Welches Gartenhaus passt zu mir?

Ein schmuckes Gartenhaus setzt einen dekorativen Akzent und sorgt für viel zusätzlichen Stau- oder Wohnraum im Garten. Wenn Du über die Anschaffung eines Gartenhauses nachdenkst, stehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie möchtest Du das Gartenhaus nutzen? Aus welchem Material soll das Häuschen sein? Planst Du, das Gartenhaus selber aufzubauen, oder sollen Profis diese Aufgabe übernehmen? Erfahre hier, wie Du das perfekte Gartenhaus findest.

Inhaltsverzeichnis

  1. Gartenhaus-Typen
  2. Materialauswahl
  3. Gartenhaus-Fundament
  4. Gartenhaus als Wochenendhaus
  5. FAQ zum Thema Gartenhaus
  6. Gartenhaus selber bauen

Typen und Modelle – Gartenhaus, Pavillon oder Gerätehaus?

Ein Gartenhaus erfüllt im Garten je nach individuellem Anspruch ganz unterschiedliche Aufgaben. Insbesondere folgende Modelle sind beliebt:

  • Klassisches Gartenhaus: Mit Tür und Fenstern ausgestattet, erinnert ein klassisches Gartenhaus an ein kleines Häuschen. Typischerweise sind Gartenhäuser aus Holz gefertigt. Das Material passt gut in den Garten und lässt sich leicht bearbeiten. Modelle aus Metall oder Kunststoff sind ebenfalls erhältlich. Sogar ein Gartenhaus aus Stein ist denkbar, allerdings ist hier der Selbstaufbau nicht ohne Weiteres möglich und das kompakte Material wirkt in kleinen Gärten schnell massiv.
  • Gerätehaus: Ein Gerätehaus ähnelt einem einfach gebauten Gartenhaus. Eine breite Tür erleichtert das Herein- und Herausbringen sperriger Gegenstände. Vornehmlicher Zweck dieser Häuser ist es, Stauraum für Gartengeräte, Gartenmöbel und Werkzeuge zu schaffen. Gerätehäuser sind aus Holz, Metall und Kunststoff erhältlich.
  • Gartenpavillon: Einfache Gartenpavillons bestehen aus einem Gestell aus Metall oder Holz, das mit einem Dach aus Stoff bespannt wird. Bei einigen Modellen können zusätzlich Seitenteile aus Stoff als Wind- und Sichtschutz angebracht werden. Ein Pavillon schafft einen geschützten, aber luftigen Freisitz mit Rundumblick im Garten. Pavillons gibt es auch aus Holz oder Stein gefertigt. Dann sorgen große Fenster oder Falttüren für den luftigen Charakter.

Wie willst Du Dein Gartenhaus nutzen?

Die zukünftige Nutzung des Gartenhauses ist das wichtigste Kriterium für die Auswahl. Erfahre hier, welche Modelle für welche Verwendung geeignet sind:

  • Einfache Gartenhäuser mit nur einem Raum und einer Wandstärke ab 19 Millimetern bieten in der warmen Jahreshälfte einen komfortablen Aufenthaltsort. Genieße Zusammenkünfte mit Freunden geschützt vor Sonne und Wind oder verlege die Kaffeetafel bei Regen einfach in das Häuschen.
  • Möchtest Du im Sommerhalbjahr auch hin und wieder im Gartenhaus übernachten, bieten sich Modelle mit einer Wandstärke von mindestens 28 Millimetern an. Hier bist Du gut vor kühlen Nächten und Lärm geschützt.
  • Gartenhäuser mit einer Wandstärke von 40 Millimetern sind sehr robust. Mit mehreren Räumen und einem Schlafboden ausgestattet, nutzt Du diese Modelle als Gästezimmer oder Ferienhaus. Wenn Du das Gartenhaus noch zusätzlich dämmst und mit einer Heizung versehst, kannst Du es ganzjährig nutzen. Richte Dir einen Hobbyraum oder ein Arbeitszimmer ein.
  • Einfache Gerätehäuser sind vergleichsweise wenig wohnlich. Sie sind für die Unterbringung von Gartenwerkzeug, Gartenmöbeln oder Rasentraktoren geeignet.

Welche Wandstärke ist zu empfehlen?

Achte auch bei einfachen Garten- und Gerätehäusern auf eine Wandstärke von mindestens 14, besser 19 Millimetern. Dünneres Holz ist nicht langlebig, fest und formstabil genug.

Welche Dachform soll das Gartenhaus haben?

Die Auswahl an Dachformen bei Gartenhäusern ist riesig. Zu den beliebten Varianten gehören folgende:

  • Satteldach: Das spitze Satteldach, bekannt von klassischen Wohnhäusern, wirkt besonders wohnlich. Zudem bietet es nach oben viel Platz, um Stauraum auf einem Kriechboden zu schaffen oder einen Schlafboden einzuziehen.
  • Friesengiebel: Ein Friesengiebel ist ein dreieckiger Giebel, der seitlich an einem Satteldach ansetzt. Er macht die Dachform interessanter und verleiht dem Gartenhaus ein romantisches Flair.
  • Walmdach: Ein Walmdach ist ein Satteldach, das nicht nur auf den Traufseiten, sondern auch an den Giebelseiten eine geneigte Dachfläche hat. Diese Dachform ist sehr markant.
  • Tonnendach: Diese Dachform ist tonnenförmig gewölbt und nahezu halbrund. Besonders bei Gerätehäusern ist diese Dachform beliebt, da Du viele Gartengeräte unter das Dach hängen kannst.
  • Pultdach: Hier hat das Gartenhaus ein einseitig leicht geneigtes Flachdach, das in seiner Form an ein Pult erinnert. Pultdächer wirken modern und lassen sich leicht begrünen.

Welches Dach eignet sich für welche Region?

In regenreichen Gebieten sind stark geneigte Dächer von Vorteil. Sie leiten das Wasser schnell ab. In schneereichen Regionen sind weniger stark geneigte Dächer zu bevorzugen, um das Risiko für Dachlawinen zu verringern.

Materialauswahl – Holz, Metall oder Kunststoff?

Holz ist der Klassiker beim Bau von Gartenhäusern. Das Material ist leicht zu verarbeiten und mit entsprechender Imprägnierung äußerst robust und langlebig. Zudem fügt es sich harmonisch in die Gartenarchitektur ein.

Metall , in feuerverzinkter Ausführung oder mit einer Einbrennlackierung versehen, ist ebenfalls langlebig und pflegeleicht. Allerdings ist das Material für Gartenhäuser ungeeignet, seine Vorzüge kommen bei Gerätehäusern zur Geltung.

Neuerdings sind auch Gartenhäuser und Gerätehäuser aus Kunststoff erhältlich. Das Material ist leicht, witterungsbeständig und praktisch wartungsfrei. Der Aufbau erfolgt über ein einfaches Stecksystem. Allerdings wirkt Kunststoff nicht wohnlich oder gemütlich.

Material

Gartenhaus

Gerätehaus

Vorteile

Nachteile

Holz

einfach zu verarbeiten, nachwachsender Rohstoff, robust

regelmäßige Imprägnierung notwendig

Metall

robust, pflegeleicht

optisch nicht so ansprechend

Kunststoff

✗(bedingt)

Stecksystem, witterungsbeständig, pflegeleicht

aus Erdölprodukten, wenig wohnlich

Fundament: Ein fester Stand für Garten- und Gerätehäuser

Damit Dein Gartenhaus viele Jahre einen festen Stand hat und Bauteile aus Holz vor Nässe geschützt sind, ist ein Fundament die Lösung. Du hast Dich für ein Gartenhaus entschieden und bereits mit der örtlichen Baubehörde geklärt, ob Du eine Baugenehmigung benötigst? Hervorragend! Dann kannst Du mit der Planung des Fundaments beginnen. Es gibt verschiedene Fundamentarten, die sich je nach Größe und Gewicht des Gartenhauses anbieten.

  • Plattenfundament: Ein einfaches Plattenfundament besteht aus einem Unterbau aus verdichtetem Kies und Sand, auf dem Du Gehwegplatten auslegst. Das Plattenfundament ist für kleine, leichte Gartenhäuser geeignet, sofern der Boden tragfähig ist. Der Vorteil beim Plattenfundament liegt in der einfachen Konstruktion. Zudem bekommt Dein Gartenhaus direkt einen Boden und bei Bedarf lässt sich das Fundament einfach wieder entfernen.
  • Punktfundament: Punktfundamente verbrauchen nur wenig Beton. Hier liegt eine Fundamentsäule unter allen tragenden Balken. Wenn Du einen Anker in den flüssigen Beton einlässt, schützt Du die Balken zusätzlich vor Staunässe.
  • Bodenplatte: Ein gegossenes Betonfundament auf einem Unterbau aus verdichtetem Kies trägt auch große und schwere Gartenhäuser zuverlässig. Zudem schützt eine Bodenplatte aus Beton vor Nässe aus dem Boden und bietet einen gewissen Schutz gegen Kälte. Deshalb ist diese Bauform ideal, wenn Du Dein Gartenhaus als Gäste- oder Ferienhaus nutzen oder ein Arbeitszimmer oder einen Hobbyraum einrichten möchtest.
  • Streifenfundament: Dieses Betonfundament errichtest Du unter den tragenden Wänden des Gartenhauses. Du kannst wahlweise auf eine Bodenplatte verzichten oder eine dünnere Bodenplatte aus Beton zusätzlich einziehen.

Was ist bei der Tragfähigkeit zu beachten?

Prüfe bereits zu Beginn der Planung die Tragfähigkeit des Bodens. Verdichteter Lehmboden trägt sehr gut. Je höher der Anteil an Sand und Kies, desto geringer ist die Tragfähigkeit.


Tipp: Mit unserer ausführlichen Anleitung kannst Du das Fundament für Dein Gartenhaus selber anlegen. 

Wochenendhaus im Grünen

Träumst Du auch von einem Rückzugsort im Grünen, um Deine Wochenenden und Teile der Ferien in der Natur zu verbringen? Mit einem größeren Gartenhaus, das Du als Wochenendhaus ausbaust, kann dieser Traum wahr werden. Erfahre hier, worauf es ankommt.

Wann brauche ich eine Baugenehmigung?

Für Garten- und Blockbohlenhäuser zu Wohnzwecken und für Objekte im Außenbereich benötigst Du in der Regel eine Baugenehmigung. Informiere Dich frühzeitig bei Deiner örtlichen Baubehörde.

Wann ist ein Gartenhaus als Wochenendhaus erlaubt?

Die Möglichkeiten, ein Gartenhaus außerhalb des Hausgartens aufzubauen, sind begrenzt. In Außenbereichen ohne Bebauungsplan ist es in den meisten Bundesländern schwer, eine Baugenehmigung zu erhalten. Oft verlangen die Ämter, dass ein Gartenhaus als Ferienhaus zwingend aus Holz gebaut werden muss. Das ist z. B. in waldreichen Regionen oft der Fall. Wenn Du über kein eigenes Grundstück verfügst, gibt es für Dich attraktive Alternativen.

  • Schrebergarten: In einer Schrebergartenparzelle findest Du meist bereits einen Anschluss für Wasser und Strom vor. Deshalb ist es dort leicht, ein Gartenhaus als Wochenendhaus zu errichten. Lies vorher die Satzung genau. Einige Vereine verbieten das Übernachten in den Gartenhäusern, in anderen ist es erlaubt. Dauerhaft wohnen darfst Du allerdings in der Regel dort nicht.
  • Ferienparks: Viele solcher Parks erlauben die Errichtung eines Gartenhauses als Ferienhaus auf den Parzellen. Auch hier solltest Du Dich vorab genau über die Regeln der jeweiligen Einrichtung informieren. Sehr strenge Parks begrenzen die Dauer des Aufenthalts, andere erlauben es Dir, dauerhaft dort zu wohnen.

Wie ist ein dauerhaftes Wohnen im Gartenhaus möglich?

Obwohl einige Parks das Dauerwohnen erlauben, verbieten viele Bundesländer oder Gemeinden Wochenendhäuser als ersten Wohnsitz. Mit einer Meldeadresse beispielsweise bei den Kindern kann der Traum vom Wohnen im Grünen trotzdem funktionieren.

Wie viel Komfort braucht das Gartenhaus als Ferienimmobilie?

Wenn Du regelmäßig viel Zeit in Deinem Wochenendhaus verbringst, ist ein Mindestmaß an Komfort sehr wichtig. Dazu gehören:

  • fließendes Wasser und ein WC
  • ein Stromanschluss

Wie Du Dein Gartenhaus als Wochenendhaus weiter einrichtest, hängt von Deinen individuellen Bedürfnissen ab. Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • Einbauküche
  • separate Ess-, Schlaf- und Wohnräume
  • platzsparende Campingmöbel in kleinen Gartenhäusern, die Du bei Bedarf einfach umbaust. So lässt sich manche Essecke in ein gemütliches Bett verwandeln.

Welches Haus bei wenig Platz?

Insbesondere auf kleinen Grundstücken sind zweistöckige Gartenhäuser als Ferienhaus empfehlenswert. Hier gewinnst Du auf kleiner Fläche viel Wohnraum und behältst einen großzügigen Garten.

Das Gartenhaus ganzjährig nutzen

Planst Du, Dein Gartenhaus nicht nur in der warmen Jahreszeit zu nutzen? Dann benötigst Du eine Heizung. Diese sorgt für angenehme Temperaturen im Winter und hält das Gartenhaus trocken. Wenn Du ein Gartenhaus heizen möchtest, sind Heizungen mit Strom oder Modelle mit Gas und Piezo-Zündung sinnvoll. Die Installation ist einfach und der Anschaffungspreis bleibt moderat.

Gibt es Alternativen zur Heizung?

ür die Übergangszeit, und um neben der Wärme auch die gemütliche Stimmung zu genießen, ist ein Kaminofen ideal.

Damit die Wärme nicht sofort verfliegt, achte auf eine ausreichende Dämmung von Boden, Wänden und Dach sowie an Türen und Fenstern. Ein Gartenhaus als Ferienhaus kannst Du ebenso selber dämmen wie ein Gartenhaus, das Du für Gäste oder als Arbeitszimmer oder Hobbyraum nutzt. Beginne nach der Errichtung des Gartenhauses rechtzeitig mit der Arbeit, damit Du nicht von einem Kälteeinbruch überrascht wirst.

Gartenhaus-FAQ

Wer auf der Suche nach einem Gartenhaus ist, der stellt sich im Vorfeld eine Menge Fragen wir geben Antwort auf die häufigsten:

Welches Gartenhaus ist das richtige?

Überlege vor dem Kauf genau, wie Du das Gartenhaus nutzen möchtest. Ein Gartenhaus, in dem viele Pflanzen überwintern sollen, benötigt große Fensterflächen, damit es nicht zu dunkel wird. Soll dagegen nur Stauraum geschaffen werden, sind viele Fenster eher hinderlich. Zudem sollte das Gartenhaus zum Garten passen. Sehr große oder kompakte Modelle wirken schnell zu wuchtig.

Benötigt das Gartenhaus eine Baugenehmigung?

In vielen Bundesländern sind Gartenhäuser bis zu einer Grundfläche von 30 Quadratmetern genehmigungsfrei. Auch wenn der Abstand zur Grundstücksgrenze mehr als 3 Meter beträgt, sind Garten- und Gerätehäuser oft genehmigungsfrei. Erkundige Dich vor dem Kauf bei Deinem zuständigen Bauamt. Hier findest Du eine Übersicht über die Bauvorschriften der einzelnen Bundesländer.

Welche Werkzeuge sind für den Aufbau eines Gartenhauses nötig?

Zur Planung des Aufbaus gehört auch, die nötigen Werkzeuge bereitzulegen. In der Regel sind das Folgende:

  • Kreuz- und Torx-Schraubendreher
  • Säge und Teppichmesser
  • Akkuschrauber und Holzbohrer
  • Hammer, Zange und Schraubzwinge
  • Wasserwaage, Bleistift, Zollstock und eine Schnur
  • sonstige Hilfsmittel wie eine Trittleiter oder Arbeitshandschuhe

Schrauben und Beschläge sind im Gartenhaus-Bausatz bereits enthalten.

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Was ist nach der Anlieferung des Gartenhaus-Bausatzes zu beachten?

Lager die Bauteile trocken und schattig. Bereits die Feuchtigkeit des Rasens lässt das Holz quellen, während pralle Sonne die Balken und Latten schrumpfen lässt. Im schlimmsten Fall lassen sich dann Türen und Fenster nicht mehr korrekt einbauen.

Ist ein Fundament für das Gartenhaus unbedingt erforderlich?

Erst das Fundament sorgt für einen dauerhaft festen Stand. Lass die Fundamentplatten 10 Zentimeter über die Grundfläche des Gartenhauses hinausragen. So schaffst Du einen Spritzschutz für die Wände. Bring Unterleger für die Wände in einem Viereck auf dem Fundament fest an. Aus der Folienverpackung des Gartenhauses schneidest Du 65 Millimeter breite Streifen, die Du zwischen Unterleger und Hauswand einbringst. So erhält Dein neues Gartenhaus einen idealen Schutz vor Feuchtigkeit.

Muss ich das Holz vor der Montage behandeln?

Unbehandeltes Holz streichst Du vor der Montage beidseitig mit einem Mittel gegen Bläue und danach zweimal mit einer offenporigen Holzlasur. Das ist wichtig, da Du nach der Montage nicht mehr alle Flächen erreichst. Bereits gestrichene Gartenhäuser streichst Du von innen. Ist Dein Gartenhaus kesseldruckimprägniert, kannst Du auf eine Imprägnierung verzichten.

Was ist beim Gartenhaus-Aufbau zu beachten?

Schrauben auf der Außenseite des Gartenhauses sind eine Schwachstelle, an der Pilze und Bakterien sowie Feuchtigkeit in das Holz eindringen können. Deshalb setzt Du Schrauben, wann immer möglich, auf der Innenseite. Beachte, dass Holz arbeitet. Bei einem Blockbohlenhaus dürfen nie mehrere Bohlen fest miteinander verbunden sein. Auch die Türleisten verbindest Du nicht fest mit den Bohlen.

Wer hilft beim Aufbau?

Wenn Du Dein Gartenhaus nicht selbst aufbauen möchtest, buchst Du direkt beim Kauf den professionellen Aufbau-Service mit dazu.

Worauf ist bei der Gartenhaus-Lieferung zu achten?

Damit die Gartenhauslieferung reibungslos klappt und Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, beachte einige wichtige Aspekte:

  • Lieferzeiten und Lieferbedingungen: Gartenhäuser aus Holz erhältst Du im Allgemeinen innerhalb von drei bis vier Wochen nach der Bestellung. Wenn Du bei der Bestellung eine Telefonnummer angibst, teilt Dir die Spedition ein genaues Zeitfenster mit. Die Lieferung erfolgt bis Bordsteinkante oder Grundstücksgrenze. Bitte beachte, dass für viele Gartenhäuser die Straße von einem großen Lkw befahrbar sein muss.
  • Lieferumfang: Zum Lieferumfang eines Gartenhauses gehören die Schrauben sowie die Beschläge und die Dacheindeckung aus Bitumen-Dachpappe. Wünschst Du Dir eine höherwertige Lösung, gib im Bestellvorgang bitte Dachschindeln anstelle der Dachpappe an.
  • Versandkosten: Die Versandkosten richten sich nach Art und Größe des Artikels. Du siehst die jeweiligen Versandgebühren im Warenkorb bei Deiner Bestellung.

Welche Pflege braucht das Gartenhaus?

Damit Du nach dem Aufbau viele Jahre Freude an Deinem neuen Gartenhaus hast, ist eine sorgfältige Pflege erforderlich.

  • Lüfte Dein Gartenhaus regelmäßig und öffne dazu alle Türen und Fenster.
  • Streiche Dein Gartenhaus alle zwei Jahre, um das Holz vor Witterungseinflüssen sowie Schädlings- und Pilzbefall zu schützen. Wie Du Dein Gartenhaus richtig streichst, erfährst Du in unserem Ratgeber.
  • Prüfe hin und wieder die Standfestigkeit des Gartenhauses.
  • Lehne keine schweren Gegenstände an die Wände, auf Dauer kann es sonst zu Verformungen kommen.

Gartenhaus selber bauen – Schritt für Schritt

Ist der Gartenhaus-Bausatz geliefert, geht es an den Aufbau. Mit etwas Engagement und ein bis zwei Helfern ist das auch für Laien ein überschaubares Projekt, das gut zu bewältigen ist. Selbstverständlich liegt jedem Bausatz für Garten- und Gerätehäuser eine detaillierte Aufbauanleitung bei. Trotzdem ist es sinnvoll, die wichtigsten Schritte des Projekts „Gartenhaus“ zu kennen. Lies in der ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du ein Gartenhaus selber baust.