Bilderrahmen in Gold

Bilderrahmen in Gold kaufen: Das gibt es zu beachten

Ein goldener Bilderrahmen macht sich immer gut. Doch vielleicht passt er doch nicht? Soll da noch Weiß um das Bild und wie viel? Letztendlich kannst nur Du die Fragen selber beantworten. Doch hier gibt es ein paar Hinweise, die Deine Entscheidung etwas leichter machen.

Welche Arten von goldenen Bilderrahmen gibt es? 

Metall-, Aluminiumbilderrahmen

Metallbilderrahmen wirken modern, manchmal industriell und immer auffällig. Die eleganteste Variante dürfte die goldene sein.

Kunststoffbilderrahmen

Kunststoff ist das flexibelste Material auch für goldene Bilderrahmen. Es lassen sich alte, aufwendige Formen leicht herstellen, dazu noch sehen diese ziemlich echt aus – das gilt im Prinzip für die goldenen Rahmen wie für alle anderen.

Bilderrahmen mit Passepartout

Ein Passepartout ist ein Einleger aus Karton mit Bildausschnitt, der zwischen das Glas und Bild gelegt wird. Mit dem „Rahmen im Rahmen“ kannst Du ein kleines Bild hervorheben und ihm mehr Bedeutung verleihen. Der goldene Rahmen tut dann noch sein Übriges.

Mehrfache Bilderrahmen

Es gibt doppelte, goldene Bilderrahmen mit einem Scharnier in der Mitte, die zum Aufstellen sind. Im hagebau-Onlineshop kannst Du zwei- und dreiteilige, goldene Bilderrahmen kaufen, die Du als Einheit zusammen gruppieren kannst oder ganz beliebig nach Gusto.

Aus welchen Materialien bestehen goldene Bilderrahmen?

Goldene Bilderrahmen besitzen eine transparente Schutzscheibe aus Glas oder seltener aus Plexiglas. Glas ist lichtdurchlässiger und bringt das Werk bzw. seine Farben besser zur Geltung, spiegelt aber auch mehr. Plexiglas ist dagegen nicht so brillant, aber viel leichter und wird deshalb gerne bei größeren Bilderrahmen eingesetzt. Der Rahmen kann aus unterschiedlichen Materialien sein, wie oben beschrieben: Metall, das legiert worden ist oder vergoldeter oder golden eingefärbter Kunststoff, der relativ echt aussieht. Das Passepartout ist in der Regel aus weißem Karton, die billige Variante ist aus Papier. Die Rückwand besteht meist aus dünnem MDF oder Karton, selten aus Stoff.

In welchen Größen gibt es die Rahmen?

Damit Du dir die Größen der Bilderrahmen besser vorstellen kannst, hier eine Tabelle mit den DinA Maßen, denen die Rahmen ungefähr entsprechen.

Welche Größe und Format Du wählst, hängt natürlich von deinem Geschmack und von dem Motiv des Bildes ab. Kleinere Bilder werden - wie schon gesagt - durch ein Passepartout noch etwas hervorgehoben und bekommen dadurch mehr Wirkung. Im Prinzip gilt das meistens für kleinere Motive oder Fotos. Ein DIN A4 Blatt mit der Größe 21 x 29,7 cm würde durch einen goldenen Rahmen mit 40 x 60 cm sehr aufgewertet – obwohl es oben und unten nur jeweils 15 cm mehr Weißfläche sind. Es kommt tatsächlich auf die Wirkung an, die Du erzielen willst.

Was ist besonders an goldenen Bilderrahmen?

Es ist zwar nicht alles Gold, was glänzt, aber goldene Bilderrahmen sehen einfach elegant und wertvoll aus. Goldene Rahmen strahlen Wärme aus und leuchten, dadurch ziehen sie die Aufmerksamkeit auf das gerahmte Bild und auch auf das Motiv oder Kunstwerk. Zu dunkleren Bildern können sie einen schönen, auffälligen Kontrast schaffen und hellere Bilder können noch mehr strahlen. Goldene Bilderrahmen passen gut zu vielen verschiedenen Farben. Dadurch haben sie eine Vielseitigkeit, obwohl sie ganz schön auffällig sind. Sie passen in traditionelle Einrichtungen als auch zu modernen Möbeln, wenn sie richtig eingesetzt werden. Durch das Prunkvolle haben goldene Bilderrahmen eine lange Tradition, insbesondere in der Präsentation von Porträts und historischen Gemälden. Durch die Wahl eines solchen Modells kannst Du dem Kunstwerk einen Hauch von historischem Flair verleihen, andererseits passen leichtere Rahmen gut zu vielen unterschiedlichen Kunststilen. Probier es aus, der Rahmen muss zum Kunstwerk passen und auch in den Raum. Tatsächlich ist Gold nicht für jedes Bild geeignet und kann auch vom Kunstwerk ablenken und stören.

Kann man Bilderrahmen selber vergolden?

Es ist gar nicht so schwer einen goldenen Bilderrahmen selber herzustellen. Die einfache Variante besteht darin, den vorhandenen Bilderrahmen einfach mit einem Gold-Metall-Lack zu streichen bzw. einzusprühen. Davor solltest Du die Löcher oder Risse im vorhandenen Rahmen ausbessern, danach musst Du grundieren mit Acrylfarbe, hier eignet sich rot am besten. Schließlich kannst Du die goldene Farbe auf den Bilderrahmen auftragen. Eine weitere Variante einen Bilderrahmen neu zu vergolden, ist eine Goldpaste aufzutupfen. Nach dem Trocknen sorgt eine Patina aus Lasur und Acrylfarbe für ein leichtes Vintage-Aussehen. Hierfür wischt Du kurz nach dem Auftragen die Farbe oberflächlich ab, so dass nur die Vertiefungen im Rahmen eingefärbt werden. Die aufwendigste Art, einen Bilderrahmen vergolden, ist es ihn mit mit Blattgold zu versehen. Zwar kannst Du das teure Blattgold durch Imitate wie andere Blattmetalle oder -Flocken ersetzen , doch die Arbeit bleibt die gleiche. Du braucht Gesso zur Grundierung, Anlegemilch als Haftschicht und Blattmetall. Nach dem Anschleifen und Grundieren des Rahmens mit der Gips-Leimbinder-Mischung, trägt man die Anlegemilch auf und drückt vorsichtig die hauchdünnen Metallblättchen in die Haftschicht, bis die fest halten. Du siehst, das lohnt sich nur bei besonderen Stücken.