Gartenmöbel reparieren Anleitung

Gartenmöbel reparieren & pflegen: aus alt mach neu

Knarzt die Gartenliege, blättert die Farbe vom Terrassentisch und sah auch der Gartenstuhl mal frischer aus? Mit den folgenden Tipps polierst Du mit einfachen Handgriffen Deine Gartenmöbel wieder auf.

Inhaltsverzeichnis

  1. Gartenmöbel reparieren
  2. Gartenmöbel pflegen

Gartenmöbel reparieren: Wie geht Outdoor-Mobiliar kaputt?

Gut zu wissen: Moderne Gartenmöbel zeichnen sich durch eine sehr robuste Qualität aus. Mit neuen Materialien wie dem häufig für Outdoor-Möbel verwendeten Polyrattan bieten die Hersteller von Gartenmöbeln heute ein breites Sortiment an Stühlen und Tischen in einer äußerst langlebigen Qualität an. Als Material von Lounge-Möbeln und Gartenstühlen ist Polyrattan ausgezeichnet, da es witterungsbeständig ist. Auch Outdoor-Möbel aus Holz in einer guten Markenqualität sehen viele Saisons wie neu aus, wenn sie regelmäßig gepflegt und vor Regen geschützt werden. Ohne ein gewisses Maß an Pflege kommt Holz allerdings nicht aus. Bei Gartenmöbeln aus echtem Holz treten Schäden wie Absplitterungen und Risse meistens dann auf, wenn sie nicht ausreichend mit Öl behandelt werden und auch bei schlechtem Wetter draußen stehen. Die robusten Outdoor-Möbel aus Kunststoff können hingegen durch eine Überbelastung brechen oder einreißen.

Gartenmöbel reparieren

Gartenmöbel reparieren aus Kunststoff

Wenn ein Gartenstuhl oder Terrassentisch aus Kunststoff gebrochen ist, kannst Du kleine Reparaturen mithilfe von Klebstoffen einfach selber durchführen. Eine solche Reparatur mit Klebstoff kommt infrage, wenn eine Ecke abgebrochen oder eine Armlehne eingerissen ist. Von größeren Reparaturen, wenn beispielsweise Rücklehne oder Sitzfläche kaputt sind, ist hingegen eher abzuraten, da das Möbelstück dann nicht mehr so stabil ist wie vorher.

Für kleinere Reparaturen ermittelst Du zunächst auf der Rückseite, um welchen Kunststoff es sich handelt. Alle Möbel aus PVC oder PE (Polyethylen/Polyrattan) haben eine Einprägung mit dem Symbol des jeweiligen Kunststoffes. Als Klebstoff eignen sich spezielle Kleber für Plastik und Kraftkleber. Vor dem Kleben werden Outdoor-Möbel aus PVC und ABS zunächst gereinigt. Die Klebeflächen sollten fettfrei, sauber und trocken sein. Trag den Schnellkleber einseitig auf und verstärke die Klebestelle am besten mit einem stabilen Klebeband. Größere Bruchstellen lassen sich mit einem Profil aus Aluminium unterfüttern. Der Schnellkleber erreicht seine optimale Festigkeit nach etwa 24 Stunden. Um Gartenmöbel aus PP und PE zu reparieren, eignet sich spezieller Plastikklebstoff, der nach einer gründlichen Reinigung der Klebeflächen beidseitig aufgetragen wird. Dabei sollten die beiden Teile einige Minuten zusammengedrückt werden. Für größere Risse in einem Stuhl oder Tisch aus Materialien wie Polyrattan eignet sich ebenfalls eine Unterfütterung mit einer Schiene aus Aluminium.

Gartenmöbel reparieren: So werden Outdoor-Lieblingsstücke aus Holz wieder wie neu

Wenn Gartenmöbel aus Holz defekt sind, handelt es sich meistens um in Mitleidenschaft gezogene Oberflächen. Die beliebten Outdoor-Möbel aus Naturmaterialien wie Teakholz verlangen nach einer regelmäßigen Reinigung und Pflege mit Öl. Damit Holzmöbel länger wie neu aussehen und viele Saisons halten, entfernt man Verschmutzungen am besten mit einem Schwamm und gönnt dem exklusiven Möbelstück anschließend einen Anstrich mit Öl. Sieht die Oberfläche von Teak und ähnlichen Hölzern nicht mehr honigbraun, sondern grau aus, ist es an der Zeit für eine ausgiebige Behandlung mit einem Schleifgerät. Hierfür eignen sich Band- oder Schwingschleifer, mit denen die oberste Schicht des Holzes abgeschliffen wird. Entferne im Anschluss den gesamten Schleifstaub gründlich und trag dann ein gutes Öl mit einem flachen Pinsel auf. Speziell durch Feuchtigkeit können Outdoor-Möbel aus Echtholz schnell aufquellen: Dann kommt es zu dem sogenannten Schwammeffekt mit kleinen Rissen in der Oberfläche.

Gartenmöbel reparieren pinsel

Um solche Beschädigungen zu reparieren, haben sich spezielle Spachtelmassen auf Basis eines Zwei-Komponenten-Systems bewährt. Dabei werden die Kerben und Risse im Holz mit der Spachtelmasse bearbeitet. Nach dem Trocknen glättest Du die Flächen einfach mit Schleifpapier. Im Anschluss gönnst Du Deinen Gartenmöbeln dann noch einen frischen Anstrich mit einem Öl oder Holzlack.

Gartenmöbel reparieren: Wann lohnt sich das Ausbessern?

Eine zeitaufwendige Reparatur von Gartenmöbeln eignet sich besonders für hochwertige Lounge-Möbel aus Polyrattan und für teure Holzmöbel. Speziell bei Holzmöbeln kannst Du etwaigen Beschädigungen aber auch gut vorbeugen, indem die Oberfläche mindestens zweimal jährlich gereinigt und mit Öl behandelt wird. Achte bei Holzmöbeln auch darauf, dass sie nicht feucht werden.

Gartenmöbel aus Kunststoff und Holz reinigen & pflegen – Schritt für Schritt

Selbst Gartenmöbel aus besonders robusten Materialien brauchen hin und wieder etwas Pflege, um Deinen Garten weiterhin zu schmücken. Erfahre mit den folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Du Gartenmöbel aus Kunststoff oder Holz instand hälst und pflegst.

  1. Gartenmöbel aus Kunststoff reinigen
  2. Reparaturen am Kunststoff
  3. Gartenmöbel aus Holz richtig pflegen
Zum Sortiment "Gartenmöbel"

Wie reinigst, reparierst und pflegst Du Gartenmöbel aus Kunststoff perfekt?

Wetterfeste und langlebige Gartenmöbel aus Kunststoff gibt es in verschiedenen Formen:

  • PVC ist besonders haltbar.
  • ABS ist ein thermoplastischer Kunststoff mit ausgezeichneter Haltbarkeit.
  • Polypropylen (PP) bietet sehr gute Festigkeit und Härte.
  • Polyethylen (PE) ist ein thermoplastischer Kunststoff mit gewisser Dehnbarkeit.

Aus welchem Kunststoff sind Deine Gartenmöbel hergestellt?

In der Regel befindet sich auf der Rückseite der Möbel eine Einprägung mit der Materialbezeichnung.

Gewusst, wie: Gartenmöbel aus Kunststoff reinigen

Mit der Zeit verlieren Gartenmöbel aus Kunststoff ihre strahlende Farbe, zum Beispiel führen Vogelkot, Blätter und Baumnadeln zu unansehnlichen Flecken. Daher empfiehlt sich zu Beginn der Gartensaison eine gründliche Reinigung . Die Reinigung der Gartenliegen und anderer Gartenmöbel gelingt mit handelsüblichen Kunststoffreinigern oder speziellem Putzstein. Im Vergleich zu den Haushaltsreinigern sind Putzsteine milder und beseitigen auch starke Verschmutzungen zuverlässig. Achte bei der Reinigung mit einem Hochdruckreiniger auf einen ausreichend großen Abstand, so vermeidest Du das Abplatzen des Lacks. Besser reinigst Du die Oberfläche mit einem weichen Schwamm.

Was hilft bei hartnäckigen Verunreinigungen der Gartenmöbel aus Kunststoff?

Mit einer dickflüssigen Mischung aus Backpulver und Wasser lassen sich störrische Verschmutzungen und Verfärbungen beseitigen.

Anleitung: So streichst Du Gartenmöbel aus Kunststoff

PP und PE kannst Du leider nicht einfach überlackieren, diese werden werksseitig einmal beschichtet. PVC gibst Du mit den folgenden Schritten einen neuen Farbanstrich für die kommende Gartensaison.

Benötigte Werkzeuge und Materialien:

  • Kunststoffreiniger
  • Kunststoffgrundierung
  • Lackspray oder Acryllack
  • Pinsel oder Farbspritzpistole
  • Schleifvlies (100er Körnung)
  • Handschuhe

Schritt 1: Untergrund säubern

  • Oberfläche entfetten

Zuerst entfette die Oberfläche mit einem Kunststoffreiniger. Diesen trägst Du mit einem Pinsel oder Schwamm auf.

Schritt 2: Grundierung auftragen

  • Grundierung auftragen und trocknen lassen
  • Kunststoff anschleifen

Für die Grundierung von Kunststoff gibt es spezielle Kunststoffgrundierungen in Sprühflaschen. Sprüh die Grundierung in einer dünnen Schicht auf die Oberfläche der Gartenmöbel und lass diese anschließend gut austrocknen. Tipp: Eine optimale Haftung des Lacks erreichst Du, indem Du den Kunststoff nach der Grundierung mit Schleifvlies anschleifst.

Schritt 3: Farblack auftragen

  • Acryllack auftragen und trocknen lassen

Die Gartenmöbel streichst Du jetzt mit einem Acryllack in Deiner Wunschfarbe, wahlweise glänzend oder matt. Zum Auftragen des Lacks verwendest Du einen Pinsel oder eine Farbspritzpistole. Als Alternative eignen sich Kunststofflacke aus der Sprühdose. Anschließend braucht der Lack ausreichend Zeit zum Aushärten und Trocknen, Angaben zur Trockenzeit findest Du in den Herstellerinformationen zum Farblack.

Anleitung: So führst Du kleine Reparaturen am Kunststoff mit Farblack durch

Gartenmöbel aus Kunststoff sind sehr langlebig, jedoch kommt es aufgrund von UV-Strahlung und Temperaturschwankungen mit der Zeit zu Rissen oder Bruchstellen. Solche Beschädigungen reparierst Du mit speziellen Kraftklebstoffen und Sekundenklebern für Kunststoffe. Achte bei der Auswahl auf die Eignung für das Material, ein Ratgeber zu Klebstoffen informiert Dich weiter. Mit den folgenden Schritten reparierst Du den Kunststoff erfolgreich.

Schritt 1: Klebefläche reinigen

  • Klebeflächen reinigen
  • Flächen abspülen und trocknen lassen

Zuerst reinigst Du die Klebeflächen mit einer Mischung aus Wasser und Geschirrspülmittel. Dann spülst Du diese mit klarem Wasser ab und lässt die Stelle gut trocknen.

Schritt 2: Klebstoff auftragen

  • Klebstoff auftragen und Flächen zusammenführen
  • Klebstoff aushärten lassen

Jetzt trägst Du den Klebstoff entsprechend der Anleitung des Herstellers auf und führst die Flächen zusammen. Bei größeren Bruchstellen eignet sich zur Stabilisierung beispielsweise eine Unterfütterung aus Aluminium. Lass den Klebstoff den Herstellerangaben entsprechend aushärten.

Schritt 3: Bruchstelle abschleifen und lackieren

  • Klebstoff abschleifen
  • Farblack auftragen

Ist der Klebstoff ausgehärtet, schleifst Du die Stelle mit feinem Schleifpapier ab. Die intakte Fläche darum herum wird mit einer Folie ausgelegt. Nach dem Schleifen entfernst Du den Staub und trägst den Farblack auf.

Wie pflegst und reinigst Du Gartenmöbel aus Holz richtig?

Ohne richtige Pflege bleichen Gartenmöbel aus Holz aus, verfärben und es entstehen Risse. Damit die Gartenmöbel lange wie neu aussehen und viele Jahre überdauern, musst Du diese richtig pflegen. Das Einölen mit Holzöl ist die wichtigste Pflege und sollte zweimal pro Jahr erfolgen: einmal vor dem ersten Einsatz im Frühjahr und einmal im Hochsommer . Mit den folgenden Schritten bereitest Du Deine Gartenmöbel aus Holz gründlich auf und stellst das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder her.

Tipp:

Da Gartenmöbel mit der Haut und zum Beispiel beim Grillen mit Nahrungsmitteln in Kontakt kommen, dürfen die Holzöle keine Schadstoffe enthalten. Kauf Holzöl, die mit dem Siegel des Blauen Engels gekennzeichnet sind.


Benötigte Materialien:

  • Seifenlauge und Wurzelbürste
  • Schleifpapier mit Körnung 200-300 und Schleifblock oder für große Flächen ein Schwingschleifer zur Behandlung von Splittern und rauen Stellen
  • Teak- oder Holzöl für die Pflege

Schritt 1: Oberflächen gründlich reinigen

  • Schmutz mit einem Schwamm entfernen
  • Holz abtrocknen

Vor der Behandlung mit Öl entfernst Du Verschmutzungen mit einem Schwamm und fließendem Wasser. Dazu reicht klares Wasser oder eine leichte Seifenlauge aus. Zum Abwaschen ist eine Wurzelbürste gut geeignet, anschließend reibst Du das Holz mit einem trockenen Tuch ab und lässt es gut trocknen. Jetzt kannst Du den Zustand gut erkennen.

Schritt 2: Unebenheiten und Splitter abschleifen

  • Unebenheiten mit Schleifpapier bearbeiten
  • Schleifstaub entfernen

Erkennst Du nach der Reinigung kleine Splitter oder Unebenheiten, solltest Du die Gartenmöbel aus Holz mit sehr feinem Schleifpapier bearbeiten. Das Abschleifen gelingt leichter mit einem Schleifblock, für große Flächen lohnt sich der Einsatz eines Schwingschleifers . Den Schleifstaub entfernst Du mit einem feuchten Tuch. Ist das Holz getrocknet, fährst Du mit der Ölbehandlung fort.

Schritt 3: Holz mit Öl behandeln

  • Für draußen geeignetes Holzöl auswählen
  • Öl gleichmäßig auftragen

Bei Holzarten wie Teak oder Bangkirai reicht häufig bereits die Behandlung mit Teaköl bzw. entsprechend geeignetem Holzöl aus. Achte bei der Auswahl auf die Eignung für den Außeneinsatz. Tropenhölzer wie Teak dürfen nicht mit allen Ölen behandelt werden. Der gleichmäßige Auftrag des Öls gelingt mit einem Lappen oder Pinsel. Für Teakholz und andere Tropenhölzer gibt es spezielle Entgrauer . Andere Holzsorten wie Kiefer oder Fichte benötigen meist eine intensivere Pflege.

Schritt 4: Lack entfernen für eine noch gründlichere Reinigung

  • Holz mit grobem Schleifpapier abschleifen
  • Anschließend ein feines Schleifpapier verwenden

Ist der Lack spröde und reicht die Pflege mit Öl nicht aus, solltest Du das Holz abschleifen und lose Lackpartikel gründlich entfernen. Beginne die Schleifarbeit mit grobem Schleifpapier und verwende im zweiten Durchgang feines Schleifpapier .

Benötigte Materialien:

  • Schleifpapier mit Körnung 80
  • Schleifpapier mit Körnung 220
  • Je nach Fläche zusätzlich ein Schleifblock oder Schwingschleifer

Schritt 5: Holzkitt zum Ausbessern von Löchern

  • Kleinere Unebenheiten mit Holzkitt auffüllen
  • Größere Unebenheiten mit einem Holzkeil auffüllen

Sind nach dem ersten Schleifgang Löcher oder tiefe Kratzer erkennbar, füll diese mit Holzkitt auf. Größere Stellen reparieren Profis mit einem passend zurecht gesägten Holzkeil und kleben diesen mit Holzleim ein.

Benötigte Materialien:

  • Holzkitt in der passenden Farbe
  • Kleiner Spachtel
  • Unter Umständen ein Holzkeil und Leim

Schritt 6: Funktionsprüfung und gegebenenfalls Verleimung

  • Scharniere von Rost befreien und einölen
  • Defekte Scharniere austauschen

Bevor Du den Gartenmöbeln aus Holz einen neuen Anstrich verpasst, solltest Du die Funktion überprüfen . Entfern gegebenenfalls den Rost von Scharnieren und öl diese oder tausch defekte Scharniere aus.

Benötigte Materialien:

  • Rostumwandler
  • Öl

Schritt 7: Gegebenenfalls Verleimung

  • Holzleim auftragen und lockere Teile zusammenführen

Ist ein Möbelstück aus dem Leim gegangen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum neuen Verleimen . Verwende Holzdübel und leim die lockeren Teile wieder fest zusammen, alternativ kannst Du diese verschrauben.

Benötigte Materialien:

  • Holzleim
  • Schrauben
  • Akkuschrauber

Schritt 8: Der Feinschliff für ein perfektes Ergebnis

  • Oberflächen abschleifen

Jetzt werden die ausgebesserten Oberflächen erneut mit feinem Schleifpapier geschliffen und für die folgende Lackierung vorbereitet.

Schritt 9: Lack oder Lasur auftragen

  • Erste Lack- oder Lasurschicht auftragen

Nun trägst die neue Farbe auf. Lasierte Möbel lassen sich gut mit einem deckenden Lack anstreichen, zuvor lackierte Gartenmöbel eignen sich nicht zum Lasieren . Verwende einen Pinsel, für größere Flächen eignet sich eine Farbrolle.

Benötigte Materialien:

  • Lasur oder Lack
  • Pinsel
  • Gegebenenfalls eine Farbrolle

Schritt 10: Der wichtige Zwischenschliff

  • Oberfläche mit feinem Schleifpapier bearbeiten

Bei Holz richten sich häufig nach dem ersten Anstrich die Fasern auf und es entsteht eine raue Oberfläche. Daher empfiehlt sich meist ein erneuter Anschliff mit feinem Schleifpapier.

Schritt 11: Die zweite Lack- oder Lasurschicht auftragen

  • Zweite Farbschicht auftragen
  • Bei Bedarf Schritt 10 und 11 wiederholen

Abschließend trägst die zweite Schicht auf und schützt die Gartenmöbel aus Holz so dauerhaft vor der Witterung. Wiederhol Schritt 10 und 11, wenn die Oberfläche nach dem Anstrich erneut rau ist.