1. Saatbestand prüfen und erste Pflanzen anbauen




Du kannst Deinen Saatbestand prüfen und jetzt die ersten Pflanzen im Gewächshaus oder Frühbeet anbauen.

Hast Du noch altes Saatgut? Um herauszufinden, ob Dein Saatgut noch keimt, schaue zuerst auf das Haltbarkeitsdatum. Sollte dies schon abgelaufen sein, so kannst Du entweder ein paar Samen zur Probe aussäen oder mit dem “Schwimmtest” (sinken die Samen, werden diese vermutlich auch keimen) herausfinden, ob das Saatgut noch gut ist.

Zu Deinem Frühbeet: Mit einem Frühbeet kannst Du schon früh in die Gartensaison starten. Als Bausatz oder unter Folie richtest Du das Frühbeet am besten nach Süden aus. Achte auf frische Erde, gute Belüftung, die Keimtemperatur Deiner Saat und gleichzeitig auf eine gute Wärmedämmung.

Zu Deinem Gewächshaus: Das Gewächshaus bietet Dir eine großartige Möglichkeit (fast) unabhängig von den Temperaturen zu gärtnern. Erst kannst Du Pflanzen mit kurzer Wachstumszeit, wie z.B. Salat und Radieschen anbauen. Später solltest Du dann genügend Platz für Pflanzen, wie Tomaten und Gurken lassen, die Wärme brauchen. Beim Kauf eines Gewächshauses solltest Du die Größe, Ausstattung und Lage in Deinem Garten berücksichtigen. Bei der Aussaat solltest Du zudem immer auf die Keimtemperatur achten.



2. Pflanzen vorziehen




Du kannst erste Pflanzen auf der Fensterbank vorziehen.

Auf der Fensterbank kannst Du Pflanzen vorziehen, die noch etwas Zeit zur Entwicklung und Wärme brauchen. Beachte hierfür stets die Keimtemperatur. In Aussaatschalen und in Zimmergewächshäusern mit einem guten Substrat und Aussaaterde kannst Du die Samen von Paprika, Zier- und Kletterpflanzen aussäen. Beachte hierbei, dass die Pflanzen und ersten Keimlinge genügend Platz haben und regelmäßig befeuchtet werden. Damit Du später noch weißt, was Du wo gepflanzt hast, verwende kleine Pflanzschilder.



3. Gartenausstattung prüfen




Du kannst Deine Gartenausstattung prüfen.

Prüfe alle Geräte und Werkzeuge auf Funktionstüchtigkeit: Zur Grundausstattung gehören Spaten, Schaufeln, Rechen, Harken, verschiedene Scheren, Rasenmäher und auch Unkrautstecher oder Besen. Ist noch alles gut in Schuss oder brauchst Du neue Werkzeuge?

Überprüfe zudem Deinen Wasseranschluss: Prüfe ob und wie Dein Wasserhahn den Winter-Frost überstanden hat und repariere ihn gegebenenfalls.
Tipp: Wie wäre es der Umwelt zuliebe vielleicht mit einer Regenwassertonne? Diese solltest Du jedoch erst benutzen, wenn die Frostperiode vorbei ist.



4. Moos und Algen entfernen




Du kannst für Dich arbeiten lassen.

So säuberst Du Deine Terrasse: Den Grünbelagentferner kannst Du direkt auf die betroffenen Stellen gießen. Beachte hier jedoch, dass es die nächsten Tage danach nicht regnen sollte. Danach brauchst Du hier nichts mehr zu tun. Das wiederholst Du am besten jährlich, so hast Du lange Freude mit Deiner Terrasse.



5. Hochbeet vorbereiten




Du kannst bequem gärtnern. 

Starte mit Deinem Hochbeet: Fülle Dein Hochbeet mit frischer Erde auf. Auch hier kannst Du schon jetzt die ersten Steckzwiebeln, Wurzeln und Wintersalate pflanzen oder aussäen.
Kleiner Tipp: Wusstest Du, dass es auch für Hochbeete kleine Frühbeetaufsätze gibt? So steht dem rückenschonenden Gärtnern nichts im Wege!


6. Gartenhaus aufräumen




Du kannst Ordnung und Platz schaffen.

Zeit für den Frühjahrsputz im Gartenhaus: Nutze die Zeit, um Dein Gartenhaus aufzuräumen, auszumisten und in Stand zu setzen. Dein altes Gartenhaus platzt aus allen Nähten oder ist nicht mehr zu retten? Dann hol Dir jetzt ein neues Gartenhaus, damit Du gut vorbereitet in die Saison starten kannst.



Tipp vom Gartenprofi:

So findest Du heraus, ob altes Saatgut noch keimt:
Fülle hierzu einen Behälter mit Wasser und streue die Samen auf die Wasseroberfläche. Lebensfähige Keime saugen sich mit Wasser voll und sinken zu Boden. Aber Achtung: Dieser Test funktioniert nicht mit kleinen, sehr leichten Samen, da diese immer obenauf schwimmen. Diese kannst Du zur Probe einfach aussäen.


Deine Tophelfer im März



Ratgeber