Ein Mann mit einem Rasenmäher, der eine Rasenfläche mäht
Ein Mann mit einem Rasenmäher, der eine Rasenfläche mäht

Welcher Rasenmäher passt zu Dir?

Egal, ob Du einen kleinen Stadtgarten oder eine große Rasenfläche pflegst – hier bekommst Du einen einfachen Überblick über die verschiedenen Rasenmäher-Typen. Wir zeigen Dir, was Elektro-, Akku- oder Benzinmäher, Mähroboter und Rasentraktoren ausmacht, wo ihre Stärken liegen und für wen sie sich besonders eignen. So findest Du ganz einfach den Mäher, der wirklich zu Dir und Deinem Garten passt.

Finde den passenden Mäher in wenigen Schritten

Wie groß ist Dein Rasen?
    Ab 100 m²: Mähroboter
    Bis 250 m²: Akku- oder Elektro-Mäher, Spindelmäher, Mähroboter
    250–800 m²: Leistungsstärkerer Akku- oder Elektro-Mäher, Mähroboter
    Ab 500 m²: Benzin-Rasenmäher
    Ab 800 m²: Rasentraktor
Wie ist Dein Gelände?
    • Eben & offen: Alle Typen geeignet
    • Verwinkelt mit Hindernissen: Akku- oder Benzinmäher (ohne Kabel)
    • Leichte Hanglage: Benziner mit Radantrieb oder Mähroboter mit Steigungsfunktion
Wie wichtig ist Dir ein sauberes Schnittbild?
    • Sehr wichtig: Spindelmäher oder Mähroboter
    • Wichtig: Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenmäher
    • Eher unwichtig: Rasentraktor
Welcher Mähertyp passt zu Deinem Rasentyp?
    • Feiner Zierrasen: Spindelmäher oder Mähroboter
    • Gewöhnlicher Rasen: Akku-, Elektro- oder Benzinmäher
    • Große, robuste Flächen: Benzin-Rasenmäher oder Rasentraktor
Wie viel Komfort möchtest Du?
    • Maximaler Komfort: Mähroboter oder Rasentraktor
    • Einfach & preiswert: Elektro- oder Akkumäher
    • Leistungsstark & flexibel: Benzin-Rasenmäher mit Radantrieb
Wie wichtig sind Dir Lautstärke & Umweltaspekte?
    • Sehr wichtig: Akku-, Elektro-Mäher oder Mähroboter
    • Weniger wichtig: Benzin-Rasenmäher oder Rasentraktor
Welche Energiequelle passt zu Dir?
    • Akku: Leise, mobil, wartungsarm – ideal für kleinere bis mittlere Gärten
    • Benzin: Kraftvoll, ausdauernd – für große Flächen und anspruchsvolles Gelände
    • Strom: Günstig & leise – für kleinere Gärten mit Steckdose
Welche Bauweise bevorzugst Du?
    • Leicht & wendig: Spindelmäher, Akkumäher, Elektromäher
    • Robust & kraftvoll: Benzinmäher oder Rasentraktor

Rasenmähertypen im Vergleich

Produktabbildung eines Elektro-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Stecker
Produktabbildung eines Elektro-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Stecker


Elektro-Rasenmäher

Fläche bis 600 m²
Gelände eben, offen
Mobilität kabelgebunden
Komfort einfach, günstig
Wartung gering
Besonderheit sofort starklar
Produktabbildung eines Akku-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einer Batterie
Produktabbildung eines Akku-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einer Batterie


Akku-Rasenmäher

Fläche bis 800 m²
Gelände verwinkelt, flexibel
Mobilität kabellos
Komfort leise, flexibel
Wartung gering
Besonderheit ideal bei Hindernissen
Produktabbildung eines Benzin-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Benzinkanister
Produktabbildung eines Benzin-Rasenmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Benzinkanister


Benzin-Rasenmäher

Fläche ab 500 m²
Gelände groß, auch Hang
Mobilität unabhängig
Komfort kraftvoll, ausdauernd
Wartung höher (Öl, Filter)
Besonderheit stark bei hohem Gras
Produktabbildung eines Mähroboters auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Wlan-Symbol
Produktabbildung eines Mähroboters auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Wlan-Symbol


Mähroboter

Fläche ab 100 m²
Gelände offen, abgegrenzt
Mobilität fährt selbst
Komfort automatisch, per App steuerbar
Wartung Reinigung, Software
Besonderheit mäht & mulcht von selbst
Produktabbildung eines Spindelmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Arm mit Bizeps
Produktabbildung eines Spindelmähers auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Arm mit Bizeps


Spindelmäher

Fläche bis 250 m²
Gelände eben, kurz
Mobilität handgeführt
Komfort leicht, mechanisch
Wartung minimal
Besonderheit sehr präziser Schnitt
Produktabbildung eines Rasentraktors auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Lenkrad
Produktabbildung eines Rasentraktors auf grünem Hintergrund, darüber ein rundes Icon mit einem Lenkrad


Rasentraktor

Fläche ab 800 m²
Gelände groß, weitläufig
Mobilität bequem im Sitzen
Komfort sehr komfortabel
Wartung regelmäßig (Motor, Messer)
Besonderheit hohe Flächenleistung

Elektro-Rasenmäher: Unkompliziertes Mähen mit Strom

Ein Mann beim Rasenmähen im Garten mit einem Rasenmäher mit Kabel
Ein Mann beim Rasenmähen im Garten mit einem Rasenmäher mit Kabel

Elektro-Rasenmäher – ideal für einfache Gärten

Du suchst einen Rasenmäher, der zuverlässig ist und sich einfach bedienen lässt? Dann ist ein Elektro-Rasenmäher genau das Richtige für Dich. Er eignet sich ideal für die regelmäßige Pflege mittelgroßer Gärten, besonders wenn die Fläche offen, eben und gut zugänglich ist. Dort sorgt er für ein sauberes Schnittbild und arbeitet angenehm leise und effizient. Ganz ohne komplizierte Technik ist er einfach zu bedienen– auch ohne Vorkenntnisse. Ob Du gerade erst mit der Gartenpflege beginnst oder Dir einfach das Mähen erleichtern möchtest: Ein Elektro-Rasenmäher ist eine praktische und komfortable Wahl.

Besonders praktisch

  • Kabelloses Mähen: Flexibles Bewegen im gesamten Garten
  • Sehr leiser Betrieb: Ideal für ruhige Wohngebiete
  • Umweltfreundlich: Keine Abgase, kein Kraftstoff
  • Wartungsarm: kein Ölwechsel, keine Zündkerzen

Am besten geeignet, wenn …

  • Du eine übersichtliche, ebene Fläche pflegen möchtest.
  • Du meist trockenes, nicht zu hohes Gras schneidest.
  • Du die Ladezeiten für regelmäßiges Aufladen des Akkus einplanst.
  • Du Dir Mäher mit möglichst wenig Technikaufwand wünschst.
Achteckiges grüne Icon mit einer weißen Glühbirne
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Tipp: Richtig Mähen mit Kabel

Starte in der Nähe der Steckdose und arbeite Dich beim Mähen von innen nach außen vor. So liegt das Kabel immer hinter Dir und nicht im Weg. Halte es seitlich vom Mäher und achte darauf, es nicht zu überfahren – so vermeidest Du, dass es zur Stolperfalle wird. Die Kabelhalterung am Griff hilft Dir, das Kabel sicher zu führen.

Unsere beliebtesten Elektro-Rasenmäher


Akku-Rasenmäher: Kabellose Rasenpflege

Eine Frau, die ihn ihrem Garten den Rasen mäht
Eine Frau, die ihn ihrem Garten den Rasen mäht

Akku-Rasenmäher – flexibel und leise unterwegs

Ein Akku-Rasenmäher ist der ideale Helfer für Deine Rasenpflege, wenn Du ohne Kabel, Lärm oder Benzingeruch mähen möchtest. Er arbeitet emissionsfrei und angenehm leise – ideal für kleinere bis mittlere Gärten in ruhigen Wohngebieten. Dank schmalerer Schnittbreite und kompakter Bauweise lässt er sich leicht manövrieren – auch in verwinkelten Ecken oder schmalen Passagen. Akku-Rasenmäher sind einfach zu bedienen, wartungsarm und lassen sich platzsparend lagern. Eine clevere Lösung für alle, die Wert auf Komfort und Bewegungsfreiheit legen.

Besonders praktisch

  • Immer startklar: Kein Tanken, kein Aufladen 
  • Angenehm leise: Kein Motorenlärm 
  • Umweltfreundlich: Keine Abgase, kein Kraftstoff 
  • Wartungsarm: Kein Ölwechsel, keine Zündkerzen 
  • Platzsparend lagern: Verstaubarer Griff 
  • Leicht und handlich: Dank Kunststoffgehäuse

Am besten geeignet, wenn …

  • Dein Garten eine Steckdose in der Nähe hat.
  • Du eine übersichtliche, ebene Fläche pflegen möchtest.
  • Du kein Problem damit hast, beim Mähen das Kabel im Blick zu behalten.
  • Du hauptsächlich bei trockenem, mittelhohem Gras mähst.
  • Du Wert auf eine einfache, unkomplizierte Bedienung legst.
Bildausschnitt mit einem Rasenmäher, neben dem eine Person kniet und den Akku am Rasenmäher wechselt
Bildausschnitt mit einem Rasenmäher, neben dem eine Person kniet und den Akku am Rasenmäher wechselt

Vielseitiger Steckakku mit Ladeanzeige

Einige Modelle bieten Dir ein praktisches Doppelakku-System – ideal für längere Einsätze ohne Ladepause. Die integrierte LED-Anzeige zeigt Dir jederzeit den aktuellen Ladezustand, damit Du immer den Überblick behältst. Durch das Power-Sharing-System ist der Akku mit vielen 18-V-Geräten eines Herstellers kompatibel. So kannst Du denselben Akku flexibel für verschiedene Tools nutzen – effizient, platzsparend und bequem.
Foto eines Marktexperten mit einer Bohrmaschine in den Händen, im Hintergrund eine runde Abbildung mit zwei Rasenmäherakkus
Foto eines Marktexperten mit einer Bohrmaschine in den Händen, im Hintergrund eine runde Abbildung mit zwei Rasenmäherakkus


So übersteht Dein Akku den Winter

Lagere Deine Akkus an einem trockenen und frostfreien Ort – ideal bei 10 und 20 Grad. Lade ihn vor dem Einlagern auf etwa 70 bis 80 Prozent und kontrolliere den Ladezustand alle paar Wochen. So schützt Du den Akku vor Tiefentladung und verlängerst seine Lebensdauer.

Unsere beliebtesten Akku-Rasenmäher


Mähroboter – Vollautomatisches Rasenmähen

Ein Mähroboter im Garten
Ein Mähroboter im Garten

Mähroboter – smart mähen ohne Aufwand

Du möchtest einen gepflegten Rasen, ohne Arbeit zu investieren? Mit einem Mähroboter bleibt Deine Rasenfläche dauerhaft kurz und gepflegt. Du musst nichts weiter tun, als den Mähroboter einmal einzurichten, und schon übernimmt er vollautomatisch die regelmäßige Rasenpflege für Dich. Besonders auf mittleren bis größeren Flächen mit klaren Mähzonen ist der Mähroboter sehr gut geeignet. Viele Modelle schaffen problemlos Steigungen von 25 bis 35 Prozent und navigieren durch eine integrierte Kamera selbstständig um Hindernisse. Mähroboter sind ideal für Gartenbesitzer, die Zeit sparen wollen und sich dabei für technische und smarte Lösungen begeistern.

Besonders praktisch

  • Mäht automatisch: Arbeitet selbstständig zu den von Dir festgelegten Zeiten
  • Angenehm leise: Läuft so ruhig, dass Du ihn kaum hörst
  • Umweltschonend: Kein Benzin, keine Abgase
  • Immer gleichmäßig: Hält die Rasenhöhe konstant auf einem Niveau
  • Smart steuerbar: Viele Modelle lassen sich bequem per App anpassen
  • Zuverlässig orientiert: Dank Begrenzungskabel oder Sensoren 

Am besten geeignet, wenn …

  • Du Dich für eine langfristige, technische Installation eines Mähers begeisterst.
  • Du dir eine regelmäßige Rasenpflege wünschst.
  • Dein Garten ein ebenes Gelände ohne Hindernisse ist.
  • Du Deinen Rasen bei starkem Regen ohne Mähen ruhen lässt.
  • Du Dein Gerät pflegst und regelmäßig reinigst.
Ein Mähroboter-Garage, deren Dach hochgeklappt ist, darunter die Ladestation und daneben ein Mähroboter
Ein Mähroboter-Garage, deren Dach hochgeklappt ist, darunter die Ladestation und daneben ein Mähroboter

Eigenständiges Aufladen

Nach dem Mähen fährt der Mähroboter automatisch in die Ladestation zurück und lädt dort selbstständig auf. Die Garage schützt ihn dabei zuverlässig vor Regen, starker Sonneneinstrahlung und Schmutz. Das verlängert die Lebensdauer Deines Geräts und spart Dir Zeit bei der Pflege.

Mähroboter-Installation

Lass Deinen Mähroboter von unseren Profis installieren – schnell, fachgerecht und perfekt auf Deinen Garten abgestimmt.

Werbebanner für eine Mähroboter-Installation: Mann installiert einen Mähroboter, mit Text
Werbebanner für eine Mähroboter-Installation: Mann installiert einen Mähroboter, mit Text
Achteckiges grüne Icon mit einer weißen Glühbirne
Achteckiges grüne Icon mit einer weißen Glühbirne

Tipp: Kontrollblick vorm Mähen!

Bevor Dein Mähroboter startet, wirf am besten einen kurzen Blick auf den Rasen. Entferne Steine, Spielzeug oder heruntergefallene Äste – so verhinderst Du Schäden am Gerät und sorgst für einen sicheren, sauberen Schnitt.

Unsere beliebtesten Mähroboter


Spindelmäher – Klassischer Handrasenmäher

Eine Frau beim Rasenmähen mit einem Handrasenmäher
Eine Frau beim Rasenmähen mit einem Handrasenmäher

Spindelmäher – präzise für den Zierrasen

Du möchtest einen klassischen Handrasenmäher, der Deiner Grünfläche einen präzisen Schnitt verleiht? Dann ist ein Spindelrasenmäher genau richtig für Dich. Der Mäher läuft ohne Strom, Akku oder Benzin und sorgt mit seiner mechanischen Spindeltechnik für ein akkurates Ergebnis beim Rasenschnitt. Der Mäher lässt sich besonders gut auf kleinen, ebenen Flächen mit feinem Zierrasen anwenden. Er eignet sich für Gartenfreunde, die regelmäßig mähen und dabei bewusst auf Technik verzichten möchten. Da er weder Lärm noch Abgase erzeugt und keinen Strom benötigt, ist er eine umweltfreundliche Lösung für Deinen Rasenschnitt.

Besonders praktisch

  • Flüsterleise: Kein Motorenlärm
  • Gesunder Rasen: Scherenähnlicher Schnitt fördert dichtes Graswachstum
  • Kompaktes Leichtgewicht: Einfache Handhabung, Transport und Lagerung
  • Direkt startklar: Kein Tanken, kein Akku und kein Kabel
  • Wartungsarm: keine technischen Wartungsarbeiten
  • Keine Emissionen: Mähen ohne Abgase

Am besten geeignet, wenn …

  • Deine Rasenfläche kurz und trocken ist.
  • Du das Schnittgut als Mulch auf dem Rasen liegen lässt.
  • Du Deinen Rasen alle 2–3 Tage mähst.
  • Du eine kleine Rasenfläche hast.
  • Du ein bisschen körperlichen Einsatz beim Mähen in Kauf nimmst.
Nahaufnahme eines Handrasenmähers, auf der die Spindel zu erkennen ist
Nahaufnahme eines Handrasenmähers, auf der die Spindel zu erkennen ist

Spindeltechnik für den perfekten Rasenschnitt

Mit der Spindeltechnik erzielst Du einen besonders präzisen Schnitt – ideal für gepflegte Zierrasenflächen. Die rotierende Spindel schneidet das Gras mit ihren vielen scharfen Messern ganz sauber, ähnlich wie eine Schere. Dabei laufen Messerwalze und Untermesser ohne Berührung aneinander vorbei, was für einen besonders leichtgängigen und leisen Betrieb sorgt.
Achteckiges grüne Icon mit einer weißen Glühbirne
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Tipp: Für ein besonders sauberes Mähergebnis

Mähe Deinen Rasen am besten zwei- bis dreimal pro Woche, damit die Spindel die Halme sauber erfassen kann. Für einen rundum gepflegten Look solltest Du auch die Rasenkanten vorher mit einer Schere oder einem Kantenschneider kürzen – so wirkt Dein Zierrasen gleichmäßiger und ordentlich.

Unsere beliebtesten Spindelmäher



Rasentraktoren – vielseitige Kraftpakete für große Grundstücke

Rasenflächen von bis zu 400 qm Größe lassen sich mit einem klassischen Rasenmäher gut bewältigen. Ist der Rasen größer, sind ein Aufsitzrasenmäher oder ein Rasentraktor das Mittel der Wahl.

  • Aufsitzrasenmäher sind für Flächen von 400 bis 800 qm geeignet. Hier sitzt Du bequem auf dem Rasenmäher und kürzt das Gras ohne Kraftaufwand. Bei einem klassischen Aufsitzrasenmäher sitzt Du über dem Schneidwerk. Diese Modelle sind gut für große, freie Flächen geeignet. Ist Dein Garten dagegen groß und verwinkelt, ist ein Frontmäher empfehlenswert. Hier befindet sich das Mähwerk vor Dir, deshalb lässt sich der Rasenmäher präzise steuern.
  • Rasentraktoren sind ideal, wenn Dein Rasen größer als 800 qm ist. Auch wenn Du weitere Arbeiten mit dem Gerät erledigen willst, bietet sich ein Rasentraktor an: Die kleinen Traktoren mit seitlichem oder hinten liegendem Grasauswurf lassen sich mit Zubehör aufrüsten. So sind Schneebretter und Schneefräsen, Kehrmaschinen oder Anhänger zum Transport von Grünabfall oder Kaminholz erhältlich.

Wo bringt man die Geräte unter?

Aufsitzrasenmäher und Rasentraktoren benötigen einiges an Stellfläche. Kaufe direkt das passende Gerätehaus als wetterfesten Unterstand dazu.

Rasentraktor Pflege und Wartung

Rasentraktoren erfordern Pflege und Wartung

Damit der Rasentraktor viele Jahre seinen Dienst verrichtet, sind einige Wartungs- und Pflegemaßnahmen unerlässlich. Besonders wichtig sind folgende Punkte:

  • Grasreste am Schneidwerk können zur Korrosion der Messer führen. Ebenfalls sensibel sind der Schnittauswurf und der Fangkorb. Angetrocknete Reste verhindern den sauberen Abtransport des Schnittguts. Reinige deshalb diese Bereiche nach jedem Einsatz mit einem feuchten Tuch und entferne alle Reste gründlich.
  • Nach etwa 100 Betriebsstunden benötigt Dein Rasentraktor neue Zündkerzen. Kommt es zu Fehlzündungen, tauschst Du die Kerzen unverzüglich. Löse die alte Zündkerze mit einem Zündkerzenschlüssel. Dieser gehört meist zum Lieferumfang des Rasentraktors. Verunreinigungen am Zündkerzenstecker oder an der Öffnung des Zylinderkopfes entfernst Du mit einem trockenen Tuch. Nun schraubst Du die neue Zündkerze ein.
  • Mindestens einmal jährlich solltest Du einen Ölwechsel vornehmen. Nach der Winterruhe ist ein guter Zeitpunkt dazu. Folge den Anweisungen in der Bedienungsanleitung. Denk daran, den Motor erst warmlaufen zu lassen, um Verschmutzungen im Öl aufzuwirbeln. Löse vor dem Ölwechsel die Zündkabel: So verhinderst Du ein versehentliches Anlassen. Besonders sauber gelingt der Austausch mit einem speziellen Ölwechsel-Kit, mit dem Du das Öl absaugst. Fülle das frische Öl mit einem Trichter ein, um Verunreinigungen von Motor und Boden zu vermeiden.

Wie vermeidet man Gasbildung im Tank?

Lasse das Benzin aus dem Tank des Rasentraktors ab, wenn Du die Maschine in die Winterruhe schickst. So verhinderst Du die Gasbildung.

Die Stärken und Schwächen von Rasentraktoren im Überblick

Vorteile

Nachteile

Ideal für große Flächen

Anschaffungspreis

Keine körperliche Anstrengung

Wartung und Pflege

Viel Zubehör wie Mulch-Kit, Auffangkorb, Schneebrett, Schneefräse oder Kehrmaschine erhältlich

Platzbedarf für den Unterstand von Rasentraktor und Zubehörteilen

Bewältigt auch nasses Gras und schlammigen Boden

Zu breit für verwinkelte Flächen und schmale Durchgänge

Sehr einfach zu bedienen

Kippgefahr in Hanglagen

Balkenrasenmäher – Spezialisten für das Grobe

Balkenrasenmäher kommen dann zum Einsatz, wenn das Gras nach dem Urlaub hoch wuchert oder Du eine Naturwiese kürzen möchtest. Balkenmäher stammen ursprünglich aus der Landwirtschaft und schneiden dort z. B. das Gras auf Futterwiesen. Für den Hausgebrauch sind Balkenmäher geeignet, wenn Du dem Trend der Naturwiese folgst, eine Obstwiese besitzt oder Randstreifen entlang des Grundstücks kürzen möchtest. Balkenmäher erhältst Du in folgenden Ausführungen:

  • Mähmaschinen sind für den Einsatz in der Landwirtschaft konzipiert.
  • Auch Anbaubalkenmäher gehören zu den landwirtschaftlichen Geräten.
  • Motor-Balkenmäher stammen ursprünglich aus den Alpen und kommen dort an Steilhängen zum Einsatz. Diese Variante ist für den Heimgebrauch geeignet.

Balkenrasenmäher sind ideal für Naturwiesen, die Du nur zweimal jährlich z. B. im Juni und Ende September schneidest. Hier spielen die kleinen Kraftpakete ihre Vorteile voll aus, während ein Rasenmäher diese Grashöhe nicht bewältigt. Allerdings liefern Balkenrasenmäher keinen so sauberen Schnitt, wie Du ihn von Rasenmähern oder Rasentraktoren gewöhnt bist.

Denk immer daran: Das offene Schneidwerk von Balkenmähern ist gefährlich. Schalte das Gerät sofort ab, wenn sich Kinder oder Haustiere in der Nähe befinden.

So funktionieren Balkenrasenmäher

Balkenrasenmäher sind mit einem nach vorne gerichteten Schneidbalken ausgestattet, auf dem zwei Fingermesser in oszillierender Bewegung schneiden. Sie arbeiten erheblich kraftvoller als normale Rasenmäher. Daher schneiden sie nicht nur leichter als andere Rasenmäher durch hohes Gras. Sie bewältigen auch mühelos kleine Äste und dünne Zweige. Ein Hand-Balkenmäher läuft auf Rollen und lässt sich komfortabel schieben.

In vielen Fällen ersetzt ein Balkenrasenmäher übrigens eine Motorsense. Er kürzt nicht nur hohes Gras, auch leichtes Buschwerk durchschneiden die scharfen, leistungsstarken Messer spielend.

Die Stärken und Schwächen von Balkenrasenmähern im Überblick

Vorteile

Nachteile

Für hohes Gras geeignet

Unpräziser Schnitt

Arbeit in Hanglagen möglich

Wenig wendig

Schnittgut als Tierfutter oder Heu verwendbar

Offenliegendes Schneidwerk

Bewältigt auch leichtes Gehölz

Wartung der Messer vergleichsweise kompliziert

Welcher Rasenmäher passt zu meinem Garten?

Bei der Auswahl Deines neuen Rasenmähers kommt es auf verschiedene Faktoren an. Insbesondere folgende Punkte solltest Du bei der Auswahl bedenken:

  • Wie groß ist die Rasenfläche?
  • Ist eine Steckdose in der Nähe?
  • Ist der Boden eben oder uneben?
  • Befindet sich das Grundstück in Hanglage?
  • Ist die Rasenfläche verwinkelt? Gibt es viele Hindernisse wie Beete, Büsche oder Bäume?
  • Wie ist es um die eigene körperliche Fitness bestellt?
  • Soll auch hohes Gras geschnitten werden?
  • Wie laut darf der Rasenmäher sein?
  • Wie viel Zeit möchtest Du in Wartung und Pflege investieren?
  • Wie viel Stauraum steht für den Rasenmäher zur Verfügung?
  • Möchtest Du regelmäßig an anderen Orten wie auf dem Campingplatz mähen?

Welche Rolle spielt die Schnittbreite des Rasenmähers?

Je größer das Grundstück, desto größer sollte die Schnittbreite sein. Das gilt zumindest für große Flächen ohne Hindernisse. Ist Dein Grundstück sehr verwinkelt, macht eine kleinere Schnittbreite den Rasenmäher wendiger.


Die folgende Tabelle hilft Dir, die passende Wahl zu treffen:

Rasenmäher-Typ

Grundstücksgröße

Vorteile

Nachteile

Hand-Spindelrasenmäher

bis ca. 100 qm

leise, umweltfreundlich, präziser Schnitt, günstig, sehr leise, leicht und wendig, verbessert die Rasendichte, wartungsarm

bei größeren Flächen sehr anstrengend, häufiges Mähen erforderlich, Wasserbedarf des Rasens steigt

Elektro-Rasenmäher mit Kabel

bis 600 qm

günstig, wartungsarm, leiser als Benzin-Rasenmäher

Steckdose in der Nähe erforderlich, Kabel besonders bei Hindernissen und auf verwinkelten Flächen eher unpraktisch

Akku-Rasenmäher

bis 600 qm

wartungsarm, keine Steckdose oder störende Kabel vorhanden, leiser als Benzinrasenmäher

Akku muss nach einigen Jahren ersetzt werden, Ladezeiten einkalkulieren

Benzin-Rasenmäher

bis 1.000 qm

leistungsstark, bewältigt auch höheres oder nasses Gras, unabhängig von Stromquelle

Anschaffungspreis, hohes Gewicht, Wartung erforderlich

Mähroboter

bis 1.500 qm

echter Mulchmäher, arbeitet selbstständig, leise, sehr komfortabel

Stromquelle erforderlich, Bodenkabel oder Begrenzung nötig, hoher Anschaffungspreis

Rasentraktor

ab 800 qm

leistungsstark, viel Zubehör, leicht zu steuern, körperlich nicht anstrengend

Anschaffungspreis, Platzbedarf, Wartung

Balkenmäher

auch für große Flächen und Hanglagen geeignet

schneidet hohes Gras und Geäst spielend

unpräziser Schnitt, wenig wendig, offenliegendes Schneidwerk, Wartung

Rasenmäher überwintern – Pflege & Wartung im Herbst

Bevor Du Deinen Rasenmäher im Herbst endgültig in Gartenhaus oder Keller einlagerst, sind einige Wartungsarbeiten sinnvoll. So stellst Du sicher, dass das Gerät im nächsten Frühling direkt wieder einsatzbereit ist. Zu den typischen Arbeiten gehören unter anderem folgende:

Schritt 1: Sicherheit geht vor

Zieh bei Benzin-Rasenmähern und Rasentraktoren die Zündkabel ab. Bei Elektro-Rasenmähern nimmst Du das Stromkabel ab und bei Modellen mit Akku entfernst Du diesen. So kann der Rasenmäher nicht aus Versehen starten.

Schritt 2: Schneidwerk reinigen

Entferne Grasreste von den Messern und der Unterseite des Rasenmähers mit einem Spachtel und einem feuchten Tuch. Reinige auch den Schnittauswurf.

Was ist bei der Reinigung von Benzin-Rasenmähern zu beachten?

Leg Benzin-Rasenmäher zur Reinigung nicht auf die Seite, sonst kann Öl in sensible Bereiche fließen. Kippe den Rasenmäher lieber nach hinten.


Schritt 3: Messer prüfen

Kontrolliere den Zustand der Schneidmesser. Sind die Messer stumpf, lässt Du sie schleifen. Du kannst die Rasenmähermesser auch selber schärfen. Bei größeren Kerben ist ein Austausch empfehlenswert.

Schritt 4: Gehäuse reinigen

Wisch den Rasenmäher mit einem feuchten Tuch ab und entferne Staub und Grasreste.

Schritt 5: Beschädigungen ausbessern

Überprüfe den Rasenmäher auf Beschädigungen und besser Lackschäden aus. Risse im Gehäuse aus Kunststoff lässt Du von einem Fachbetrieb beurteilen.

Muss man das Öl des Mähers wechseln?

Bei einem Benzin-Rasenmäher solltest Du vor der Winterruhe den Luftfilter wechseln und den Ölstand kontrollieren. Ein Ölwechsel ist nicht erforderlich.


Schritt 6: Korrosionsschutz

Reib nun alle rostanfälligen Teile mit einem mit Öl getränkten Tuch ab, um Rostansatz zu verhindern.

Schritt 7: Fangkorb reinigen

Grasreste im Fangkorb beginnen im Winter oft, zu schimmeln. Entleere den Fangkorb gründlich und entferne alle Reste mit dem Gartenschlauch und einer Bürste. Lass den Korb vor dem Einlagern trocknen.

Schritt 8: Akku-Pflege

Akkus vertragen tiefe Temperaturen nur sehr schlecht. Entnimm die Akkus von Akku-Rasenmähern, Mährobotern und den Startern von Benzin-Rasenmähern und lade sie auf etwa 70 Prozent auf. Lager die Akkus trocken und frostfrei bei 10 bis 15 Grad Celsius. Kontrolliere den Ladestand alle sechs Wochen, um eine Tiefentladung zu verhindern.

Schritt 9: Einlagern

Lager Deinen Rasenmäher luftig und trocken in der Garage, dem Gartenhaus oder dem Keller ein. Eine Plane schützt das Gerät vor dem Verstauben.

Sicher Rasenmähen – Tipps für einen gefahrlosen Umgang

Rasenmähen ist eine Tätigkeit, die oft nebenbei und ohne besondere Aufmerksamkeit erledigt wird. Unterschätze die Gefahren von Rasenmähern nicht. Die folgenden Tipps sind wichtig für einen sicheren Umgang mit dem Rasenmäher.

  • Entferne für alle Wartungsarbeiten die Stromquelle oder löse die Zündkabel.
  • Trage festes Schuhwerk, ideal sind Sicherheitsschuhe mit verstärkter Kappe.
  • Schütze Deine Ohren bei einem Benzin-Rasenmäher vor dem Lärm.
  • Mähe nie rückwärts, bei einem Sturz könnte der laufende Rasenmäher Dich überrollen und schwer verletzen.
  • Arbeite am Hang immer quer, damit Du nicht unter den kippenden Rasenmäher geraten kannst.
  • Schalte den Rasenmäher ab, wenn Kinder oder Haustiere in der Nähe sind.
  • Entferne vor dem Mähen Äste und Steine vom Rasen. Der Rasenmäher verwandelt Fremdkörper in gefährliche Geschosse, die Körper oder Augen schwer verletzen können.
  • Kontrolliere Verlängerungskabel vor jedem Einsatz auf Schäden und achte darauf, niemals über das Kabel zu fahren.
  • Warten und pflege Deinen Rasenmäher regelmäßig.