Steckregale

Steckregale kaufen: das gibt es zu beachten

Die Auswahl an Steckregalen ist groß: Sie schaffen es, pro Boden bis zu 250 Kilogramm zu tragen, die Böden sind entweder aus Holzwerkstoff oder Stahl. Sie sind geeignet für Lebensmittel oder halten Feuchtigkeit aus. Manche sehen ansprechend aus, andere wiederum funktional. Überlege, für welche Dinge Du das Regal brauchst und wo Du es aufstellen willst. Hier ein kleiner Leitfaden zum Thema Steckregale.

Was sind Steckregale?

Aus welchen Materialien bestehen Steckregale?

Steckregale werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, abhängig von ihrem Verwendungszweck und Einsatzort. Hier sind die gängigsten:

• Metall: Stahl (verzinkt) oder Aluminium sind die langlebigsten und unempfindlichsten Steckregale, da sie sehr robust und langlebig sind. Diese Art von Regalen wird häufig in Lagerhallen oder Geschäften verwendet.
• Kunststoff: Steckregale aus Kunststoff sind leicht, etwas schmaler, doch dafür nicht anfällig für Feuchtigkeit und Schimmel. Sie eignen sich gut für die Aufbewahrung in Garagen, Schuppen oder anderen Feuchträumen.
• Holz und Metall: Steckregale mit Gestell aus Stahl und den Böden aus Holzfaserplatten sind ebenfalls sehr gebräuchlich. Sie sind stabil und ästhetisch ansprechend, weil zweifarbig, zum Beispiel mit blauem Gestell und braunen Böden.
• Holz: Steckregale ausschließlich aus Holz gibt es nur noch selten und dann eher als kleine Regale, die hübsch und in der Regel antik aussehen.

Steckregale für verschiedene Einsatzbereiche, je nachdem, was für Lasten das Regal aushalten muss oder welche ätzende oder ölige Flüssigkeiten gelagert und abgestellt werden, brauchst Du unterschiedliche Arten von Regalen. Und auch die Marmelade oder das Eingemachte will versorgt und gelagert sein.
Dazu gibt es noch Mehrzweckregale mit Clip-System, wo sogar noch die Jacke Platz hat.

Garagensteckregale

Wenn genug Platz in der Garage ist, dann machen sehr tiefe Steckregale Sinn, damit Du beispielsweise Reifen (gut 65 Zentimeter Durchmesser) auf dem Regal stapeln kannst. Ansonsten sind in der Garage auch die klimatischen Bedingungen Ausschlag gebend dafür, welches Steckregal am besten geeignet ist.

Lastenregale und Schwerlaststeckregale

Gut 170 Kilo kann ein Boden tragen bei einem durchschnittlichen Lastenregal, wenn das Gewicht verteilt ist, die ganz großen und schwergewichtigen Schwerlaststeckregale schaffen weit über eine Tonne Gewicht – verteilt auf 5 Böden. Die sind dann tatsächlich nur auf einem festen Untergrund zu benutzen.

Werkstattregal

In einer Werkstatt, in der Motoren repariert und mit scharfen Lösungen gearbeitet wird, eignen sich Regale mit verzinkten Stahlböden am besten, da weder ölige noch ätzende Flüssigkeiten Spuren hinterlassen. Und die Böden lassen sich leicht reinigen. 
Es gibt aber auch Lastenregale aus beschichteten HDF-Platten und pulverisiertem Stahl, die sich zu einer Werkbank umbauen lassen – für das Werkeln zu Hause.

Steckregale Keller

Hier kommt es darauf an, wie feucht Dein Keller ist. Bei großer Feuchtigkeit sind Stahl- oder Kunststoffregale besser als Regale mit Holzfaserplatten. Wenn Du Lebensmittel lagern willst, schau nach, ob die Regale dafür geeignet sind. Unsere verzinkten Stahlregale sind es.

Wie belastbar sind Steckregale?

Bei den kleineren Regalen mit Stahlgerüst geht es los bei knapp 70 Kilogramm pro Boden, bei den größeren mit knapp 150 Kilogramm bis zu 250. Das reicht für den normalen Hausgebrauch in jedem Fall. Wichtig ist, dass die Lasten einigermaßen gleich verteilt sind, da die Regale bei einem so großen Gewicht instabil werden können.

Vorteile von Steckregalen

Die Vorteile von Steckregalen liegen auf der Hand. Ihr Aufbau ist einfach und schnell, ebenso der Abbau. Was die Belastung angeht, schaffen solche Regale auch schwere Lasten. Die Regalböden lassen sich leicht verstellen, da sie gesteckt sind. Es gibt sie in verschiedenen Materialien für unterschiedliche Anforderungen.

Steckregal selber aufbauen: So geht's

Bei dieser Anleitung für den Aufbau eines Steckregals musst Du beachten, dass manche Details je nach Marke und Modell variieren können. Es hilft, die Montaganleitung des Herstellers zu Rate zu ziehen. Bei größeren ist es hilfreich, wenn eine zweite Person mit anpackt. Zur Sicherheit solltest Du das Regal oben an der Wand befestigen. In der Regel sind dafür Löcher vorhanden.

Vollständigkeit: Die Teile müssen vollständig und in Ordnung sein. Dellen oder verbogene Teile könnten den Aufbau erschweren oder gar unmöglich machen. Du solltest Regalböden, Pfosten, Verbindungsstücke, Schutzkappen haben.

Sortieren: Lege die Teile so zurecht, wie Du sie brauchst. Stelle die Regalböden zur Seite und sortiere die Pfosten und deren Verbindungsstücke und gegebenenfalls die Querverbindungen.

Die Pfosten/Ständer: Nimm die Pfostenteile und stecke diese wenn notwendig mithilfe der Verbindungsstücke zusammen. Die Pfosten müssen alle gleich lang sein. Schutzkappen, wenn vorhanden für unten gleich anbringen.

Querverbindungen/Regalboden: Bei Stahlregalen sind die Böden gleichzeitig die Querverbindungen. Nun kannst Du den unteren Boden auf der einen kurzen Seite einhängen, dann auf der anderen. Lasse ein wenig Platz zum Fußboden.Bei losen Böden musst Du nun unten mit den Querverbindungen anfangen, schaue, dass die korrekt montiert sind. Diese dienen als Stützen für die Regalböden. Wenn alle vier Querverbindungen fest sind, lege das erste Brett ein, es sollte waagrecht liegen.

Regalböden: Wenn Du einen gleichen Abstand zwischen den Böden willst, musst Du diese messen oder den Zwischenraum anhand der Löcher abzählen. Füge dann weitere Verbindungsstücke auf die nächste gewünschte Höhe hinzu und/oder lege einen weiteren Regalboden ein. Wiederhole diesen Vorgang, bis alle Regalböden befestigt sind.

Stabilität/Sicherung: Rüttele leicht am Regal, es darf nichts wackeln. Wenn doch, überprüfe die Verbindungen und den Sitz der Regalböden. Das Regal zur Sicherheit an der Wand arretieren.

Wie reinigt man Steckregale?

Bei Holzwerkstoffen solltest Du die Böden nicht in Wasser tränken, sondern die Oberflächen nur feucht wischen. Verzinkter Stahl kann mit jedwedem Reinigungsmittel sauber gemacht werden, wenn nötig. Vor dem Aufbauen hilft es, die Verbindungen mit Gleitmittel etwas gängiger zu machen, beim Abbau natürlich genauso. Aufpassen, dass die Einsteckschlitze mit den Steckvorrichtungen nicht eingedreckt werden.