Immer mehr Menschen kehren trotz praktischer Zentralheizung zum altbewährten Kaminofen zurück. Das knisternde Feuer, die angenehme Wärme und das schöne Flammenspiel fesseln den Blick und schaffen eine einzigartige, entspannende Atmosphäre. Zudem ist ein Kaminofen während der Übergangszeit praktisch. Bei extremen Tiefstwerten entlastet er die Heizungsanlage. Damit der Ofen für Gemütlichkeit sorgt und kein Risiko darstellt, sind einige Sicherheitshinweise zu beachten. Bei einem richtigen Umgang vermeiden Sie Schäden durch Funkenflug, gesundheitsgefährdende Rauchgase und einen unter Umständen verheerenden Kaminbrand. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihren Kaminofen sicher und effektiv betreiben.
Mit den richtigen Maßnahmen und einem verantwortungsvollen Umgang schafft ein Kaminofen eine behagliche Atmosphäre. Entscheiden Sie sich für einen Kaminofen in Ihrem Wohnzimmer oder für einen Werkstattofen im Hobbyraum, sollten Sie die möglichen Gefahrenquellen kennen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise von Hersteller und Schornsteinfeger und nutzen Sie ausschließlich geeignetes und trockenes Brennmaterial.
Offene Feuerstätten in der Wohnung werden immer beliebter. Mittlerweile sind in Deutschland mehr als fünfzehn Millionen Kaminöfen in Betrieb. Immer mehr Menschen gönnen sich den Luxus des besonderen Flairs, und Eigenheimbesitzer nutzen den Holzofen als Übergangsheizung und zur Entlastung des Heizkessels. Denn ein Kaminofen weist durchaus Vorteile auf. Hochwertiges Kaminholz bietet eine gute Energieausbeute und ist günstiger als Heizöl. Zudem ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und gilt als umweltfreundlich. Allerdings hat auch das Heizen mit dem Kaminofen einen Haken: Seit der Katalysatoren- und Filtergeneration von 2008 erzeugt ein Dieselfahrzeug weniger Feinstaub als ein Kaminofen.
Viele alte Kaminöfen müssen in den nächsten Jahren ausgetauscht werden, da sie die aktuellen Grenzwerte nicht mehr erfüllen. Achten Sie bei der Anschaffung eines neuen Modells auch auf die Feinstaubwerte.
Bei der Verbrennung von Holz, Kohle oder Briketts entstehen Abgase und Feinstaub – Stoffe, die nicht eingeatmet werden sollten. Leider ist das allerdings bei jedem Verbrennungsprozess unvermeidlich. Bei einem ordnungsgemäßen Betrieb ziehen diese Schadstoffe über den Schornstein ab. Tatsächlich können Rauchgase und Feinstaub aber auch in den Wohnraum gelangen. Das geschieht nicht nur bei einem verstopften Kamin. Auch das Öffnen der Kaminofentür, um zum Beispiel Holz nachzulegen, begünstigt das Vermischen schädlicher Stoffe mit der Raumluft. Ganz vermeiden lässt sich dies nicht, doch bei einem richtigen Umgang lässt sich die Belastung deutlich minimieren. Deshalb:
Die Menge des Heizmaterials richtet sich grundsätzlich nach Ihrem Wärmebedarf. Legen Sie lieber langsam nach, als direkt zu viel auf einmal zu verbrennen und den Raum zu überheizen.
Egal, welchen Ofentyp Sie wählen – eine geringe Feinstaubbelastung gelangt immer in den Raum. Für Allergiker und Asthmatiker stellt jedoch weniger der Staub an sich ein Problem dar. Schwierig wird es, wenn die Staubpartikel im Raum aufgewirbelt werden. Das gilt auch bei Hausstauballergikern für den ganz normalen und prinzipiell ungefährlichen Hausstaub. Moderne Kaminöfen kombinieren in der Regel zwei Arten der Raumluftbeheizung.
Für Allergiker und Asthmatiker sind deshalb mit Holz befeuerte Öfen besonders gut geeignet, die nach dem Prinzip der Strahlungswärme funktionieren. Dazu zählen die sogenannten grundständigen Öfen wie der Kachelofen. Diese Modelle erhöhen nicht die Staubbelastung in der Raumluft und sind verträglicher als normale Heizkörper, die für einen permanenten Luftstrom sorgen.
Eine Alternative zum klassischen Kaminofen bieten moderne Elektro-Kamine. Die schicken elektrischen Kamine benötigen lediglich eine Steckdose als Energiequelle und versorgen den Raum mit angenehmer Wärme. Mit einem täuschend echt wirkenden Flammenspiel sorgen sie für Gemütlichkeit. Übrigens können Sie das künstliche Feuer auch nutzen, um eine wohlige Atmosphäre am Abend zu schaffen, und die Heizfunktion ausgeschaltet lassen. Bei einem Elektro-Kamin entstehen weder Abgase noch Staub.
Ist der Betrieb eines Kaminofens aus baulichen Gründen nicht möglich, können Sie einen Elektro-Kamin oder einen Ethanol-Kamin nutzen.
Kaminöfen, Küchenöfen oder Pelletöfen funktionieren alle nach demselben Prinzip: Über die Luftzufuhr wird Raumluft angesaugt, die den nötigen Sauerstoff in die Brennkammer bringt. Nach der Verbrennung wird die heiße Luft zusammen mit der Feuchtigkeit, dem anfallenden Ruß und den Abgasen über das Ofenrohr in den Kamin geleitet. Die Hitze sorgt für den sogenannten Kamineffekt. Ein permanenter Sog entsteht, der die heißen Abgase nach oben aus dem Kamin entweichen lässt und für einen permanenten Luftstrom sorgt. Vor allem nach dem Anheizen ist der Kamin noch kalt. Die Rauchgase steigen nur langsam auf. Dann lagert sich Ruß an den Kaminwänden ab. Das passiert auch vermehrt bei der Verbrennung von nassem Holz oder bei Nutzung des Kaminofens mit zu geringer Luftzufuhr. Kaminöfen produzieren in erster Linie Schmierruß, Glanzruß oder Festruß. Sogenannter Flockenruß entsteht bei einem unsachgemäßen Betrieb von Gas- oder Ölheizungen.
Aber auch ein unpassender Schornsteinquerschnitt stellt ein Risiko für einen Kaminbrand dar. Ist der Schornstein zu groß, bleiben die Wände zu kühl und Rußpartikel setzen sich ab. Ist der Schornstein für den angeschlossenen Kaminofen zu schmal, bremst er den Abzug der Rauchgase. Auch dann kann sich besonders viel Ruß absetzen und sich bei entsprechenden Bedingungen entzünden.
Der feste Ruß, der bei unsachgemäßer Verbrennung von Festbrennstoffen wie Holz entsteht, besteht aus reinem Kohlenstoff, der in einem klebrigen Kondensat gebunden ist. Damit ist klar: Ruß ist brennbar. Unter bestimmten Umständen kann sich der Ruß im Schornstein entzünden, und es entsteht der gefürchtete Kaminbrand. Zu den typischen Brandursachen gehören folgende:
Reinigen Sie den Kamin und die Ofenrohre regelmäßig und lassen Sie den Kamin vom Schornsteinfeger vom Ruß befreien. Verbrennen Sie kein nasses Holz, und achten Sie auf eine saubere Verbrennung.
Auf den ersten Blick erscheint ein Kaminbrand relativ unproblematisch, denn schließlich ist der Kamin dicht und auf große Hitze ausgelegt. Das stellt allerdings einen Trugschluss dar. Ein Kaminbrand kann zum Verlust des gesamten Hauses führen. Für Bewohner und Haustiere lebensgefährliche Gase können entstehen und in den Wohnraum eindringen. Das macht einen Kaminbrand so gefährlich:
Lassen Sie selten genutzte Kamine einmal jährlich vor Beginn der Heizperiode kehren. Nutzen Sie den Kaminofen regelmäßig, sollte der Schornsteinfeger zweimal im Jahr kommen. Fungiert der Kaminofen als Heizung Ihres Heimes, tragen Sie drei Besuchstermine Ihres Schornsteinfegers in Ihren Kalender ein.
Beim Betrieb eines Kaminofens erhitzen sich besonders das Sichtfenster und das Ofenrohr. Bei großer Unachtsamkeit sind schwere Verbrennungen möglich. Während kleine Kinder ebenso der Faszination der Flammen erliegen wie Erwachsene, fehlt ihnen wie auch Haustieren das nötige Bewusstsein für eine mögliche Gefahr. Damit es gar nicht erst zu Unfällen mit dem heißen Kamin kommen kann, sollte in einem Haushalt mit kleinen Kindern oder Haustieren nicht auf ein Kaminschutzgitter verzichtet werden. Die formschönen Gitter sind in verschiedenen Designs erhältlich und passen sich der Ofenform und der Raumgestaltung harmonisch an. Neben dem praktischen Nutzen profitieren Sie von einem optischen Effekt. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Kaminschutzgitters vor allem auf folgende Punkte:
Katzen lassen sich leider nicht immer von einem Kaminschutzgitter beeindrucken. Lassen Sie Ihren Stubentiger nicht unbeaufsichtigt im Kaminzimmer. Beobachten Sie das Tier insbesondere nach dem Aufstellen des Kaminofens aufmerksam.
Kaminschutzgitter sind schnell installiert. Ein Großteil der Modelle besteht aus nur drei Teilen, die Sie einfach zusammenstecken. Richten Sie sich nach den Anleitungen des Herstellers. Der folgende Leitfaden gilt für die meisten Modelle.
Schritt 1: Zusammenstecken
Entfernen Sie die Verpackung Ihres neuen Kamingitters und stecken Sie die einzelnen Segmente zusammen.
Schritt 2: Stellprobe
Stellen Sie das Kamingitter vor dem Kamin auf und ermitteln Sie die gewünschte Position. Da die einzelnen Elemente beweglich sind, können Sie das Gitter an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Schritt 3: Bohrlöcher markieren
Haben Sie die richtige Position für Ihr Kaminschutzgitter gefunden, markieren Sie die Bohrlöcher zur Befestigung der äußeren Elemente an der Wand.
Schritt 4: Bohren
Mit der Bohrmaschine bohren Sie nun die nötigen Löcher. Die Größe des Bohrers richtet sich nach der Größe der zu verwendenden Dübel.
Schritt 5: Dübel einstecken
Platzieren Sie die zum Untergrund passenden Dübel in den Bohrlöchern.
Schritt 6: Kaminschutzgitter festschrauben
Platzieren Sie das Kaminschutzgitter wieder in der gewünschten Position vor dem Kaminofen und schrauben Sie die Seitenteile fest. Fertig!
Bei offenem Feuer ist Funkenflug unvermeidlich. Bei einem offenen Kamin können jederzeit Funken in den Raum fliegen – oft mehrere Meter weit. Bei einem Kaminofen besteht diese Gefahr immer dann, wenn die Ofentür geöffnet ist. Die meisten Funken verglühen bereits in der Luft. Doch ab und zu landen Funken auf dem Boden, auf den Möbeln oder gar auf der Kleidung und können für hässliche Brandlöcher sorgen. Im schlimmsten Fall findet der kleine Funke Nahrung durch eine Zeitung oder bestimmte Kunstfasern und entfacht ein kapitales Feuer. Deshalb ist es wichtig, für einen ausreichenden Funkenschutz zu sorgen. Besonders wirkungsvoll sind:
Hier geht's zum Sortiment "Funkenschutz"Um den Boden ausreichend zu schützen, sollte die Bodenschutzplatte vor dem offenen Kamin oder der Kaminofentür über Abmessungen von mindestens 50 mal 30 Zentimeter verfügen.
Sowohl bei Bodenschutzplatten als auch bei den Funkenschutzgittern haben Sie die Wahl zwischen Modellen aus Metall und Varianten aus Glas. Ein Funkenschutz aus Metall besteht aus einem feinen Gittergeflecht, das die Funken stoppt. Das Geflecht ist leicht, hitzebeständig und kostengünstig. Ein Funkenschutz aus Glas ermöglicht den freien Blick in die Flammen. Allerdings sind Modelle aus Glas schwerer und müssen in einem größeren Abstand zum Kamin aufgestellt werden, da sie weniger Hitze vertragen. Zudem ist ein Funkenschutz aus Glas bruchgefährdet und kostenintensiver in der Anschaffung.
Ähnliches gilt für die Bodenschutzplatten. Platten aus Metall sind leicht, günstig und sehr robust. Ein Bodenschutz aus Glas ist dagegen individueller und lässt auf Wunsch den Bodenbelag komplett sichtbar. Allerdings sind Bodenschutzplatten aus Glas mit einem Gewicht von zwanzig bis dreißig Kilogramm erheblich schwerer und auch der Preis ist höher. Zudem sind die Platten bruchgefährdet. Unebenheiten oder Steinchen unter der Platte können ebenso zu Schäden führen wie fallendes Kaminbesteck.
Die folgende Tabelle zeigt die jeweiligen Vorteile von Funkenschutz aus Glas und Metall im Überblick.
Material Funkenschutz |
Hitzebeständigkeit |
Bruchgefahr |
Gewicht |
Preis |
Metall |
hoch |
nein |
mittel |
günstig bis hoch |
Glas |
mittel |
ja |
hoch |
mittel bis hoch |
Ein offener Kamin oder ein Kaminofen sorgt nicht nur für eine besonders heimelige Atmosphäre. Bei richtigem Heizen nutzen Sie die Energie des Holzes auch weitgehend aus und reduzieren die Abgas- und Feinstaubbelastung. Die folgenden Tipps sorgen für eine effektive Verbrennung des Heizmaterials.
Falls Sie einen offenen Kamin besitzen, gilt zusätzlich Folgendes:
Ein Kaminofen und der zugehörige Schornstein erfordern regelmäßig Pflege. Verrußte Scheiben und Ofenrohre weisen auf Handlungsbedarf hin. Pflegen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig und bestellen Sie in passenden Abständen den Schornsteinfeger. Für den täglichen Einsatz ist ein Aschesauger sehr praktisch.
So schön ein Kaminofen ist, einen Nachteil hat er: Der natürliche Brennstoff Holz nimmt relativ viel Platz ein. Deshalb sollten Sie bereits bei der Anschaffung des Kaminofens planen, wo Sie das Brennholz lagern möchten. Frisch geschlagenes Holz ist noch feucht. Es benötigt eine Lagerzeit von ein bis zwei Jahren, um ausreichend zu trocknen. Lagern Sie das Holz möglichst in Scheite gespalten. So trocknet es schneller.
Verbrauchen Sie das Brennholz innerhalb von vier Jahren nach dem Schlagen. Älteres Holz liefert aufgrund natürlicher Abbauprozesse weniger Brennwert.
Frisches Holz gehört nach draußen, denn die entweichende Feuchtigkeit kann in Gebäuden bei mangelnder Belüftung schnell zur Schimmelbildung führen. Gut geeignet ist die Südseite von Haus oder Garage. Hier sorgt die Sonne für einen zügigen Trocknungsprozess. Stapeln Sie das Holz mit zehn Zentimeter Abstand zur Wand, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Eine Überdachung schützt vor Regen und ein Fundament aus Rundhölzern vor Fäulnis durch aus dem Boden aufsteigende Feuchtigkeit. Eine Alternative sind Holzmieten für den Garten. Achten Sie auch hier auf eine südliche Ausrichtung der Breitseite.
Die Restfeuchte im Holz sollte unter zwanzig Prozent liegen. Handliche Messgeräte zur Holzfeuchtemessung sind praktisch und günstig.
Im Haus sollten Sie immer nur den aktuellen Holzbedarf lagern. Attraktive Kaminholzregale, Kaminholzwagen, mit denen Sie das Holz auch transportieren können, oder Holzkörbe schaffen eine tolle Optik im Kaminzimmer. Das Eintragen von Schmutz und einigen Insekten oder Spinnen lässt sich dabei nie ganz vermeiden.
Mit den richtigen Maßnahmen schafft ein Kamin wohlige Wärme. Er strahlt Behaglichkeit aus, schafft ein angenehmes Ambiente, ist sicher im Betrieb. Die folgende Checkliste erleichtert Ihnen die Planung Ihres neuen Kaminofens.
Checkliste Kaminofen | Ja | Nein |
Feuerstätte bereits zugelassen? | ||
Kaminofen mit Ü-Bezeichnung oder CE-Zeichen am Typenschild? | ||
Selbstschließende Ofentüren? | ||
Kaminofen zugelassen für den gewünschten Brennstoff? | ||
Raumheizvermögen und Raumgröße stimmen überein? | ||
Nennwärmeleistung des Kaminofens liegt unter 11 kW? | ||
Sicherheitsabstände seitlich und nach hinten realisierbar? | ||
Bodenschutzplatte erforderlich? | ||
Stehen Möbel im Strahlungsbereich des Kaminofens? | ||
Schornstein bereits vorhanden? | ||
Bausubstanz des vorhandenen Schornsteins in Ordnung? | ||
Kann eventuell ein neuer Schornstein gebaut werden? | ||
Querschnittsberechnung liegt vor? | ||
Schornsteinfeger informiert? | ||
Wäschetrockner oder Dunstabzugshauben mit Außenabzug vorhanden? | ||
Verbrennungsluftzufuhr gesichert? | ||
Schornsteinanschluss für den Kaminofen bereits vorhanden? | ||
Anschluss per Doppelwandmuffe möglich? |
Sollten Sie weitere Fragen haben, dann unterstützt Sie Ihr Bezirksschornsteinfeger.
Knisterndes Feuer und ein faszinierendes Flammenspiel ziehen bereits Babys im Krabbelalter magisch an. Besonders offene Kamine sind eine Gefahr für Kinder. Auch an Kaminöfen werden einige Bereiche sehr heiß und können zu schwersten Verbrennungen führen. Beherzigen Sie als Eltern daher folgende Sicherheitsregeln:
Haustierbesitzer sollten ähnlich umsichtig wie Eltern handeln, um die tierischen Mitbewohner vor Verbrennungen zu schützen.
Ein Kaminbrand kann das ganze Haus entzünden. Beachten Sie folgende Hinweise, um solchen Zwischenfällen vorzubeugen:
Heutzutage ist ein Kaminbrand ein seltenes Ereignis. Sollte es dennoch dazu kommen, handeln Sie sofort! Die folgenden Tipps helfen Ihnen, der Situation Herr zu werden:
Die Feuerwehr lässt den Kamin entweder kontrolliert ausbrennen oder flutet ihn mit Kohlendioxid, um das Feuer zu ersticken. Beobachten Sie die Wände des Schornsteins auch nach dem Ausbrennen oder Löschen noch über mehrere Stunden. Das heiße Mauerwerk kann Tapeten oder Dämmstoffe weiterhin entzünden.
Wasser würde in der großen Hitze sofort verdampfen. Aus einem Liter Wasser entstehen bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius bereits 1700 Liter Wasserdampf. Der Druck ließe den Schornstein bersten und das Feuer würde sich im Gebäude ausbreiten.
Der neue Kamin muss angeschlossen werden? Kein Problem! Zu den Infos über unseren Ofenservice