweise mehrere gute Dienste, denn sie hält Blattläuse, Ameisen, Pilze und Mehltau fern. Einige weitere empfehlenswerte Pflanzen für Deine Mischkultur:
- Kapuzinerkresse lässt als Lebendmulch Pflanzenteile verrotten und spart Dünger.
- Johannisbeersträucher halten Wühlmäuse fern.
- Ringelblumen wirken gegen Nematoden (Fadenwürmer) und Blutläuse.
- Meerrettich bekämpft Monilia, ein Pilz, der Fruchtfäule verursacht.
- Knoblauch und Schnittlauch schützen Apfelbäume vor dem Schlauchpilz Venturia inaequalis, der zum gefürchteten Apfelschorf führt.
Gegen einen ungebetenen Gast ist allerdings kein Kraut gewachsen: Vögel machen sich im Frühsommer mit größter Begeisterung über Deine leckeren roten Kirschen her. Der effektivste Schutz ist ein Vogelnetz, das bei hohen Bäumen jedoch nur mit viel Aufwand anzubringen ist. Einfacher ist es, wenn Du bunte Flatterbänder oder blinkende Spiegel an die Äste hängst.
Tipp: Alte CDs und CD-ROMs führst Du so einer sinnvollen Zweitverwertung zu.
Wie pflanze ich einen Obstbaum richtig an?
Gut zu wissen: Die beste Pflanzzeit ist der Herbst, damit der Baum mehr Zeit zur Wurzelbildung hat. Die meisten Obstbäume kannst Du aber auch im Frühling noch pflanzen.
- Prüfe zunächst die Bodenqualität. Der pH-Wert sollte bei 6 bis 6,5 liegen. Saure Böden verbesserst Du mit Magnesium-Kalk, sandige Böden mit Humus oder Bentonit.
- Schneide die Spitzen der Hauptwurzeln ab.
- Hebe am vorgesehenen Platz ein Loch aus. Es muss so tief sein, dass die Wurzeln nicht knicken, wenn Du den Baum hineinstellst.
- Schlage zuerst den Holzpflock in den Boden, der das junge Bäumchen schützt. Er sollte 10 bis 15 Zentimeter vom Baumstamm entfernt sein und am besten westlich stehen, da der Wind meist aus dem Westen kommt.
- Nun stellst Du den Baum in das Loch und füllst das Pflanzloch wieder auf.
- Binde den Baum mit Kokosstrick an den Pflock.
- Gieße Deinen neuen Obstbaum gründlich an.
Übe Dich in Geduld: Obstbäume blühen zwar schon im ersten Frühling, doch es dauert mindestens drei Jahre, bis Du Früchte ernten kannst. Diese schmecken dann umso besser!
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