Mit Sicherheitsschuhen können Sie Ihre Füße bei der Arbeit zum Beispiel vor herabfallenden Gegenständen oder dem Eintreten von Nägeln schützen. Sicherheitsschuhe sind als Bestandteil der Arbeitskleidung im gewerblichen Bereich bei zahlreichen Arbeiten vorgeschrieben. Bei vielen Heimwerkerarbeiten können Sicherheitsschuhe zur Unfallprävention aber ebenfalls sinnvoll sein. Welche Sicherheitsklassen von Sicherheitsschuhen gibt es? Welcher Schutz ist für einzelne Arbeiten sinnvoll beziehungsweise vorgeschrieben? Der nachfolgende Ratgeber enthält viele wertvolle Infos zu Sicherheitsschuhen. Einen allgemeinen Ratgeber zu Schutzkleidung können Sie hier aufrufen.
Füße und Zehen sind bei vielen Berufen und Tätigkeiten hohen Verletzungsrisiken ausgesetzt. So können zum Beispiel Zehen durch herabfallende Gegenstände wie Stahlträger, Paletten und Mauersteine gequetscht werden. Auf Baustellen oder bei Abbrucharbeiten besteht die Gefahr des Eintretens von Nägeln, Splittern und Glasscherben. In einigen Berufen müssen die Füße zudem vor Öl oder Benzin geschützt werden, während bei Tätigkeiten im Elektrobereich spezielle isolierende Eigenschaften vorgeschrieben sein können. Moderne Sicherheitsschuhe vereinen bestmöglich Tragekomfort und maximale Sicherheit. Die meisten Sicherheitsschuhe taugen sicherlich nicht gerade für einen Auftritt auf dem Laufsteg. Allerdings finden sich in dem sehr großen Angebot von Sicherheitsschuhen heute auch Modelle, die sich von dem oft mit Sicherheitsschuhen assoziierten klobigen Einheitslook abheben.
Anhand ihrer Schutzleistung und Eigenschaften werden Sicherheitsschuhe in folgende Klassen eingeteilt:
Je nach Einsatzzweck und Arbeitsumgebung müssen Sicherheitsschuhe teilweise bestimmten Zusatzanforderungen nachkommen. Diesem Bedarf wird durch genormte Zusatzeigenschaften Rechnung getragen. Hier eine Auswahl einiger häufig benötigter Zusatzanforderungen: