Terrassenplatten
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Gut ausgewählte Terrassenplatten sind ein wesentlicher Bestandteil der von Dir geplanten Terrasse. Neben dem Qualitätsanspruch prägen sie das Erscheinungsbild maßgeblich mit. In dem nachfolgenden Kaufberater erfährst Du alles Wissenswerte in Bezug auf Deine Terrassengestaltung mit Platten und was dabei prinzipiell zu beachten ist.
Ebenso erhältst Du Informationen darüber, welche Terrassenunterkonstruktion infrage kommt, damit alle Bestandteile perfekt aufeinander abgestimmt sind. Auf diesem Weg sollte es gelingen, eine Terrasse aufzubauen, die Dir lange Zeit Freude bereiten wird.
Welches Material sollte ich wählen?
Während die Terrassenplatte aus Beton früher der Maßstab aller Dinge war, sind seit geraumer Zeit auch Platten aus Keramik sehr gefragt. Welches Material für Dein Vorhaben besser geeignet ist, hängt von Deinen individuellen Ansprüchen ab. Die folgende Tabelle verschafft Dir einen Überblick über die wesentlichen Kriterien.
Terrassenplatten aus Beton |
Beton zählt zu den robusten Materialien, speziell im Außenbereich. Hinzu kommt, dass entsprechende Fliesen pro Quadratmeter in vielen Fällen deutlich günstiger sind als ihre Pendants etwa aus Holz oder Keramik. Die Oberflächen sind in der Regel imprägniert, um die Witterungsbeständigkeit zu erhöhen. Diese Bodenplatten gibt es nicht nur als graue Terrassenplatten, wie man es klassisch kennt, sondern sind auch in anderen Farbvariatione verfügbar. |
Terrassenplatten aus Keramik |
Fliesen für die Terrasse aus Keramik zeichnen sich durch ihre extrem strapazierfähigen Eigenschaften aus. Darüber hinaus nehmen sie sehr wenig Wasser auf, weshalb sie äußerst witterungsresistent sind. In Bezug auf die Designs hast Du die Wahl zwischen vielen verschiedenen Ausführungen, um der Terrasse ein besonderes Flair verleihen. |
Welche Hilfsmittel benötige ich zum Verlegen?
Terrassenplatten aus Keramik und Beton werden in den häufigsten Fällen ebenerdig verlegt. Hierbei ist es besonders wichtig, dass der Boden zuvor verdichtet und eingeebnet wird, damit sämtliche Platten plan aufliegen. Idealerweise nutzt Du für diese Vorbereitungsarbeiten eine Rüttelplatte. Falls Du ein solches Gerät nicht besitzt, hast Du online die Möglichkeit, es für den einmaligen Gebrauch zu mieten. Auf diese Weise sparen sie sich die hohen Anschaffungskosten.
Nachfolgend findest Du eine kleine Checkliste, welche Werkzeuge für die Verlegung notwendig sind, falls noch nicht vorhanden:
- Eine Schubkarre zum Bewegen des Erdreichs und Transportieren schwerer Bodenplatten für die Terrasse
- Plattenheber und ein Gummihammer zum Fixieren der Platten
- Kleinwerkzeuge wie einen Spachtel, einen Fäustel, einen Flachmeißel und eine Wasserwaage
- Verbrauchsmaterialien wie Holzkeile, Holzpflöcke und weitere Hilfsmittel
- Arbeitshandschuhe und Kniekissen, um Hände und Knie bei der Arbeit zu schonen
- Maurerschnüre, um die Größe der Terrasse festzulegen
Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Aufbau ebenerdig erfolgt. Steht bereits ein für Deine Planung geeignetes Fundament zur Verfügung, kannst Du einige Arbeitsschritte überspringen.
Wann sollte ich eine Terrassenunterkonstruktion kaufen?
Unter bestimmten Voraussetzungen macht eine Terrassenunterkonstruktion Sinn. Mithilfe der Unterkonstruktion kannst Du die Höhe der Terrasse an den Balkonausgang, beispielsweise im Bereich des Wohnzimmers, anpassen. Eine Unterkonstruktion ist jedoch nicht für Bodenplatten aus Stein geeignet, da hier ein festes Fundament ratsam ist.
Prinzipiell benötigst Du für die Terrassenunterkonstruktion Fundamentsteine mit Aussparungen, in welche die passenden Holzlatten bzw. Vierkantlatten gelegt werden. Achte darauf, dass das Raster bzw. der Abstand zwischen den Fundamentsteinen eng genug ist, um ein möglichst hohes Maß an Tragfähigkeit zu erzielen.
Eine sehr gute Alternative sind Unterkonstruktionen aus Aluminiumschienen. Diese kaufst Du entweder als Fertigsysteme oder Du schneidest die Schienen selbst auf die gewünschte Größe zurecht. Die Schienen schaffen ideale Voraussetzungen für die Verwendung attraktiver Keramikterrassenplatten.
Terrassendielen als Alternative zu Terrassenplatten aus Keramik oder Beton
Gerade wenn bei einer Terrasse der Höhenausgleich durch eine Unterkonstruktion notwendig ist, kommen als weitere Option Terrassendielen infrage. Diese stehen in vielen verschiedenen Designs zur Verfügung, um den Bereich nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Zumeist werden sie aus WPC bzw. aus Echtholz gefertigt. Dabei gilt WPC insgesamt als etwas pflegeleichter.
Das Verlegen der Dielen ist mit einem geringeren Zeitaufwand verbunden. In Verbindung mit Aluminiumkonstruktionen stehen darüber hinaus auch einfach handhabbare Klicksysteme zur Verfügung.
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