Terrassendielen Bangkirai

Terrassendielen Bangkirai kaufen: Das gibt es zu beachten

Auf Deiner Terrasse oder dem Balkon wirkt Holz am passendsten: Es sieht nicht nur natürlich aus, sondern verströmt auch die sanfte, harmonische Stimmung der Natur. Das ist draußen im Freien optimal. Wenn Du Dich also für Holz entschieden hast, wirst Du wahrscheinlich Bangkirai für Deine Terrasse kaufen: Unter den Harthölzern, die für Terrassen geeignet sind, vereint es die besten Eigenschaften. Bangkiraiholz ist extrem widerständig und härter als einheimische Harthölzer, also robuster. Es sieht toll aus und liegt bei der Anschaffung preislich ziemlich gut, wenn Du die vielen Vorteile mit einrechnest. Im Handel findest Du Bangkirai Holz manchmal auch unter dem Namen Yellow Balau. Beim Einkauf machen es Dir Bangkirai Dielen leicht: Es gibt bei ihnen nur wenige Punkte, auf die Du aufpassen solltest.

• Farbe: Gelblich, bräunlich, rötlich? Das ist reine Geschmackssache und sonst höchstens wichtig, wenn Du schon Terrassenmöbel hast, die farblich passen sollen.
• Stärke: Davon, wie dick das Holz Deiner Dielen ist, hängt beispielsweise ab, wie weit ihre Auflagepunkte auf der Unterkonstruktion auseinander liegen dürfen. Auch beim Preis und selbstverständlich beim Gewicht der Dielen spielt die Stärle eine Rolle.
• Glatt oder geriffelt – das ist hier noch eine wichtige Entscheidung: Geriffelte Terrassendielen gelten als rutschfester und fühlen sich für manche Personen barfuß angenehmer an. An den Kanten der Riffeln bilden sich aber eher Splitter. In den Riffeln hält sich zudem Feuchtigkeit länger, und hier sammelt sich auch schnell Staub und anderer Dreck an. Dadurch können sie schneller altern. Du musst geriffelte Terrassendielen also öfter und sorgfältiger reinigen und pflegen und brauchst mehr Öl zur Pflege. Wenn Du renovieren und etwa Flecken entfernen willst, ist eine glatte Oberfläche nicht zuletzt viel einfacher abzuschleifen als eine Geriffelte.

Was für ein Holz ist Bangkirai?

Der Handelsname „Bangkirai“ ist eine Sammelbezeichnung für das sehr ähnliche, widerstandsfähige Holz mehrerer Baumarten aus dem südostasiatischen Raum. Im Handel findest Du beispielsweise die Holzarten „Red Balau“, „Keruing“ und „Merawan“ unter dem Namen Bangkirai. Ursprünglich stammte das Holz aus Thailand, Myanmar, Malaysia und Indonesien. Wegen seiner viele Vorteile wird das Tropenholz heute aber auch in Indien, Pakistan, Vietnam und anderen Ländern in Südasien und Südostasien angebaut.

Warum ist Bangkirai für Terrassendielen geeignet?

Mit Bangkirai-Dielen hast Du eine gute Wahl für Deine Terrasse getroffen. Bangkiraiholz wird schon sehr lange im Außenbereich verwendet. In Asien, wo der Bangkirai herkommt, setzen es Menschen gerade für Zwecke ein, bei denen Holz besonders langlebig sein soll – z.B. als Eisenbahnschwellen und Leitungsmasten. Die müssen jahrelang Sonne, Hitze, Trockenheit, hohe Luftfeuchtigkeit und tropische Wolkenbrüche aushalten. Selbst unter solchen schwierigen Bedingungen gilt Bangkirai als eines der widerstandsfähigsten Hölzer überhaupt. Es schützt sich auch selbst vor Schimmel und Insekten.

Der zweite Punkt ist, dass Bangkirai sehr schön aussieht. Das Holz wirkt durch seine gleichmäßige Färbung und die dichte Maserung angenehm ruhig. Spuren großer Äste sind selten, typisch dagegen kleine Löcher und Tunnel (Pinholes), die aber keinen Mangel bilden. Auch wegen seiner Optik gehört Bangkirai zu den beliebtesten Holzarten im Außenbereich.

Wie lange hält eine Bangkirai-Terrasse?

Terrassenholz Bangkirai hält bei richtiger Behandlung rund 20 Jahre, wahrscheinlich aber einige mehr: Du kannst diese Lebensdauer selbst durch regelmäßige Pflege erheblich verlängern

Pflege und Reinigung von Terrassendielen aus Bangkirai Holz

Bangkirai Dielen sind sehr robust und halten viel aus. Aber alleine sauber machen können sie sich nicht. Das musst Du übernehmen, genauso wie die Pflege. Mit der verlängerst Du nicht nur die Lebensdauer Deiner Dielen deutlich. Sie behalten auch länger ihre schöne Färbung.

Reinigung

Leichte Verunreinigungen wie Staub, Blätter und dergleichen kannst Du einfach mit einem weichen Besen wegfegen. Am besten fegst Du in Längsrichtung und regelmäßig. So verhinderst Du, dass Schmutz möglicherweise tiefer eindringt und sich Moose und Algen ansiedeln. Bei geriffelten Dielen ist meistens ein etwas härterer Besen von Vorteil, um den Schmutz aus den Riffeln heraus zu bekommen. Wachsen aber dennoch Moose und Algen auf Deiner Bangkirai-Terrasse, kannst Du sie einfach mit Spülmittel oder einem Holzreiniger entfernen. Auch hier arbeitest Du am besten in Längsrichtung und spülst die Dielen anschließend mit Wasser ab. Nach der Einigung solltest Du die Dielen ebenfalls fegen.

Pflege

Es genügt grundsätzlich, wenn Du Deine Fliesen einmal pro Jahr gut pflegst. Allerdings steigt die Lebensdauer der Fliesen noch einmal, wenn Du die Pflege zweimal jährlich machst. Dann empfiehlt es sich im Frühling vor der Terrassensaison und danach im Herbst. Es gibt Terrassenöle mit und ohne UV-Schutz sowie mit und ohne Farbstoff. Sonnenlicht ist der Feind jeder Farbe: Sie bleicht auf Dauer durch die UV-Strahlung aus. So geht es auch der Farbe Deiner Dielen irgendwann. Diesen Prozess kannst du stark hinauszögern, wenn Du ein Pflegeöl verwendest, das einen UV-Schutz enthält. War der Schutz ungenügend oder Deine Dielen haben aus anderen Gründen schon etwas an Farbe verloren, nimmst Du besser ein Öl mit passender Färbung. Damit kannst Du die ursprüngliche Farbe Deiner Bangkirai Terrassendielen wieder weitgehend herstellen.

• Nach dem Verlegen 4-6 Wochen warten, bevor die erste Pflege mit Öl stattfindet.
• Für die Pflege ist eine Temperatur um 20 Grad optimal.
• Vor der Pflege sollten Deine Bangkirai-Terrassendielen sauber und trocken sein.
• Steckdosen, Fassaden und andere Ränder kannst Du zur Sicherheit abkleben, damit sie nicht verschmutzt werden.
• Für die richtige Menge an Öl solltest Du Dich an die Angaben des Herstellers halten.
• Mit einen Farbroller kannst Du das Öl schön dünn auftragen und gleichmäßig. Letzteres ist besonders bei gefärbten Ölen wichtig, damit die Oberfläche einen einheitlichen Farbton bekommt.
• Die Zeit, die das Öl zum Trocknen braucht, geben die Hersteller an. Üblicherweise dauert es mindestens 12 Stunden.
• Vor dem zweiten Durchgang kannst Du nachschauen, ob sich Deine Dielen rauer anfühlen als vorher. Wenn ja, kannst Du sie mit Schleifpapier glätten, den Staub gründlich wegfegen und danach erneut Öl wie oben auftragen und trocknen lassen.

Vorteile von Bangkirai-Terrassen

Viele der Vorteile von Bangkirai hast Du schon erfahren. Hier kommen sie noch einmal kurz und knackig:

• Im Außenbereich lange erprobt und bewährt
• Härter und abriebfester als viele andere Hölzer wie beispielsweise Lärche und Eiche
• Sehr langlebig
• Natürlicher Schutz von Insekten und Pilzbefall/Schimmel durch eigene Inhaltsstoffe
• Sehr schöne, edle und einheitliche Oberfläche
• Nachhaltiger Anbau im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten

Wie viel kostet 1qm Bangkirai?

Dir bietet hagebau ausschließlich bewährte und hochwertige Terrassendielen Bangkirai des Herstellers Mr. Gardener an. Das Holz dieser Dielen ist technisch getrocknet, wodurch es viel widerstandsfähiger ist als luftgetrocknetes Bangkiraiholz. Auch die Oberfläche behält dann länger ihre attraktive Optik. Die verschiedenen Ausführungen unterscheiden sich selbstverständlich in ihrer Größe, also der Länge und Breite. Doch das ist ja fast schon selbstverständlich, und darauf hättest Du ganz sicher sowieso geachtet. Ebenso gibt es Dielen mit verschiedenen Stärken und Oberflächenprofilen, was sich auf den Preis auswirkt und darauf, wie Du die Dielen verwenden kannst. Gegenüber anderen Terrassendielen mag dir der Preis womöglich hoch erscheinen, aber er rechnet sich über die Zeit, weil Bangkiraiholz so hart und langlebig ist.

Tipps zum Verarbeiten und Verlegen

Du hast Terrassendielen aus dem hartem Holz des Bangkiraibaums gekauft. Für Deine Terrasse brauchst Du zu aller erst ein stabiles, ebenes Fundament und eine Unterkonstruktion. Die sollte bei Bangkirai-Terrassendielen ebenfalls aus Hartholz bestehen und fällt möglichst mit einem Gefälle von 2-3 % nach außen hin zum Garten ab, damit Regenwasser gut abläuft. Danach gibt es bei Terrassendielen und bei solchen aus Bangkiraiholz ein paar Umstände, auf die Du ein Auge haben solltest.

• Die Bangkirai-Terrassendielen, die hagebau anbietet, haben Stärken von 2,1 oder 2,5 cm. Bei ihnen sollten die Tragebalken nicht weiter als 40 cm auseinander liegen, sonst können sich Deine Dielen durchbiegen und verbiegen.
• Bohre alle Schraublöcher vor. Deine Bohrlöcher sollten 1 mm breiter sein als Deine Schrauben. Dann haben Deine Bangkirai-Terrassendielen ein winziges bisschen Spiel, um zu arbeiten, ohne dabei einzureißen.
• Bohre an den Auflagepunkten je zwei Bohrlöcher. Mit jeweils zwei Schrauben nebeneinander können sich Deine Dielen nicht wölben.
• Verwende nur Schrauben aus rostfreiem Edelstahl. Bangkirai und Inhaltsstoffe des Holzes können mit normalen Holzschrauben reagieren, die Eisen oder Zink enthalten. Dann verfärben sich das Holz, die Schrauben oder beide unschön. Mit Schrauben aus Edelstahl passiert Dir das nicht.
• Längeren Kontakt zu Wasser und Feuchtigkeit vermeiden. Speziell dauerhafte Nässe macht früher oder später auch die langlebigsten Terrassendielen kaputt. Verwende darum Abstandshalter oder Distanzleisten an den Punkten, wo Deine Terrassendielen auf den Tragbalken der Unterkonstruktion aufliegen. Dann hält sich hier keine Feuchtigkeit.
• Stelle Topfpflanzen auf „Füße“. Unter Topfpflanzen kann sich dauerhaft Feuchtigkeit bilden uund Flecken verursachen. Darum sind Unterlagen mit „Füßen“ auf der Terrasse nützlich.
• Fugen zwischen den Dielen und an festen Terrassenrändern lassen: Holz arbeitet, selbst wenn es sorgfältig getrocknet ist wie die Bangkirai-Terrassendielen von Mr. Gardener. Lass also unbedingt eine Fuge zwischen den einzelnen Dielen, aber auch an Kontaktstellen zu Hauswänden, Mauern. Geländern und anderen festen Dingen. Sonst können sich Dielen verbiegen und verschieben.
• Bangkiraiholz kann im Außenbereich „ausbluten“, also Inhaltsstoffe verlieren, die abfärben können. Oft ist es darum sinnvoll, direkt angrenzende Fassaden oder Umrandungen zu schützen z.B. mit Folie.